@jonasbuscher4257 ich persönlich benutze die von ESN. Vitamin D3 + K2 Kapseln und Magnesium Bisglycinat. Gibt bestimmt auch günstigere / bessere Marken.
@dmitrijschabelnik3119hatte ich schon gemacht ,,und der Wert lag bei >375 ..jetzt nehme ich 5000ie als erhaltungsdosis..irgwann nächstes Jahr wird wieder gemessen..
Was ist mit der These, dass Vitamin D das Wachstum des Hippocampus begünstigt? bzw. den Rückbau verhindert bzw. verlangsamt?
Gibt es evtl. Studien dazu?
Danke fürs Feedback.
Liebe Community, jetzt neu und exklusiv meine LIMITIERTE BUCHEDITION der neuen VITAMIN-D-BIBEL. Alles rund um das Supervitamin D: https://bit.ly/RatgeberVitaminD ✅ Falls Sie supplementieren wollen, dann sollten Sie unbedingt nachlesen wie das richtig geht. Falls Sie Symptome für einen Vitamin D Mangel haben, dann lesen Sie ebenfalls unbedingt nach wie Sie den Vitamin D Mangel wirklich erkennen. Und auch wie Sie Geld sparen können, erfahren Sie im Ratgeber. Alles über Wirkung, Einnahme, Dosierung und mögliche Präparate (ich mache eine Konkurrenzanalyse der verschiedenen Produkte im Ratgeber): https://bit.ly/RatgeberVitaminD
❎ 100 % unabhängig ❎ 100 % studienbasiert ❎ 100 % medizinisch korrekt
Viele Grüße und jetzt genießen Sie das Video.
Dr. Tobias Weigl
Limitierte Edition. Schnell zugreifen. Ich werfe mich weg. Bei Herzinsuffizienz gibt es mehrere positive Studien – eindeutig. Mit K2 wird auch Calcium in Plaques reduziert. Und noch vieles mehr.
Die ärztliche Beratung bei Mangel ist leider oft selbst mangelhaft. Zwei Beispiele:
Ich hatte schweren Mangel, die Symptome wurden nicht ernst genommen (morgens sehr schwere Abgeschlagenheit und Muskelschmerzen – angeblich durch Stress). Getestet auf eigene Initiative. Mit den ärztlich empfohlenen Einheiten habe ich 2 Jahre gebraucht, um überhaupt in den Bereich der Skala zu kommen, wo Mangel beginnt. Danach hatte ich die Schnauze voll und habe 4 Monate lang täglich 10.000 Einheiten genommen. Auch danach „nur“ 50% Steigerung. Jetzt bin ich gerade so im Normalbereich, aber mir geht es so, so viel besser. Beispiel 2: Meine Mutter (Ü80) hatte Immunprobleme. Ich musste sie drängen, sich testen zu lassen. Ebenfalls schwerer Mangel. Empfehlung der Ärztin: 2 Monate täglich 1.000 Einheiten, danach absetzen! Das ist bei Ü80 im Winter nicht einmal der Tagesbedarf!
Das kann ich auch so bestätigen. 3 Ärzte haben auf
meinem zu niedrigen Spiegel geschaut und keiner hat von sich aus in Erwägung gezogen den Spiegel zu erhöhen. Das habe ich in Eigenverantwortung selbst vorgenommen. Und seitdem geht es mir so viel besser.
Das sind (leider) keine Einzelfaelle. Ich befuerchte aber, dass sich daran nichts aendern wird, solange DGE und BfR als Hoechstdosis 800 IE taeglich empfehlen und keine generelle Empfehlung zu Messung und angepasster Supplementierung geben, und das RKI noch immer die Falschinformationen verbreitet, ein Vitamin D Spiegelzwishen 20 und 30 ng7ml sei voellig ausreichend,mehr ohne jeden medizinischen Nutzen und ab 50 ng/ml wuerde gar eine Vitamin D Vergifung drohen …
Kann ich nur bestätigen. Auch als ich zum Arzt bin und gesagt habe möchte Kontrolle ,da Muskelprobleme . Sagt er das habe nichts damit zu run. DOCH,das hatte ich schon und tadaaa es war wieder zu niedrig.
Hast du Vit K dazu genommen? Das benötigt man um das Calcium in die Knochen einzubauen. Gerade bei Einnahme von hohen Dosen. Nehme tgl 4000IE plus Vit K
1000 i.E pro 10kg Körpergewicht um in einen Bereich von 61 – 90 ng/ml zu kommen.(sollte man messen lassen kostet 30€) Das wird in vielen neueren Studien klar gezeigt.
Und mal ehrlich „sich daran bereichern“? Ich gebe 2.30€ pro Monat aus, um das abzudecken!
