59 Kommentare zu „10 Gründe, warum ich als Patient NICHT ins Krankenhaus gehen würde (Arzt packt aus)“

  1. Liebe Community, ich betone immer wieder wie wichtig Eure alltägliche Ernährung ist. Und entscheidend dafür ist das sog. Ernährungsmuster also die alltägliche Zufuhr unserer verschiedensten Lebensmittel. Mein Ratgeber DIE BESTEN LEBENSMITTEL https://bit.ly/Ratgeber6_Lebensmittel handelt davon, welche Lebensmittel gut und wichtig für uns sind.
    Dabei geht es um Lebensmittel, die wir alltäglich essen sollten. Und für jeden von uns ist was dabei. Gerne einmal reinschauen, auf meiner Webseite gibt es auch eine kleine Leseprobe: https://bit.ly/Ratgeber6_Lebensmittel
    Viele Grüße
    Dr. Tobias Weigl

    1. @julianefelis2674

      Das genau möchte ich anmerken: Wenn man sich immer gut ernährt, wird uns das Krankenhausessen nicht umbringen, zumal die Liegezeiten selten eine Woche überschreiten.
      Auch zum Thema Essen: Wenn ich Bauchschmerzen habe, dann bitte das Essen weglassen und nur Tee und Wasser zu sich nehmen und sich bitte nicht beschweren, dass es auf Station dann max. Zwieback oder Suppe gibt.
      Jedesmal wieder ein Aufreger für die Pflegekraft😮‍💨
      Und insgesamt muss ich sagen, dass die Zustände katastrophal sind. Bin 39 Jahre in der Pflege.
      Seit das Krankenhaus im benachbarten Landkreis geschlossen wurde, ist bei uns die Hölle los 🤦‍♀️ Es geht nur noch ums Überleben, und DAS auf beiden Seiten: Im Krankenbett und als Klinikpersonal…

    1. @ragnarlodbrock1513

      Da bin ich dabei. Von Ärztepfusch über den Kampf mit Kranken und Pflegekassen und der schlimmsten Mischpoke von allen: der Deutschen Rentenversicherung. Das ist die Boshaftigkeit in Institutioneller Form.

  2. Das System ist kaputt und ich sehe keinen Verbesserung dank der Gesundheitspolitik. Am besten bleibt man gesund… Dann kommt man am besten mit dem Krankenhaus klar

    1. Leider Gottes m u s s man aber Beiträge in die Krankenversicherung zahlen, auch wenn man das nicht in Anspruch nimmt. Man zahlt eigentlich viel Geld für eine schlechte Leistung…und das nicht nur im Krankenhaus. Es ist wirklich das ganze System ziemlich marode .

    2. Würde weiter fleißig diese links-grünen Altparteien wählen… Nach dem 20ten mal wird es bestimmt was…

      Nicht jammern, ihr seid MITVERANTWORTLICH!

  3. @Ordnungsamt110

    Mein Vater war 2 Stunden mit einem Schlaganfall in der Notaufnahme gelegen (ohne Behandlung), danach wurde er gefragt warum er nicht früher gekommen ist.

    1. Ich habe lange in der Notaufnahme eines Krankenhauses als Pfleger gearbeitet. Und ich muss leider sagen, dass viele Patienten mit Dingen ins Krankenhaus kommen, die Sie problemlos mit ihrem hausarzt abklären könnten. Das führt natürlich dazu, dass echte Patienten leider manchmal zu lange warten müssen.. deswegen hat man die triagierung eingeführt, die meines Erachtens Arzt Aufgabe und Licht Aufgabe der pflege ist.
      Aufgrund dieser Überlastungen kommt es leider auch zu Fehlern.

    2. @@mnbvc907 , dann versuche mal beim Hausarzt einen Termin zu bekommen.oder überhaupt einen Hausarzt zu finden, der dich noch als Patient aufnehmen kann. Das ist auch ein großes Problem.

    3. @ludwigblickle6601

      ​​@@mnbvc907Einem Bekannten ist das auch passiert. Er war in der Notaufnahme und hat 3 Stunden gewartet! Keine Untersuchung obwohl er Symptome eines Schlaganfalls hatte! Er ist in ein anderes Krankenhaus gefahren und sofort untersucht geworden. Diagnose Schlaganfall! Es gibt auch inkompetente Ärzte

    4. @thebaracklertv8742

      In was für eine Klinik wurde eingeliefert weil es gibt bestimmte Kliniken die dafür spezialisiert sind und dorthin geht dann muss man halt nur ein paar Euro mehr zahlen und dann kommt man direkt dran Klammer privatklinik

  4. Ich habe einen super Arzt der sich sehr viel Zeit für jeden einzelnen Patienten nimmt und auch viel erklärt. In den Rezensionen befinden sich einige, die sich über die lange Wartezeit beschweren. Aber ich warte lieber 45 min länger im Wartezimmer und bekomme dann eine super Behandlung, die auf meine Bedürfnisse abgestimmt ist

    1. Wer beschwert sich wegen 45 Minuten?
      Ich musste 6 Wo. auf den Termin beim Hausarzt warten und dann vor Ort 4 Std. und 45 Minuten warten für ca. 2 Minuten Bla Bla.

