37 Kommentare zu „Smartwatch, Schrittzähler, Schlaftracker: Das bringen Sport-Gadgets | Dr. Julia Fischer | ARD Gesund“

    1. Schritte werden mit einer app auf dem phone gezählt, bin seit 1/1/25 786 km gelaufen. Puls, Gewicht und Blutdruck etwa einmal monatlich, das reicht. Kniebeugen und Liegestütze täglich.

    2. Und übrigens, es macht einen riesigen Unterschied ob man im flachen läuft oder ob da eine Steigung ist. Eine ordentliche Geschwindigkeit ist auch nötig, kein „Spaziergang“

    3. Nutze schon länger smartwatches, aktuell die galaxy watch 8 und mich motivieren diese Statistiken sehr beim Training. Für mich persönlich gilt tatsächlich, dass ich ohne diese Geräte ungesünder wäre, weil ich nicht nur häufiger trainiere, sondern mich deshalb auch noch bewusster ernähre.

      Eine Frage zu den Studien mit den Schritten: Wenn z. B. gesagt wird, dass das Diabetes Risiko um 50% sinkt, wenn man mindestens 4.500 Schritte geht – im Vergleich wozu? Ist das Risiko 50% niedriger, als wenn man nur liegt? Oder nur 1.000 Schritte geht, oder 4.000?
      Wäre super, wenn mir das jemand erklären könnte.

    4. Withings Scanwatch 2, alles dabei und dabei unauffällig.

      Wichtig bei allen Sachen ist alles für sich richtig einzuordnen und sich sowie andere nicht unnötig verrückt machen.

  1. Ich nutze eine Smartwatch seit bei mir Herzrhythmusstörungen auftreten beim Training. Seit dem hat sich das Training nachhaltig verändert. Nutze den Puls aber nur bei Aktivität und die Schrittzähler

    1. @@bg31337
      Ich trainiere seit dem bewusster und habe ggfs den Puls im Blick. Sollte sich bei der jährlichen Kontrolle beim Kardiologen persistierende HRS zeigen würde ich sogar zur Apple Watch mit EKG greifen

  2. @yvettemeissner2466

    Vielen Dank für das informative Video. Wir haben seit einigen Jahren eine Garmin Fitness Uhr. Sie dient uns als Motivator, Überwacher der Herzfrequenz ohne uns dabei „verrückt“ zu machen. Es ist schon interessant zu beobachten, wie der Puls sich bei Entzündungen (oder auch bei Corona) im Körper, verändert.

  3. Seit ich so ’ne watch hab, hab ich keine probleme mehr mit Arythmie. Dolles Gerät! Na gut, liegt evtl auch mit an der geänderten Medikation. Ansonsten machen die schon Laune, haben ja noch eine Menge Zusatzfunktionen abseits von Fitness. Braucht man alles nicht unbedingt, ist aber cool zu haben.

  4. @needmorebooks9952

    Ich habe eine garmin venu 3s, vorher eine fitbit. Ich beobachte überwiegend meinen Schlaf damit und protokolliere damit meine Tage im Fitnessstudio. Eine Freundin hat auch eine garmin und wir liken dann gegenseitig unsere Aktivitäten. Ich beobachte auch meine anderen Gesundheitswerte und mache immer mal wieder eine EKG Messung.

    1. @needmorebooks9952

      ​@@bg31337meine fitbit war in die Jahre gekommen und ich hatte zuerst nach einer neuen fitbit geschaut, allerdings waren die Bewertungen nicht so gut und ich habe nach einer Alternative gesucht. Beim Stöbern und durch Tipps bin ich auf die garmin gestoßen und sie gefällt mir besser. Optisch finde ich sie schöner und von den verschiedenen tracking Möglichkeiten finde ich sie auch umfangreicher

  5. @AndreasElsner-v4b

    Dies war wiedereinmal ein hochgradig professioneller Beitrag von Ihnen! Vielen Dank für die Informationen. Aber, für mich persönlich wäre diese Überwachung meiner “ Körperdaten“ nichts ! Ich mache einmal im Jahr einen großen Check beim Hausarzt, gehe oft spazieren und ernähre mich relativ gut ( im Großen und Ganzen). Jeder “ Jeck“ ist anders. Diese ständige Körperüberwachung sollte man aber bloß nicht übertreiben- bis hin zu einer Manie ! 😊

  6. Ich nutze die Dinger gerne neben dem sportlichen Aspekt auch als leisen Wecker! So kann die Partnerin in Ruhe weiterschlafen🙏

  7. @Guntram-Slemenik

    Hatte ein paar Eingriffe am Herzen und eine Herzoperation und nur dank Watch traue ich mich wieder zu Biken und Krafttraining zu betreiben, ich bekomme sofort Meldung, wenn ich es übertreibe. Ohne dieser Watch hätte ich nach all diesen Problemen mit meinem Herzen viel zu viel Angst zu trainieren. Ein kleines Beispiel, bin im Turbo Modus einen sehr steilen Berg hinaufgefahren fühlte mich sehr gut, aber Opa hatte 178 Herzschlag, hätte ich ohne Watch gar nicht bemerkt. Ich nutze die Huawei Watch GT3 Pro und ab morgen Freitag die GT5 Pro.