Was mich an den Standard Empfehlungen der DGE, und deren Kompetenz haben zweifeln lassen, ist, daß für ein Kind 800-1000 i.E empfohlen wird und die gleiche Menge für einen ausgewachsen Mensch ebenfalls ausreichen soll? Einfach mal selbst nachdenken und hinterfragen…
Dr. Michael Nehls sagt, dass in der Nähe des Äquators (Tansania/Kenia) die Massai einen Vitamin-D-Spiegel von 110 nmol/L (44,1 ng/ml) bis 120 nmol/L (48,1 ng/ml) haben. Schwangere Frauen haben dort sogar bis zu 140 nmol/L (56,1 ng/ml). (Hinweis: Der exakte biochemische Umrechnungsfaktor ist: geteilt durch 2,496).
Jetzt muss man sich die Frage stellen: Warum sollte jemand einen höheren Vitamin-D-Spiegel als ein Massai haben wollen?
—
Durup D, Jørgensen HL, Christensen J, Schwarz P, Heegaard AM, Lind B. A reverse J‑shaped association of all‑cause mortality with serum 25‑hydroxyvitamin D in general practice: the CopD Study. J Clin Endocrinol Metab. 2012 Aug;97(8):2644‑2652. doi: 10.1210/jc.2012‑1176. Epub 2012 May 9.
Und in dieser Studie ist der „Sweet Spot “ bei ≈ 50–60 nmol/l (20–24 ng/ml). Sehr hohe Spiegel (>125 nmol/l bzw. >50 ng/ml) zeigen ebenfalls einen leicht erhöhten Sterblichkeitswert, daher spricht man von einer „reverse J‑förmigen Beziehung“.
90% einen Mangel ist wieder so eine Zahl… Wo kommt die denn nun her? Da fühlt sich doch jeder Schulmediziner wieder bestätigt, dass wir Gesindel im Internet einfach nach Lust und Laune Dinge verbreiten… Also erstmal muss man definieren wo man einen Mangel und wo man eine Unterversorgung sieht. Und dann käme man vielleicht auf Zahlen die auch alamierend sind, aber sicher nicht 90%. Einigen wir uns einfach darauf, dass kaum jemand der nicht supplementiert, gut oder optimal versorgt ist.
Also Schnappatmung hält sich noch in Grenzen, aber ich muss hier einige Dinge kritisieren. Sie spechen in dem Video, als wären die Ärzte beim Thema Vitamin D einfach die Stimme der Vernunft, kennen das ja schon „seit 20 Jahren“ und geben doch auch viel mehr als nur „die 800IE der DGE“ etc pp. Das ist aber meiner Erfahrung nach (und ich weiß von vielen Menschen denen es da nicht anders geht) aber überhaupt nicht die Norm. Hausärzte weisen einen nahezu nie von sich aus auf das Thema Vitamin D hin. Wenn sie mitbekommen, dass ihr Patien aus Eigeninitiative supplementiert, hat man Glück wenn sie es müde kommentieren mit „ja machen Sie nur, aber nehmen und erwarten sie nicht zu viel“. Zum Teil wird es sogar direkt als unnötig, oder potentiell schädlich deklariert. Ich werde nie vergessen, wie meine Hausärztin die Hände überm Kopf zusammengeschlagen hat, als ich ihr gesagt habe 10.000IE täglich zu nehmen seit mehreren Wochen. (In Wahrheit waren es sogar 20.000IE, aber ich wusste wie Ärzte darauf reagieren). Als dann das Ergebnis vom Bluttest da war und der wert völlig normal war (zuvor garvierender Mangel) hat sie komischerweise gar nichts mehr gesagt.
Dann muss ich kritisieren: Wer ständig das Schreckgespenst Hyperkalzämie spinnt, der soll sich mal bewusst machen, welche Mengen man da über welchen Zeitraum nehmen muss, bis das wirklich ein Thema wird. Ich kann da ein „ich hatte mal einen älteren Patient, der 20000IE genommen hat und daher Arrhythmien hatte“ nicht so ernst nehmen. Selbst wenn es Monokausal war – was wir wohl einfach glauben müssen – fällt das für mich unter anekdotische Evidenz. Ich habe wie gesagt über mehrere Monate 20.000IE (die ersten Tage sogar 50.000IE) genommen und mein höchster Wert (ng/ml) jemals lag bei um die 80. Also völlig harmlos.
Ich hatte mal eine Patientin mit MS in (therapeutischer) Behandlung, die einen Arzt in Deutschland gefunden hatte, der nach dem Coimbraprotokoll gearbeitet hat. Sie nahm im Schub 150.000IE täglich(!). Das sind natürlich keine Mengen die irgendwem – egal mit welcher Erkrankung – pauschal zu empfehlen sind und die Patientin musste auch gut Diät halten und calcumhaltige Lebensmittel meiden, aber es hat mir gezeigt wie viel möglich ist, ohne dass der Tod wegen Hyperkalzämie anklopft…
Das finanzielle Argument sorgt dann schon langsam für Schnappatumung bei mir: Wissen Sie Hr. Dr. Weigl wie viel die Pharmaunternehmen verdienen, wenn Sie den Rezeptblock schwingen? Sorry, ich kann eine solche „Argumentation“ nicht ernstnehmen! Alleine mit typsichen Medikamenten, die man den ganzen Vitamin D unterversorgten Menschen verkauft gegen ihre Migräne, hohen Blutdruck, Darmbeschwerden etc pp, verdient die Pharmaindustrie ein Vielfaches, von der gesamten Supplementindustrie zusammen! Ich kann dieses „daran verdient jemand“ Argument einfach nicht leiden, an dem Bio Apfel den ich esse, verdient auch jemand.. Und nun?!
