Die Zerstörung geht weiter: Die 5 schockierendsten Folgen von Alkohol (Warum machst du das?)

Alkohol ist in unserer Gesellschaft tief verwurzelt – ein Glas Wein zum Abendessen, das Bier nach Feierabend, ein Schnaps auf der Party. Doch hinter dieser scheinbaren Normalität verbirgt sich ein Zellgift, das bereits in geringen Mengen erheblichen Schaden im Körper anrichten kann. Die folgenden fünf Auswirkungen von Alkohol auf unseren Körper und Geist verdeutlichen, warum ein bewusster Umgang mit Alkohol so wichtig ist.

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00:00 | 5 Folgen von Alkoholkonsum
01:34 | Folge 5: Impotenz
04:26 | Folge 4: Erhöhtes Krebsrisiko & Schädigung der Leber
08:16 | Folge 3: Persönlichkeitsveränderungen
11:32 | Folge 2: Verlust von Muskelmasse und Gewichtszunahme
15:21 | Folge 1: Schädigung des Gehirns

#alkohol #impotenz #medizin #gesundheit

1. Impotenz und Fruchtbarkeitsprobleme
Bereits ein moderater Alkoholspiegel von 0,4–0,5 Promille kann die Potenz beeinträchtigen. Alkohol stört die Hormonproduktion, insbesondere die von Testosteron, das für die Libido und Erektionsfähigkeit entscheidend ist. Langfristig führt Alkoholkonsum zu Nervenschäden, wie der sogenannten alkoholischen Polyneuropathie, die sexuelle Reize nicht mehr richtig verarbeitet. Auch die Durchblutung wird beeinträchtigt, was stabile Erektionen verhindert.

Nicht nur Männer sind betroffen: Frauen, die während der Pubertät oder im Erwachsenenalter regelmäßig trinken, riskieren Menstruationsstörungen und beeinträchtigte Fruchtbarkeit. Zudem senkt Alkohol die Spermienqualität bei Männern und erhöht das Risiko für Fehlbildungen bei Kindern.

2. Erhöhtes Krebsrisiko und Lebererkrankungen
Alkohol ist krebserregend – etwa 5 % aller weltweiten Krebserkrankungen sind darauf zurückzuführen. Dabei schädigen sowohl das Abbauprodukt Acetaldehyd als auch oxidativer Stress die DNA und fördern die Entstehung von Krebs. Besonders riskant: Kombinationen aus Alkohol und Rauchen, die das Krebsrisiko exponentiell erhöhen.

Die Leber als zentrales Entgiftungsorgan leidet besonders unter chronischem Alkoholkonsum. Anfangs kompensiert sie Schäden, doch mit der Zeit vernarbt das Gewebe und es entwickelt sich eine Leberzirrhose. Diese kann zu Komplikationen wie portaler Hypertonie und lebensbedrohlichen Blutungen führen. Außerdem steigt das Risiko für Leberkrebs.

3. Psychische Erkrankungen und Persönlichkeitsveränderungen
Alkohol verändert nicht nur den Körper, sondern auch die Psyche. Chronischer Konsum begünstigt Angstzustände, Depressionen und psychotische Episoden. Besonders tückisch ist die Wechselwirkung: Alkohol wird oft genutzt, um negative Gefühle zu betäuben, verstärkt jedoch langfristig depressive Symptome. Rund 30 % der alkoholabhängigen Menschen leiden zusätzlich an Depressionen.

Zitierte Studien:
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Die Zerstörung geht weiter: Die 5 schockierendsten Folgen von Alkohol (Warum machst du das?)

41 Kommentare zu „Die Zerstörung geht weiter: Die 5 schockierendsten Folgen von Alkohol (Warum machst du das?)“

  1. ich trink über weite strecken gar nix, vl mal 1 gläschen bier. – und zwar aus 2 Gründen. 1. kann mir keinen Kater mehr leisten, 2. steht meinem Lebensziel ein gesunder und fitter Opa zu werden im Weg. 3. hab schon zu viel gesoffen in meinem Leben. ich weiß es waren nun 3 Gründe. aber mich freut es nicht mehr oben auszubessern. Danke Dr. Weigl für dieses motivierende Video. ev auch ein Zuckervideo zur Unterstützung meines sauren Jänners ? 🙂

    1. @berndkramer5625

      Schön für dich, aber kein Grund , von oben herablassend zu kommentieren.wenn sie Probleme dabei haben, bedeutet das doch, das sie es zumindest versuchen und das ist ein erster Schritt.

  2. @danielduesentriebjunior

    Ich habe von 30 bis 66 zusammengenommen etwa 30 Jahre Alkoholmissbrauch betrieben. Zuletzt waren es rund 1.5 Flaschen Wein pro Abend. Vor gut zwei Monaten habe ich wieder mal aufgehört. Ich muss diesmal unbedingt dabei bleiben, mein alternder Körper erträgt es nicht mehr.

    1. Aber gut zu wissen, dass man mit so einem Konsum alt wird. Trinke nur alle paar wochen 3-4 gläser wein mit Freundinnen und hab dann schon immer angst, dass das zuviel ist.

  3. Ich trinke sehr selten Alkohol. Seit 12 Jahren Zugbegleiterin, und wenn ich diese stark alkoholisierten Fahrgäste erlebe, triggert mich jeder Alkoholgeruch. Ich ekel mich regelmäßig.