      Mein neuer Hausarzt nimmt sich Zeit, ABER da darf man sich für den Tag nichts vornehmen. Man weiß nie wann man drankommt, Termin hin oder her.

    2. @@DanielWeber77 Mit sich Zeit nehmen ist nicht wirklich Zeit gemeint. Das ist mehr Ruhe ausstrahlen, dem Patienten zuhören statt ständig auf dem Computer rumtippen.
      Darum kommen dir 8min beim einen Arzt anders vor, als bei einem anderen Arzt.

    1. @manuelakatzer2584

      Ich musste mal unterschreiben, dass ich mir bewusst bin, dass diese existieren, wenngleich sie in diesem KH nicht vorgefunden wurden … es könnte ja sein, so wie man bei der OP auch sterben könnte. Ansonsten wäre ich nicht aufgenommen worden. Erschreckt hat mich das schon.

    2. Die resistenten Keime werden beim Aufnahme- Screening in unserer Klinik erfasst. Und von den PatientInnen mitgebracht. Ich arbeite seit 45 Jahren in der Klinik. Und habe keinen resistenten Keim.

    3. @silsternensand

      Das Problem der resistenten Keime ist viel grösser, als es öffentlich gemacht wird. Lt. Studien gibt es pro Jahr ca eine halbe Million Infektionen mit multiresistenten Keinem in deutschen Krankenhäusern. Um keine „Verweigerungshaltung“ bei Patienten zu schüren, werden die betroffenen KH nicht veröffentlicht. Die Anzahl derartiger Infektionen wird weiter ansteigen, ggf sogar drastisch, wie Hochrechnungen zeigen.

  5. @justunknown1365

    Wir sind mit nem Krankenwagen ins KH gefahren. Jeder Mensch konnte sehen, dass meine Mutter einen Schlaganfall hatte. Nur der Arzt in der Notaufnahme, sah es nicht für notwendig, meine Mutter zu behandeln und wollte sie (obwohl sie weder sprechen noch laufen konnte) nach Hause schicken. Ich „drohte“ ihm mit Konsequenzen, falls ihr etwas passieren sollte und bestand darauf, dass ein CT bei ihr durchgeführt werden muss.
    Er veranlasste dies unfreiwillig und nach 6 Std. Wartezeit wurden wir von einem anderen Arzt darüber informiert, dass sie einen 10cm großen Hirntumor hatte.

    1. @christinwinterpracht9301

      Unfassbar was teilweise in deutschen Krankenhäusern und der Notaufnahme ab geht!
      Und absolut richtig, dass Sie auf ein CT bestanden haben!

      Ich kenne leider einen ähnlichen Fall, in dem bei einem Bekannten, der mit massiven Kopfschmerzen in die Notaufnahme kam:

      1. Gar nichts gemacht wurde und der Patient sogar von den Schwestern in der Notaufnahme belächelt wurde mit den Worten: „Was wollen Sie denn mit Kopfschmerzen in der Notaufnahme?“.

      FALSCH: Der Bekannte hatte MASSIVE Kopfschmerzen beklagt, keine normalen Kopfschmerzen.

      2. Der Bekannte wurde nach langer Wartezeit von einer Assistenzärztin untersucht bzw. befragt und OHNE CT/MRT-Aufnahme mit einem Nasenspray – wegen Verdacht auf Sinusitis – wieder nach Hause geschickt.

      3. Erst als mein Bekannter am Folgetag nochmal in die Notaufnahme gefahren ist und sich mit immer noch anhaltenden massiven Kopfschmerzen wieder vorstellte, wurde er von einem anderen Assistenzarzt befragt, der dann ☝🏻ENDLICH mal ein bildgebendes Verfahren (CT) veranlasst hat, mit dem Ergebnis: der Bekannte hatte eine Hirnblutung und musste sofort notoperiert werden.

      Einfach nur unfassbar!

    2. @justunknown1365

      ​@@christinwinterpracht9301 Ich kann Ihnen nur zustimmen💯
      Es ist unfassbar, was hier abgeht. Der Fall den sie geschildert haben, erinnert mich an die Mutter meiner Freundin. Sie klagte über massive anhaltende Kopfschmerzen…
      Krankenwagen kam, sie wurde aber nicht mitgenommen.. Am nächsten Tag rief die Tochter nochmal die 112 an. Die Mutter wurde mitgenommen, weil meine Freundin darauf bestand. Auch bei ihr wurde ne Hirnblutung festgestellt und musste mehrmals operiert werden. Jetzt liegt die arme Frau in einem Pflegeheim und das mit Mitte 50😔
      Sie kann einfach nichts, absolut nichts! Sie kann nicht essen, sprechen, laufen also einfach nichts. Seit 3 Jahren liegt sie nur im Bett und starrt die Decke an, ohne irgendwelche Reaktionen.