Meiner Erfahrung nach, haben – und das beziehe ich ausschließlich auf das Thema Vitamin D – selbst die meisten der „bösen Influencer“ mehr Plan von Vitamin D, als der durchschnittliche Schulmediziner. Kann man natürlich nicht pauschalisieren, aber formuliert als Tendenz unterschreibe ich das Jedem gerne sofort! Natürlich gibts auch da schwarze Schafe, die behaupten „nimm einfach blind deine 20.000IE für immer und ewig und alles wird gut“, aber meiner Erfahrung nach (und ich sehe sehr viel zu dem Thema, ob von Ärzten, anderen Gesundheitsberufen, oder gänzlichen Laien, verbreiten die meisten Quellen schon sehr gute Informationen zu dem Thema.
Viele der an die Wand gemalten Probleme die durch Vitamin D entstehen können, lassen sich auch völlig vermeiden, wenn man über einige Dinge aufklärt, daher rufe ich auch auf dies stets zu tun, statt nur das Schreckgespenst zu verbreiten:
1. natürlich regelmäßige Bluttests beim Arzt oder Apotheke (keine Selbsttests!), denn letztlich gibt es keine emfpehelnswerte Dosis Vitamin D, es ist hoch individuell, abhängig von Alter, Lebensstil, Körpergewicht, Körperfettanteil etc. Und die Erhaltungdosis ergibt sich auch massiv aus dem angestrebten Blutwert. Bei meinem Gewicht und angestrebten Blutwert, brauche ich alleine als Erhaltungsdosis schon um die 10.000IE. Ich würde sie aber deswegen niemandem pauschal empfehlen. Manch einer kommt vielleicht auch mit den 1000IE hin, die Mediziner meiner Erfahrung nach (wenn überhaupt) am öftesten empfehlen/benennen.
2. Vitamin D Einnahme immer in Verbindung mit K2. K2 hilft verinfacht gesagt dabei, das durch Vitamin D besser absorbierte Calcium dorthin zu bekommen wo man es möchte. Nämlich in die Zellen und Knochen, statt als Arteriosklerose in den Blutgefäßen.
Im Winter machen wir übrigens überhaupt kein Vitamin D in unseren Breitengraden, wissen übrigens gerade Ärzte auch oft nicht. Da fällt ja oft sinngemäß der Satz „genug in die Sonne, dann passt das schon“. Aber im Winter kann ich mich sonnenbaden wie ich will, der Winkel der Sonne ist das Problem. Mit Sonnencreme ab LSF 10 – und es wird ja weit mehr empfohlen hier zu Lande – ist es ebenso nahezu ganz vorbei mit Vitamin D bilden. Es ist in unseren Breitengraden mit unserem Lebensstil nahezu nicht möglich, ohne Supplemntierung einen vernünftigen Spiegel zu haben, wie ihn die Menschen früher (und manche Naturvölker heute noch) haben. Zumindest wird kaum jemand der nicht supplementiert im Herbst so einen hohen natürlichen Spiegel haben, dass er im Frühling noch im wünschenswerten Bereich liegt.
Fällt jetzt auch unter anekdotische Evidenz, ist mir klar, aber ich habe mit Vitamin D mein allergisches Asthma nahezu besiegt. (Würde sagen es ist um 80-90% zurück gegangen). Das habe ich in EIGENRECHERCHE in Erfahrung gebracht, unter anderem auch mit den hier kritisierten „Influencern“ als Quelle, während meine Hausärztin mich bei meinem Vorgehen massiv irritiert hat und ich wenn ich auf sie gehört hätte, NIEMALS einen vernünftigen Spiegel erreicht hätte, denn sie riet mir zu maximal 1000IE. (Bei damals über 100kg Körpergewicht…) Sie hat mir wie angeschnitten auch prophezeit, dass mein Wert jetzt gefährlich hoch sein wird, war dann aber plötzlich gar nicht mehr an dem Thema interessiert, als die Blutwerte wirklich vorlagen und keineswegs viel zu hoch waren.
