12 Kommentare zu „Alzheimer: So pflegt Beatrix ihre an Demenz erkrankte Mutter I ARD Gesund“

  1. @Klaraklickerklacker

    Ich wünsche weiterhin viel Kraft. Die Tochter macht das ganz toll.
    Ich habe den Weg hinter mir mit meiner Mutter und bin dankbar dafür. Es ist ein Trauerprozess, tagtäglich.
    Die Sache mit der Hilfe hat nicht funktioniert. Weder familiär, da haben sich alle zurück gezogen. Noch andere Hilfen. Der Pflegedienst hat wegen Personalmangel gekündigt, privat waren Menschen nicht zuverlässig.
    Es ist eine absolute Herausforderung, alles zu schaffen und trotzdem würde ich es wieder so machen.

    1. So kenne ich es auch. Man steht alleine da. Aber alle sagen, du kannst dir doch Hilfe holen…Ja, wenn’s so einfach wäre! Meine an Alzheimer erkrankte Mutti war ca 1 Jahr in einer Tagespflege, was für meinen Vati und mich wirklich gut zum Durchatmen und für die Erledigungen in Haushalt und Garten war. Dann wurde von heute auf morgen der Vertrag gekündigt, sie wäre zu anstrengend, zu zeitintensiv, die „normalen“ Alten kämen zu kurz usw. Wir sollen sie doch in ein Heim geben, wenn wir die Betreuung Zuhause nicht mehr schaffen. Das war alles an „Hilfe“…

  2. Leider geht das nicht mehr für alle.Viele sind zu beschäftigt dafür und müssen bis 3 Jobs ausführen,da Reallöhne immer weniger werden.

  3. Grundsätzlich…und das ist gar nicht böse gemeint aber hier trifft es keine „Armen“. Der Prozess und die Pflege ist schmerzlich genug. Was wenn aber die finanziellen Mittel nicht da sind. Dann ist so etwas sicher nicht möglich.

    1. Da gebe ich ihnen Recht ! Meine Mutter die ich gepflegt habe hatte auch auf den Konto 5 mit vier 0
      Und das beruhigt auf alle Fälle 2 j und dann war noch ein Haus dabei! Das ist dann einfacher zu stemmen

    2. Doch, ist möglich. Meine Mutti hatte Alzheimer. Seit 2014 pflege ich, jetzt nur noch meinen Vati. Aber ja, finanziell eine Katastrophe. Für meine Rente später ebenso. Manchmal muss man sich zwischen Herz und Geld entscheiden. Irgendwie geht es ja immer. Aber was zumindest für mich schlimmer ist: psychisch macht das auch was mit einem. Denn man hat ja immer weniger Zeit und Kraft für sich selbst, für seine andere Familie , in meinem Fall Kinder…Da noch allen gerecht zu werden, ist die größte Anstrengung

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