    3. @silsternensand

      Ü60 jähriger Nachbar meiner Mutter. Klare Anzeichen für Schlaganfall, vom Notarzt ins KH gebracht worden. Auf einer Bahre im Flur deponiert worden, „vergessen“ worden, obwohl die Ehefrau immer wieder, über mehrere Stunden hinweg, versucht hat, Pfleger oder Ärzte aufmerksam zu machen. Dann kam der Sohn, nahm seinen Vater auf eigene Verantwortung mit, fuhr mit ihm in eine andere Stadt ins KH. Dort hat er den Fall geschildert, sofort wurde untersucht und noch am Abend eine Not OP gemacht. Durch die Verzögerung blieben Lähmungen. Der Sohn hat das schuldig KH verklagt. Der Prozess hat jahrelang gedauert. Ergebnis: nichts. Durch die angespannte Personalsituation ist es dazu gekommen, das ist aber nicht die Schuld des KH. Für Schmerzensgeld hätten sie weiterklagen müssen. Dazu hatten sie aber nicht die Kraft, zumal der Vater dann verstorben ist.

  6. @christinwinterpracht9301

    Meiner Meinung und Erfahrung nach sind zwei wichtige Probleme:

    > in der Tat, Krankenhauskeime

    und

    > vom Top-Chirurgen bis zu Dr. Frankenstein gibt es in Krankenhäusern leider alles

  7. @ilonascheible5490

    Wenn wir viele so tolle Ärzte hätten wäre der Gesundheitszustand in krankenhäuser und in Arztpraxen super Respejt Dr.Weigel immer korrekt und gut erklärt Danke ich begleite Sie schon lange hier vervolge alle ihre Erklärungen Danke ❤

  8. Das Video finde ich interessant, danke für die Tipps. Aber den Titel finde ich etwas irreführend. ➡ „…nicht ins Krankenhaus gehen“ – Aber eine Alternative wird nicht genannt. Wohin denn sonst? Und wer geht schon freiwillig in ein Krankenhaus, da hat man in 90% der Fälle ja gar keine Wahl. Ein Titel wie „Krankenhausaufenthalte besser gestalten“ wäre treffender gewesen.

    1. Doch. Es gibt sehr viele Menschen, die ohne Grund ins Krankenhaus gehen. Um lange Wartezeiten beim Facharzt zu umgehen,um schneller ein MRT zu bekommen…

  9. Nicht alle geben ihr bestes. Mir kam es bei meinem letzten Krankenhausaufenthalt so vor, als hätten alle Leute, die ihr bestes geben wollen, gekündigt. Der Rest „arbeitet“ halt noch da.

  10. @milchmadchen1303

    Mein Tipp für das Krankenhausgepäck: Ohrenstöpsel, Schlafbrille, Silent Kopfhörer. Schalten Schnarchen, nicht verdunkelte Räume oder blinkende Signallampen aus, ermöglichen Tagesschlaf und eliminieren dauerquatschende MitpatientInnen.

  11. Ich war dieses Jahr auch im Krankenhaus.. Und die eine Zimmernachbarin hat mir Angst gemacht. Die hat nachts dann auch irgendwann an meinem Bett gerüttelt..
    Das Personal war, als ich Hilfe geholt habe, sehr verständnisvoll und hat mich und die andere Zimmernachbarin von ihr befreit..

    Generell hab ich gemerkt, dass viel mit reden gelöst werden kann.
    Und ich war nicht nur körperlich sondern auch psychisch in keinem guten Zustand, hab also alles ganz genau wissen wollen, schnell gemeint und Angst gehabt. Alle Ärzte und Pfleger waren nach meiner Erklärung dann sehr verständnisvoll und haben sich, so gut es ging, Zeit genommen auch meine Ängste zu hören.

  12. Ja, das Essen ist ein Problem im KH. Aber meiner Meinung nach sind die extrem strengen hierarchischen Strukturen das größere Problem und natürlich der Personalmangel.

  13. Ein sehr großes Problem ist mittlerweile die Sprachbarriere im Krankenhaus , viele Ärzte sind leider nicht der deutschen Sprache mächtig

    1. Deutsche Ärzte verdienen im Ausland oder anderen Jobs (Pharmaindustrie etc) einfach mehr bzw. haben bessere Konditionen. Trotzdem zahlen wir Steuerzahler ihre teuren Studienplätze mit.

    2. @silsternensand

      Da könnt ihr euch aussuchen: entweder Arzt/Pflege mit Sprachbarriere oder gar kein Arzt/Pflege. Oder die Krankenkassenbeiträge werden drastisch angehoben.

    3. Und die Pflegekräfte erst!
      Wenn z.B. einem Patienten, der kein Diabetiker ist, plötzlich Insulin verabreicht werden soll, dann haben wir einen Zustand erreicht, wo man den Augiasstall mal dringend aufräumen müßte!
      Die Pflegekraft war laut eigener Angabe wohl von den Philippinen, wenn ich das gebrochene Deutsch auf dem Level einer Kassenkraft in einem türkischen Supermarkt richtig verstanden habe…

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