Meine Mutter hat noch einen Urologen der ihr 20.000IE wöchentlich empfohlen hat. Das ist das positivste Beispiel und der höchste von einem Schulmediziner empfohlene Wert, von dem ich persönlich erfahren habe. Das sind immerhin ca 2800IE tälgich. Wer sich aber etwas auskennt weiß, idealer ist es Vitamin D in entsprechend kleinerer Dosierung täglich zu nehmen, statt der einmal wöchentlich, oder einmal monatlich hohen Dosen. Wenngleich es geht, ohne sich akut zu überdosieren.
👍Super Kommentar, aber zu Vitamin D benötigt man nicht nur Vitamin K2, sondern auch Magnesium, da Magnesium durch Vitamin D verbraucht wird! Es verbessert die Aufnahme und ist auch daran beteiligt, dass das aufgenommene Calcium nicht in den Arterien abgelagert wird!
Ihre Darstellung, die Warnung vor Nierenschäden sei lediglich ein „Schreckgespenst“, wird durch die klinische Realität und dokumentierte Fallstudien eindeutig widerlegt. Es ist gefährlich, die eigene gute Erfahrung mit 20.000 IE als Maßstab für die Allgemeinheit zu setzen, denn die medizinische Fachliteratur dokumentiert präzise, dass chronische Dosen im Bereich von 10.000 IE bei zahlreichen Patienten zu irreversiblem Organversagen führen. Ein prominentes Beispiel ist der im Canadian Medical Association Journal veröffentlichte Fall eines 54-jährigen Mannes, der über zweieinhalb Jahre täglich zwischen 8.000 und 12.000 IE einnahm. Er endete mit einer schweren Hyperkalzämie und einem akuten Nierenversagen, wobei die Biopsie eine fortgeschrittene Nephrokalzinose – also eine direkte Verkalkung des Nierengewebes – zeigte. Auch die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) warnt explizit vor Fällen, in denen bereits 10.000 IE täglich zu Kalziumwerten führten, die eine stationäre Notfallbehandlung und dauerhafte Dialysepflicht zur Folge hatten.
Dass Ihr Blutwert trotz dieser Mengen „völlig normal“ blieb, deutet bei Ihnen auf eine individuelle genetische Besonderheit oder eine massive Resorptionsstörung hin, die Sie jedoch nicht als Freifahrtschein für andere deklarieren dürfen. Während Sie die „bösen Influencer“ verteidigen, verkennen Sie, dass diese oft an der Grenze zur illegalen Heilversprechung agieren, ohne die Verantwortung für die Spätfolgen zu tragen, die dann in der Notaufnahme bei Ärzten wie Dr. Weigl landen. I
hre Argumentation zum Coimbra-Protokoll ist dabei besonders perfide: Diese Therapieform operiert mit 150.000 IE nur unter der Prämisse einer extremen Kalzium-Elimination aus der Nahrung und engmaschigster Überwachung der Nierenparameter. Wer suggeriert, solche Mengen seien ohne dieses Sicherheitsnetz „möglich“, ohne den Tod zu riskieren, handelt grob fahrlässig. Auch die Behauptung, Vitamin K2 schütze sicher vor der Arteriosklerose durch Vitamin D, ist eine gefährliche Vereinfachung einer bloßen Hypothese, für die der belastbare klinische Beweis am Menschen in diesem Hochdosisbereich schlichtweg fehlt. Wer Sicherheitsgrenzen als lästig abtut und Laien zur unkontrollierten Hochdosis-Einnahme ermutigt, ignoriert, dass die Nieren keine Warnsignale senden, bis die Funktion bereits massiv und dauerhaft geschädigt ist.
@typogene1313 „Ihre Darstellung, die Warnung vor Nierenschäden sei lediglich ein „Schreckgespenst“, wird durch die klinische Realität und dokumentierte Fallstudien eindeutig widerlegt. Es ist gefährlich, die eigene gute Erfahrung mit 20.000 IE als Maßstab für die Allgemeinheit zu setzen, denn die medizinische Fachliteratur dokumentiert präzise, dass chronische Dosen im Bereich von 10.000 IE bei zahlreichen Patienten zu irreversiblem Organversagen führen.“
Ich habe mal nachrecherchiert, welche derartigen Faelle von medizinisch relevanten Ueberdosierungen denn im Netz dokumentiert sind. Ich wurde auf deen Webseiten der „Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft“ fuendig. Die Liste sieht auf den ersten Blick lang aus, aber sieht man sich die einzelnen Eintraege an, werden die Faelle mehrfach (in verschiedenen Artikeln) referenziert. Wenn ich mich recht erinnere blieben von den konkreten Fallbeschreibungen aus den letzten 5 Jahren nur 4 oder 5 uebrig: ein aerlterer Mann (deutlich ueber 70), der ueber lange Zeit 50.000 IE taeglich einnahm (ein Menge fuer die ich bisher wirklich *niemandem* eine Empfehlung gehoert haette), und die