  4. @marioncordes5770

    Betrifft mich auch…bin BRCA1 positiv und trinke keinen Tropfen mehr.
    Meine Zwillingsschwester ist am Eierstockkrebs verstorben. Bin zwar präventiv operiert worden, aber habe durch die Genmutation auch ein leicht erhöhtes Risiko für Darmkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Deswegen 0,0 pro Mille und ich vermisse nichts. Geraucht habe ich zum Glück noch nie.

    1. Als aktiver Soldat: es ist nicht schwer in der Truppe nicht zu trinken. Machen tatsächlich nicht wenige. Vor allem wenn bei den Personen der Fokus auf Sport und Gesundheit liegt

  5. Habe in den zwei Schwangerschaften gar keinen Alkohol getrunken. Genauso nicht in jeweils einen Stillzeitjahr. Danach probierte ich ein halbes Glas Bier. Zuerst war ich lustig, dann tod müde.
    Da war mir klar, das will mein Körper nicht mehr. Seitdem keinen Tropfen Alkohol getrunken und das ist 36 Jahre her. Ich brauche keinen Alkohol!

  6. @SabiArtStory777

    Ich hatte schon jahrelang sehr selten Alkohol getrunken, nur zu ‚besonderen Anlässen‘, als ich beruflich zu einer Förderschule wechselte. Dort habe ich bei einigen Kindern gesehen, was (schon geringer) Alkolkonsum in der Schwangerschaft anrichten kann. Das FAS hat schlimme Folgen für die Kids, unter denen sie lebenslang leiden. Mich hat es zur endgültigen Abstinenz bewegt.

    1. @wallybistrich3474

      Ja, leider nicht alle Marken. Wir haben immer von unserer Lieblingsmarke Alkoholfreies im Keller. Ist viel erfrischender, gerade im Sommer braucht doch kein Mensch Alkohol, der noch zusätzlich heizt.

  7. @drechenlard6491

    ich hatte am 01.01.2025 ein jahr nichts – wirklich gar keinen alkhol mehr getrunken und trinke auch jetzt noch nicht. ich habe grundsätzlich mit freunden früher viel und regelmäßig getrunken, bis ich einfach mal zwei wochen aufhören wollte. aus diesen zwei wochen sind jetzt über ein jahr geworden. ich sag das nur, weil ich mir selbst vorher nie vorgestellt hätte, wie gut mir das tut und das vielleicht jemand nach macht. es lohnt sich wirklich.

    1. @drechenlord 👍🏼super das du das gemacht hast. Welche Vorteile hast du bei dir bemerkt? Ich versuche auch auf zu hören und merke das die Erfolgserlebnisse von anderen mich motivieren.

    2. @drechenlard6491

      @@mykleine ja schon, die bestehen noch, ich trinke hald jetzt alkoholfrei oder was anderes. Was mir auch viel geholfen hat war es, die fanzwn besoffenen nüchtern im bierzelt zu sehen^^ es löst schon viel redebedarf aus, weil alkohol leider so tief in unserer gesellschaft verankert ist

  8. @basulibulimu9151

    Einen gesundes und glückliches neues Jahr ,wünsch icb ihnen Herr weigel.
    Sie sagen es! ich habe auch bei mir festges gestellt, das ich 1-2 mal in der Woche Alkohol getrunken habe.
    Nun, wurde bei mir stille reflux festgestellt😢 Seit dem, hab ich auf Alkohol ganz verzichtet. Und mir geht’s viel besser..
    Danke für die wertvolle tolle Information ❤
    Bleiben Sie gesund

  9. Liebe Community, passend zum Thema: DIE BESTEN LEBENSMITTEL, mein Top Ratgeber https://bit.ly/Ratgeber6_Lebensmittel
    Natürlich gehört Alkohol nicht dazu aber einige Getränke erwähne ich auch und natürlich ganz viele tolle Lebensmittel und Ideen zum Essen. Schauen Sie mal in meinen Shop und in die Leseprobe https://bit.ly/Ratgeber6_Lebensmittel
    Viele Grüße und ich hoffe, dass das Video Ihnen auch gefallen hat. Gerne kommentieren Sie.
    Dr. Tobias Weigl

  10. Ja das Thema Alkohol. Ich trinke jetzt seit 9 Jahren keinen Tropfen Alkohol mehr.
    Mir geht es viel viel besser.
    Leider muss ich mich immer wieder rechtfertigen. Es scheint ja in der Gesellschaft nur mit Alkohol zu gehen. Es ist sehr schlimm und wird von den Leuten einfach verdrängt.

  11. Super interessantes Thema! Meine Mutter ist leider Alkohol krank und trinkt mehrmals am tag was mich ziemlich geprägt hat in meinen jungen Jahren. Jetzt bin ich 19 Jahre alt und hab auch seit dem nie Alkohol getrunken und werde ich auch nie, Vorteil für mein Marathontraining. Danke für die klasse Aufklärung Sehr geehrter Dr. Weigl! Wir brauchen solche informativen Videos und solch ein Thema muss harsch rangenommen werden.
    Ich hoffe alle finden ihren Weg, bleibt gesund!

  12. Wow, ich schreibe sonst nie Kommentar, aber hier möchte ich gerne mal ein Kompliment aussprechen für das Video allgemein.
    Endlich werden Sie mal konkreter als immer nur an der Oberfläche zu kratzen.

    Sehr informativ und gut veranschaulicht, vielen Dank Herr Dr. Weigl

    Gerne mehr davon

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