49 Kommentare zu „Rennrad fahren: Wie groß sind Trainingseffekt und Verletzungsgefahr? | ARD GESUND“

  1. Ich bin begeisterter Radfahrer. Und konnte nie begreifen, dass es schön sein soll, auf Landstraßen herum zu rollen. Dann lieber Feld-/Waldwege. Frische Luft, tolle Natur, keine bedrängenden Autos.

    1. @lbgstzockt8493

      Der Trick ist es, wenig befahrene Straßen zu finden. Teilweise gibt es traumhafter Routen auf denen nichts los ist, insbesondere nach Feierabend.

  2. Hatte in meiner Jugend mal ein Rennrad mit dem ich auch Touren bis 100 km unternommen hab. Allerdings: gefühlt 50 cm „Platz“ am Straßenrand zu haben (garniert mit Gullideckeln) und ständig von PKWs und LKWs überholt zu werden war mir dann irgendwann zu gefährlich…dachte oft, wann ist ein Autofahrer unaufmerksam, spielt am Radio rum (oder Handy) und nimmt den Radler von hinten aufs Korn…?!). Kurz und gut: Rennrad verkauft und MTB gekauft. Heute ist die Situation mit vielen Radwegen aber schon besser. Mit dem Mountainbike zwar auch Stürze erlebt (im Gegensatz zu meinem Rennrad 😉), aber man fällt im Gelände eben meist weicher und hat keine Autos als Gegner! Bin dem Mountainbike bis heute treu geblieben und den Umstieg nie bereut. Ist einfach auch interessanter verschiedene Geländearten befahren zu können als nur Asphalt…

    1. @paxundpeace9970

      Etwas weiter links fshren und nicht abdrängen lassen wenn man in einer Gruppe fährt ist auch oft besser. Die meisten Menschen nehmen inzwischen mehr Rücksicht, trotzdem bleibt das Risiko.

    2. @KarstenSeiche-dh9vm

      ​@@paxundpeace9970ach was hier geschrieben wird ist alles Unsinn es ist genügend Platz..schön gleichmäßig geradeaus fahren ..es erlernen es fährt keiner einen um .. Autofahrer fahren nicht am Rand und sehen was auf der Straße ist…sozusagen geht das garnicht …da passiert auch nichts““

    3. ⁠ na, wenn Du das so sagst….hast Du ganz bestimmt Recht 😉. Wenn man sich auf der Straße- als schwächster Verkehrsteilnehmer – wohlfühlt , ist Rennrad bestimmt nicht verkehrt…Karsten.

  3. Ich trage am Rennrad immer auch fingerlose Handschuhe. Wenn du stürzt, sind die Handflächen immer stark gefährdet und die Haut ist da sehr dünn.

  4. Rennradfahren ist auch für mich das allergrößte aber immer mit Helm! Ich fahre jährlich mehr als 10.000 km und lasse mir den Spaß auch von schlechten Radwegen oder unfreundlichen Autofahrern nicht vermiesen

  5. Der kräftigende Effekt ist leider absolut zu vernachlässigen, es ist reines Ausdauertraining. Daher sollte man auch wenigstens 1-2x/Woche ein Krafttraining durchführen, um auch ausreichenden Reiz für den Knochenstoffwechsel zu setzen.

    1. @paxundpeace9970

      Die meisten Menschen sind so oder so die meiste Zeit auf den Füßen. Jedoch ergibt einmal die Woche Krafttraining für fast alle Menschen Sinn.

    2. Also ich weiß nicht wie du fährst, aber ab dem Bauchnabel abwärts brauche ich kein Krafttraining und habe eine ultrastarke Physis nur durch den Radsport. Beim Thema Rücken usw gebe ich dir recht.

    3. Danke dass das jmd erwähnt … ich habe das jahrelang völlug vernachlässigt und leider starke Probleme mit dem unteren Rücken, Psoas, … kann dzt leider nicht mehr fahren 😔 alles Liebe für euch

    4. @@sniggi87ify Du liegst bei dem Kraftaufwand je Pedalumdrehung deutlich unterhalb von 30% deiner Maximalkraft, daher hat Radfahren nichts mit Krafttraining zu tun. Zudem ist Radfahren eine REIN konzentrische Belastung, es gibt keine Abbremsbelastung (exzentrisch), was beim Laufen zB gegeben ist. Daher kann „man“ ed nur empfehlen, auch mal pumpen zu gehen, zudem bestimmtes Krafttraining auch die Radleistung verbessern kann.