vermutlich daraus entstandene Hyperkalzaemie wurde so spaet behandelt, dass er einen bleibenden Nierenschaden davon trug. Dann eine 60-jaehrige Frau, die taeglich 10.000 IE Einnahm. Zum Gewicht der Frau wurde in dem bericht nichts gesagt. Ich halte aber die Angabe, dass alle anderen ursachen fuer die hyperkaltaemire +sicher* ausgeschlossen werden konnten, zumindest fuer fragwuerdig. Nach Behandlung der Frau erholte sie sich vollstaendig, es blieben keine bleibenden Schaeden. Dann wurden dort noch zwei Faelle von Saeuglingen aufgefuehrt, die von ihren Eltern (angeblich auf anraten von Bekannten) die vom Arzt verschriebene Dosierung eigenmaechtig *erheblich* erhoeht hatten, in einem Fall auf mehrere tausend Einheiten taeglich, im anderen Fall auf 40.000 (!!!) IE taeglich. Niemand, der sich auch nur oberflaechlich selbst mit dem Thema befasst hat, duerfte bei etwas nachdenken auf eine solche Idee kommen. Selbst wenn dort nur 5% der Faelle der letzten 5 Jahre genannt worden waeren, waere die gesamtzahl der gefaehrlichen Ueberdosierungen (wo es wirklich, zumindest temporaer, zu gefaehrlichen Nebenwirkungen gekommen ist, in Anbetracht der Zahl aller Menschen in Deutschland, die Vitamin D in hohen Dosierungen einnehmen, eine vernachlaessigbar gernge Zahl, auch wenn natuerlich jeder einzelne Fall tragisch ist. Ich halte die Gefahr einer Vitamin D bedingten Hyperkalzaemie fuer praktisch gar nicht gegeben, solange man sich an „erst messen dann supplementieren“ und sich als ersten Richtwert an „nicht mehr als 1000 IE pro 10 kg Koerpergewicht“ haelt sowie auf ausreichen vitamin K2 und Magnesium“ sowie „*kein* Kalzium supplementieren“ achtet (alles Aussagen, die von „Vitamin D Influenzern“ i.d.R. auch genannt werden).
Apropos Vitamin K2: Leider wird im Video *nicht* zwischen Vitamin K1 und Vitamin K2 *nicht* unterschieden, obwohl beide stark unterschiedliche Wirkungen haben: Vitamin K1 foerdert die Blutgerinnung, und as 4 mal staerker als Vitamin K2, hat aber *keinen* Einfluss auf den Mineraltransport im Koerper. Vitamin K2 foerdert den Mineraltransport (insbesondere den Transport von Kalzium und Phosphaten) in die Zellen, die Knochen und in die Zaehne, und hat auch ein leicht gerinnungsfoerdernde Wirkung (allerdings sehr viel schwaecher als Vitamin K1, siehe oben). Mir ist voellig unverstaendlich, warum von Aerzten (und auch oft in medizinischen Studien9 nicht zwischen vitamin K1 und vitamin K2 unterschieden wird, *obwohl* die unterschiedlichen Wirkungen bekannt sind.
@anna-i7f8gja klar, aber er verkauft es doch nicht. Er kriegt ein paar Cents für die Dinge, die er empfiehlt. Aber er legt darauf keinen Wert, was er immer wieder betont.
Das einzige, was an dieser Herumeierei stimmt, ist der Rat, den Vitamin D Spiegel messen zu lassen. Und dann aber die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen … Übrigens, länger zu leben, ist kein Kriterium, auf die Lebensqualität kommt es an!
Jahrelang hatte ich eine schwere chronische Nebenhöhlenvereiterung. 3 Operationen, ein Infekt nach dem nächsten – alle denkbaren Tests gemacht, austherapiert. BIS meine Apotheke Vitamin D Teste mit anschließender Beratung angeboten hat. Seitdem hat sich mein Leben komplett verändert. Vitamin D, K2 und Magnesium und das erste Mal nach 20 Jahren schrecklichen Leidens wieder ruhige Nächte! Und natürlich bekommt man das nur mit gut ausgeklügelter Maximaldosis hin!…
Wer heilt hat RECHT!
Als Notarzt lernt man doch keine Hyperkalzämie kennen oder doch? Sowas wird dann vielleicht im Nachgang festgestellt als eine mögliche Ursache aber doch nicht akut in der Notsituation? Oder ist meine Definition eines Notarztes völlig falsch?
Ich hatte vor 10 Jahren einen Wert von 7 ng. Anfang des Jahres Blutabnahme zwecks erneuter Testung aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden. Unverständnis seitens meiner Ärztin, warum ich NICHTS supplementiere. Der Bluttest ergab einen Wert von 5 ng. Tja, das erklärte so einiges. Nach 5 Monaten Vit.D-Einnahme fühle ich mich wieder fit.
Ich kann das Argument nicht mehr hören: „es gibt keine Studie die…“
Das ist ja eher entlarvend.
Warum möchte man damit suggerieren, dass eine Wirksamkeit nicht existieren würde?
Es besagt ja lediglich, dass niemand Gelder für solche Studien bereitstellen möchte.