  8. Eine sehr gute Zusammenfassung! Ich achte auf Schrittzahl, Ruheherzfrequenz, Herzfrequenzvariabilität, Sleep score und auch active Minuten pro Woche, ohne zu stressen. Diese Werte sind für mich sehr aussagekräftig und ich versuche sie im grünen Bereich zu halten.

  9. @JoergSiegwarth

    Ein guter Beitrag, Frau Dr. Fischer. Vielen Dank. Ich tracke auch, sehe aber die Menge an Daten auch als Problem. Der Verlust vom Körpergefühl und der daraus resultierende Verlust von Eigenkompetenz ist, aus meiner Sicht, ein großes Problem. Die Übergabe an Verantwortung an Algorithmen führt letztendlich zu Verlust von Eigenverantwortung

  10. Ich habe bisher eine fitbit charge 4 eine polar ignite 3 und eine fitbit inspire 3 benutzt, für’s Training auch noch einen Brustgurt H10 und einen Pulsoximeter, wenn mir was komisch vorkam. Die ignite lieferte fast immer von den anderen Geräten stark abweichende Frequenzwerte, deswegen benutze ich sie jetzt einfach als eine überteuerte Armbanduhr.

    Durch die Beobachtung der Herzfrequenz habe ich schon zwei Krankheiten frühzeitig entdecken und behandeln lassen, auch wenn man die Ärzte erstmal überzeugen muss einen überhaupt erst zu untersuchen.

    1. Absolut richtig. Die verstehen diese Werte als Spielzeugwerte. Das ist dumm.
      Allerdings muss man auch sagen, dass es viel Schrott in diesem Bereich gibt.

  11. @addianovic7256

    Ich bin jetzt 26 Jahre alt und hatte bereits zwei mal Vorhofflimmern.
    Durch die Uhr hatte ich die unschöne Gewissheit bei dem EKG. Es ist Fluch und Segen zugleich. Dadurch konnte ich ins Krankenhaus und behandelt werden. Ob es hätte schlimmer ausgehen können weiß ich nicht, aber ich bin froh, dass ich meine Apple Watch habe.
    Danke für den guten Beitrag!

    1. Hier in Singapur gab es letztens einen Bericht über eine Frau, welche die plötzliche Veränderung der Herzkurven auf ihrer Smartwatch bemerkt hat. Die ist zum Arzt gegangen und ihr wurden dadurch wahrscheinlich eine schwerere Herz-OP oder sogar gesundheitliche Folgen erspart.
      Eine andere hatte einen Alarm eingesetzt, der bei Unregelmäßigkeiten eine Nachricht an ihre Tochter sendet. Sie konnte schnell ins Krankenhaus gebracht werden, musste nicht Stunden alleine in der Wohnung auf dem Boden verbringen bis sie entdeckt werden „könnte“.

  12. @berndhuneburg7363

    Danke für den interessanten Beitrag. Dass die Zuverlässigkeit dieser Geräte manchmal nicht besonders hoch ist, habe ich auch festgestellt. Nach einem langen Tag am Schreibtisch und einer guten Stunde am Klavier zeigte der Schrittzähler meiner Amazfit 3 über 8.000 Schritte. Ich habe dann herausgefunden, dass die Handbewegung beim Klavierspielen als Schritt interpretiert wird.

  13. 10K Schritte ist ja nur n Platzhalter. Es geht um Bewegung allgemein. Wenn man den ganzen Tag im Sitzen arbeitet übersieht man schnell mal, dass man sich zu wenig bewegt. Sehr guter Beitrag.

  14. Ich habe seit einigen Jahren eine Garmin. Ich kontrolliere und steuere damit mein Lauftraining. Ich brauche die Uhr nicht, um mich zu motivieren. Eher ist das Gegenteil der Fall und ich habe damit im Blick, dass ich es nicht übertreibe.
    Ich trage die Uhr natürlich 24 Stunden am Tag und finde die Datenmessungen sehr spannend. So sehe ich z.B. welche Situtationen mich stressen und verstehe auch meinen Körper besser. Schwankungen im Zyklus lassen sich gut erkennen. Auch Krankheiten erkennt man meist, bevor man die ersten Symptome hat.

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