    1. Radfahren an sich… Rennrad, Gravel und MTB und alles hat seine schönen Seiten… Früher auch Downhill und Enduro Rennen aber mit 38 Jahren und einigen zum Teil schwereren Verletzungen bleibe ich beim MTB heute eher beim XC… 😉 Und zum Ausgleich habe ich in den letzten Jahren Yoga und Trail Running für mich entdeckt… Was mich noch reizen würde ist ein Cross Duathlon… 😉

  6. Ich kann nur soviel sagen:
    Nach 20 Jahren qualmen hab ich mit 35 mit RR fahren angefangen.
    Denn ein´s war immer klar für mich. das ist einfach ein eleganter Sport
    mit einem eleganten Sportgerät. Vor 3 Jahren mit 65 hab ich das RR in die Ecke gestellt.
    Es sind deutlich mehr Biker unterwegs. Auch viele Ungeübte, meine Reaktionen werden nicht schneller, also fahre jetzt noch mit einem MTB, welches ich mit entsprechender Bereifung straßentauglich gemacht habe. Und das ist einfach gut.
    Mich mit der Natur verbunden zu fühlen, Vögel singen, Blumen duften.
    Und ich hab nichts weiter zu tun als es zu genießen.

    1. @MarcusKrauseT3sec

      Viel Spaß beim Radeln. Scheue dich auch nicht, auf das EBike zu wechseln, wenn es hilft, auch mit höherem Alter unterwegs zu sein. 😉

    2. @@MarcusKrauseT3sec NOCH überhole ich die E-Bikes. Na ja, hier im Norden ist es meistens flach. Aber ich fahre eher sportlich. Und ich mach mir auch einen Spaß daraus meine 1,90 und 95 Kg mit einem 26er MTB zu bewegen. 😇

  7. @paxundpeace9970

    Bei der Sitzposition drauf achten das Rahmengröße passt häufig fahren Menschen mit Rahmen oder Rädern welche zu groß für Sie sind.

    Ellenbogen leicht gebeugt und Oberkörper nach vorne geneigt.

  8. @markuswendel8134

    Rennrad ist ein gute Sportart. Habe mir vor Jahren das Endurance 7 von Canyon geholt. Wegen massiven Unfällen in den letzten Jahren von sehr guten Freunden steht es aber auf der Rolle als Indoor Training macht echt Spaß zu fahren im Winter. Grund: die Autofahrer sind nur noch mit Handy in der Hand am Fahren bin Busfahrer ich sehe das jeden Tag, fahre deshalb wenn es irgendwie möglich ist Fahrradwege oder Feldwege!
    Für draußen habe ich zwei E-Bike von Riese&Müller ( Charger4 mit Riemen und Bosch Motor 85NM zum Pendeln 18km ein Richtung und das neue UBN Five Commute mit Rennrad Lenker mit Fazua Motor 60NM mein Lieblings Fahrrad

  9. @beatalthaus3743

    Habe mit 72 angefangen Rennrad zu fahren. Genau dieses Gefühl des Auspowerns habe ich mit 77 Jahren immer noch. Ich überhole die e-bike Fahrer auch noch nach langen Touren.
    Habe mein Rennrad während Corona gekauft und habe fast 25 000 km auf dem „Strava Zähler“. Wohne im Norden der Schweiz und habe Hügel und Seen vor der Haustür. Besser geht´s nicht.
    Danke mal was für das Rennrad zu bringen.

  10. Sicherheit ist das Wichtigste im Straßenverkehr. Statistisch gesehen tragen in den meisten Fällen die Autofahrer die Hauptschuld. Ich selbst habe mir vor 2 Jahren das Garmin-Radar als Rücklicht geholt. Dabei bewusst zur blinkenden Version gegriffen, die, warum auch immer, nur bei uns in De nicht zugelassen ist. Durch das Blinken macht es Autofahrer hinter mir auf mich aufmerksam und ich habe das Gefühl, dass ich im Regelfall mit mehr Abstand überholt werde. Kann ich jedem nur ans Herz legen.

    1. @veloCity127-g6m

      Ist das so – oder doch nur ein Gefühl? Meine Wahrnehmng ist dass einige PKW LenkerInnen der Ansicht sind die 1,5m Sicherhandabstand gelten nicht vom Außenspiegel sondern von ihnen selbst.