Wo soll auch das Return of Investment herkommen?
Ja, ich profitiere davon: kein grippaler Infekt, kein sekundärer Hyperparathyreoidismus. Ich muss oft betteln, dass mir der Blutwert beim Arzt mitbestimmt wird- auch als Selbstzahler. Erst 2000 iE im Winter genommen, Blutwert nicht geändert, dann ganzjäjrig, dann 4000 iE und immer noch ist der Wert nicht übermäßig gut.
Das beispiel mit dem älteren
Herrn der 100 000 einheiten pro tag genommen hat, halte ich für höchst unseriös.
Weil es niemanden gibt, der solch eine dosis nimmt und wurde auch niemals bei einem influenzer empfohlen.
Sich dann ausgerechnet auf diesen trottel zu beziehen, macht ihre berichterstattung leider etwas unausgewogen.
ich nehme aktuell sogar etwas mehr, aber ichhabe dadurch *keine* Hyperkalzaemie, *keine* Arterienverkalkung, *keinen* toxischen vitamin D Spiegelvon deutlich ueber 100 ng7ml …
Es sind nicht alle Menschen gleich. Mancher braucht eben auch mehr als ein anderer …
Ich arbeite in 3 Schicht in der Automobilindustrie und aufgrund dessen zu wenig der natürlichen Sonnenstrahlung augesetzt. Ich hatte das Problem vor allem in Frühling, Herbst und Winter regelmäßig zumindest stark erkältet zu sein.
Auch Corona hatte ich zweimal und einmal davon sehr stark mit Problemen danach (Geschmacksnerven spielten über Monate verrückt etc.). Ich nehme jetzt dank eines sogenannten Influencers seit etwa 1 1/2 Jahren 10 Tropfen (a` 1000 Ie) täglich Vitamin D3+K2 und Magnesium zu mir und hatte dieses Jahr das erste mal null Kranktage. Ich gebe ihnen recht wenn sie sagen man sollte seine Vitamin D Spiegel regelmäßig testen lassen und die suplementierung entsprechend einstellen.
Nehme 10.000 i.E. am tag mit K2 und Magnesium und habe konstant ein Spiegel von 80 ng, Laune besser, fühle mich frischer und gesünder.
Hier dasselbe!
von welcher Marke?
@jonasbuscher4257 ich persönlich benutze die von ESN. Vitamin D3 + K2 Kapseln und Magnesium Bisglycinat. Gibt bestimmt auch günstigere / bessere Marken.
Dito.😊😅
@jonasbuscher4257Sunday Natural
Als dunkelhäutige nehme ich 5000ie täglich,mit K2 , Magnesium und Omega 3..bin top fit 🎉🎉
Pro 10 Kg 1000 I.E. nehmen.
@Mad-Dog-Plays_13die 5000ie sind erhaltungsdosis…davor hatte ich > 375 nnmol/ l …
@Mad-Dog-Plays_13 yep, diesen Richtwert verfolge ich auch, nehme 7-8.000 täglich. Im Hochsommer nehm ich aber nur etwa ca. die Hälfte davon..
Einfach messen lassen und danach die Dosis korrigieren. Bei mindestens 60ng bleiben und gut ist.
@dmitrijschabelnik3119hatte ich schon gemacht ,,und der Wert lag bei >375 ..jetzt nehme ich 5000ie als erhaltungsdosis..irgwann nächstes Jahr wird wieder gemessen..
Was ist mit der These, dass Vitamin D das Wachstum des Hippocampus begünstigt? bzw. den Rückbau verhindert bzw. verlangsamt?
Gibt es evtl. Studien dazu?
Danke fürs Feedback.
Liebe Community, jetzt neu und exklusiv meine LIMITIERTE BUCHEDITION der neuen VITAMIN-D-BIBEL. Alles rund um das Supervitamin D: https://bit.ly/RatgeberVitaminD ✅ Falls Sie supplementieren wollen, dann sollten Sie unbedingt nachlesen wie das richtig geht. Falls Sie Symptome für einen Vitamin D Mangel haben, dann lesen Sie ebenfalls unbedingt nach wie Sie den Vitamin D Mangel wirklich erkennen. Und auch wie Sie Geld sparen können, erfahren Sie im Ratgeber. Alles über Wirkung, Einnahme, Dosierung und mögliche Präparate (ich mache eine Konkurrenzanalyse der verschiedenen Produkte im Ratgeber): https://bit.ly/RatgeberVitaminD
❎ 100 % unabhängig ❎ 100 % studienbasiert ❎ 100 % medizinisch korrekt
Viele Grüße und jetzt genießen Sie das Video.
Dr. Tobias Weigl
Limitierte Edition. Schnell zugreifen. Ich werfe mich weg. Bei Herzinsuffizienz gibt es mehrere positive Studien – eindeutig. Mit K2 wird auch Calcium in Plaques reduziert. Und noch vieles mehr.