    2. Ja, dass in Deutschland blinkende Rücklichter verboten sind ist total unverständlich und kontraproduktiv.

      Eine kostengünstige Alternative zum Radar sind übrigens die Mini-Rückspiegel, die man unauffällig an den Lenkerenden (auch unten an Rennradlenkern) montieren kann. Die erleichtern Linksabbiegen, Ausweichen von Schlaglöchern, Überholen usw. ungemein.

    3. ​@@veloCity127-g6m

      Haha. Ja, manchmal glaube ich das auch. Da der Garmin seine Frequenz nach Erkennen eines Autos ändert und richtig Alarm macht (optisch) habe ich schon das Gefühl, dass die autofahrer paar cm hinzunehmen. Die Autofahrer, die 1,5m mit 1,5 cm verwechseln, Grüße ich stellenweise mit meinem Ringfinger. Ist einfach zu fahrlässig, wie mit der Gefahr umgegangen wird.

    4. @veloCity127-g6m

      @@thanatos6988 Richtig aufschlussreich ist das Verhalten nachfolgender PKWisten wenn man selbst im Auto sitzt und einen Radfahrer nicht ohne Gefahr überholen kann. Da wird auch gerne mal gedrängt und gestikuliert.

  11. @stefanockert3390

    Hatte vor 3 Monaten auch einen schweren Sturz.Mir ist ein Hund völlig unerwartet rein gerast,habe einen 3 fachen Becken und das Schlüsselbein gebrochen.War echt übel und jetzt wird es bisschen besser.Bin immer viele KM im Jahr gefahren,tja irgendwann bist dann halt fällig.Möchte sobald es geht wieder fahren,weil ich liebe es.Aber in Zukunft hoff ich etwas langsamer.Rennrad fahren ist eines von den schönsten Dingen wo machen kannst.

    1. @stefanockert3390

      Vielen Dank…dauert noch…aber kann’s kaum erwarten zu fahren…und bin gespannt wie es sich anfühlt ​@@toniberger7871

  12. Ich (75) fahre seit meiner Jugend Rennrad. Früher gab es hier bei uns wenig Rennradfahrer. Seit ca. 20 Jahren kam dann das E-Bike auf und wurde gerade in meiner Generation Mode. Seit einigen Jahren gibt es aber auch bei uns immer mehr Rennradfahrer. Allerdings fahren die meisten hier im Sauerland wegen der Berge E-Bikes. Wenn man aber sein Leben fährt, kommt man auch in meinem Alter noch die Berge ohne Motor hoch.

  13. Sehr guter Bericht! Krafttraining, an die Belastung auf dem Rad abgepasst, gehört jedoch unbedingt dazu. Vor allem die hinteren Bereiche, Schultern, Rücken, bes. der untere Teil, Hamstrings, sollten gezielt angesprochen werden. So lassen sich einseitige Belastungen ausgleichen und außerdem steigt man nach mehrstündigen Ausfahrten ganz anders vom Rad.

  14. Sagen wir mal so: Ohne den Radsport: Rennrad- und Gravel fahren, ca. 10000km+x pro Jahr würde ich psychisch kaputt gehen. Es hilft mir dabei die Balance zu finden und den Burn-Out, den ich vor 20 Jahren hatte im Griff zu behalten. Ebenso half es bei meiner Lungenkrebserkrankung (Stage IIB), glücklicherweise in Komplettremission (kein Krebs nach OP und Immuntherapie mehr nachweisbar), wieder fit und arbeitsfähig zu werden.

  15. Bin ganz ehrlich hier am Bodensee, die immer mehr werdenden EBiker, die nun auf im Bodenseehinterland Wegen auftauchen, die ich zuvor alleine geradelt bin, haben mich zum überwiegend Gravel-Biker werden lassen. Den Bodensee-Radweg kannst du am Wochenende eh nimmer gefahrenlos radeln, der ist inzwischen viel zu voll. Dennoch, dass schnell rollende Rennrad auf einer kleinen Nebenstrasse hat immer noch ein speziellen Reiz für mich. Der Trend hier geht vom Rennrad weg, hin zum Gravel-Bike. Bestimmt 50% der Rennlenker sind am Gravel-Bike aktuell montiert.

  16. @andreasschmidt7676

    2 Stunden mit dem Gravelbike nach Feierabend, sind 2 Stunden Urlaub. Es fordert, je nach Intensität die KOMPLETTE Muskulatur und man ist weg vom Verkehr.
    Allerdings immer schön Rücksicht auf andere Menschen nehmen.

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