@elmarschwarz535👍🤝🤫🤫🤫
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Finde den aufgerufen Preis auch zu hoch. 37-50 Euro für 100 Seiten ist sportlich.
@AdeeAirOffensichtlich. Erst im Video Panik verbreiten und dann absahnen. 4000iU mit 80ug K2 sind gut für alle. Fertig.
Die ärztliche Beratung bei Mangel ist leider oft selbst mangelhaft. Zwei Beispiele:
Ich hatte schweren Mangel, die Symptome wurden nicht ernst genommen (morgens sehr schwere Abgeschlagenheit und Muskelschmerzen – angeblich durch Stress). Getestet auf eigene Initiative. Mit den ärztlich empfohlenen Einheiten habe ich 2 Jahre gebraucht, um überhaupt in den Bereich der Skala zu kommen, wo Mangel beginnt. Danach hatte ich die Schnauze voll und habe 4 Monate lang täglich 10.000 Einheiten genommen. Auch danach „nur“ 50% Steigerung. Jetzt bin ich gerade so im Normalbereich, aber mir geht es so, so viel besser. Beispiel 2: Meine Mutter (Ü80) hatte Immunprobleme. Ich musste sie drängen, sich testen zu lassen. Ebenfalls schwerer Mangel. Empfehlung der Ärztin: 2 Monate täglich 1.000 Einheiten, danach absetzen! Das ist bei Ü80 im Winter nicht einmal der Tagesbedarf!
Ein Kollege , der Südamerikaner ist, litt an Osteoporose… seine Hausärztin brauchte 2 (!) Jahre, um auf Vitamin D Mangel zu kommen !
Das kann ich auch so bestätigen. 3 Ärzte haben auf
meinem zu niedrigen Spiegel geschaut und keiner hat von sich aus in Erwägung gezogen den Spiegel zu erhöhen. Das habe ich in Eigenverantwortung selbst vorgenommen. Und seitdem geht es mir so viel besser.
Das sind (leider) keine Einzelfaelle. Ich befuerchte aber, dass sich daran nichts aendern wird, solange DGE und BfR als Hoechstdosis 800 IE taeglich empfehlen und keine generelle Empfehlung zu Messung und angepasster Supplementierung geben, und das RKI noch immer die Falschinformationen verbreitet, ein Vitamin D Spiegelzwishen 20 und 30 ng7ml sei voellig ausreichend,mehr ohne jeden medizinischen Nutzen und ab 50 ng/ml wuerde gar eine Vitamin D Vergifung drohen …
Kann ich nur bestätigen. Auch als ich zum Arzt bin und gesagt habe möchte Kontrolle ,da Muskelprobleme . Sagt er das habe nichts damit zu run. DOCH,das hatte ich schon und tadaaa es war wieder zu niedrig.
Hast du Vit K dazu genommen? Das benötigt man um das Calcium in die Knochen einzubauen. Gerade bei Einnahme von hohen Dosen. Nehme tgl 4000IE plus Vit K
1000 i.E pro 10kg Körpergewicht um in einen Bereich von 61 – 90 ng/ml zu kommen.(sollte man messen lassen kostet 30€) Das wird in vielen neueren Studien klar gezeigt.
Und mal ehrlich „sich daran bereichern“? Ich gebe 2.30€ pro Monat aus, um das abzudecken!
Was mich an den Standard Empfehlungen der DGE, und deren Kompetenz haben zweifeln lassen, ist, daß für ein Kind 800-1000 i.E empfohlen wird und die gleiche Menge für einen ausgewachsen Mensch ebenfalls ausreichen soll? Einfach mal selbst nachdenken und hinterfragen…
Danke. Sehe ich auch so. 😊
Ja, das mit dem Bereichern ist lachhaft! 🤣🤣🤣
Dr. Michael Nehls sagt, dass in der Nähe des Äquators (Tansania/Kenia) die Massai einen Vitamin-D-Spiegel von 110 nmol/L (44,1 ng/ml) bis 120 nmol/L (48,1 ng/ml) haben. Schwangere Frauen haben dort sogar bis zu 140 nmol/L (56,1 ng/ml). (Hinweis: Der exakte biochemische Umrechnungsfaktor ist: geteilt durch 2,496).
Jetzt muss man sich die Frage stellen: Warum sollte jemand einen höheren Vitamin-D-Spiegel als ein Massai haben wollen?
—
Durup D, Jørgensen HL, Christensen J, Schwarz P, Heegaard AM, Lind B. A reverse J‑shaped association of all‑cause mortality with serum 25‑hydroxyvitamin D in general practice: the CopD Study. J Clin Endocrinol Metab. 2012 Aug;97(8):2644‑2652. doi: 10.1210/jc.2012‑1176. Epub 2012 May 9.
Und in dieser Studie ist der „Sweet Spot “ bei ≈ 50–60 nmol/l (20–24 ng/ml). Sehr hohe Spiegel (>125 nmol/l bzw. >50 ng/ml) zeigen ebenfalls einen leicht erhöhten Sterblichkeitswert, daher spricht man von einer „reverse J‑förmigen Beziehung“.
👍
@TheCuteHedgehog_Dr.Nehls hat seine fälschliche Aussage schon lange revidiert!
anstatt immer über die seltenen Überdosierungen zu erinnern sollte erwähntwerden ,dass 90% einen Mangel haben
Richtig, wenn das man reicht…
90% einen Mangel ist wieder so eine Zahl… Wo kommt die denn nun her? Da fühlt sich doch jeder Schulmediziner wieder bestätigt, dass wir Gesindel im Internet einfach nach Lust und Laune Dinge verbreiten… Also erstmal muss man definieren wo man einen Mangel und wo man eine Unterversorgung sieht. Und dann käme man vielleicht auf Zahlen die auch alamierend sind, aber sicher nicht 90%. Einigen wir uns einfach darauf, dass kaum jemand der nicht supplementiert, gut oder optimal versorgt ist.
@mcrubar das sagt die seriöse Wissenschaft. Danach ist nun mal alles unter 20 ng/ml ein erheblicher Mangel.
Dass die meisten Menschen in D einen Mangel haben, wird im Video erwähnt.
@alexanderklimke6508″die meisten“ ist sehr schwammig. Das können auch 60% sein. Und genau das stimmt eben nicht.
Hab mich auf 40ng hoch gearbeitet…8.000 Einheiten am Tag…
Noch K2 und Magnesiumcitrat oder Magnesiumbisglycinat nehmen,wichtig!
@COCO-ix9wdDanke für deine Nachricht. Mach ich 😊
Also Schnappatmung hält sich noch in Grenzen, aber ich muss hier einige Dinge kritisieren. Sie spechen in dem Video, als wären die Ärzte beim Thema Vitamin D einfach die Stimme der Vernunft, kennen das ja schon „seit 20 Jahren“ und geben doch auch viel mehr als nur „die 800IE der DGE“ etc pp. Das ist aber meiner Erfahrung nach (und ich weiß von vielen Menschen denen es da nicht anders geht) aber überhaupt nicht die Norm. Hausärzte weisen einen nahezu nie von sich aus auf das Thema Vitamin D hin. Wenn sie mitbekommen, dass ihr Patien aus Eigeninitiative supplementiert, hat man Glück wenn sie es müde kommentieren mit „ja machen Sie nur, aber nehmen und erwarten sie nicht zu viel“. Zum Teil wird es sogar direkt als unnötig, oder potentiell schädlich deklariert. Ich werde nie vergessen, wie meine Hausärztin die Hände überm Kopf zusammengeschlagen hat, als ich ihr gesagt habe 10.000IE täglich zu nehmen seit mehreren Wochen. (In Wahrheit waren es sogar 20.000IE, aber ich wusste wie Ärzte darauf reagieren). Als dann das Ergebnis vom Bluttest da war und der wert völlig normal war (zuvor garvierender Mangel) hat sie komischerweise gar nichts mehr gesagt.
Dann muss ich kritisieren: Wer ständig das Schreckgespenst Hyperkalzämie spinnt, der soll sich mal bewusst machen, welche Mengen man da über welchen Zeitraum nehmen muss, bis das wirklich ein Thema wird. Ich kann da ein „ich hatte mal einen älteren Patient, der 20000IE genommen hat und daher Arrhythmien hatte“ nicht so ernst nehmen. Selbst wenn es Monokausal war – was wir wohl einfach glauben müssen – fällt das für mich unter anekdotische Evidenz. Ich habe wie gesagt über mehrere Monate 20.000IE (die ersten Tage sogar 50.000IE) genommen und mein höchster Wert (ng/ml) jemals lag bei um die 80. Also völlig harmlos.
Ich hatte mal eine Patientin mit MS in (therapeutischer) Behandlung, die einen Arzt in Deutschland gefunden hatte, der nach dem Coimbraprotokoll gearbeitet hat. Sie nahm im Schub 150.000IE täglich(!). Das sind natürlich keine Mengen die irgendwem – egal mit welcher Erkrankung – pauschal zu empfehlen sind und die Patientin musste auch gut Diät halten und calcumhaltige Lebensmittel meiden, aber es hat mir gezeigt wie viel möglich ist, ohne dass der Tod wegen Hyperkalzämie anklopft…
Das finanzielle Argument sorgt dann schon langsam für Schnappatumung bei mir: Wissen Sie Hr. Dr. Weigl wie viel die Pharmaunternehmen verdienen, wenn Sie den Rezeptblock schwingen? Sorry, ich kann eine solche „Argumentation“ nicht ernstnehmen! Alleine mit typsichen Medikamenten, die man den ganzen Vitamin D unterversorgten Menschen verkauft gegen ihre Migräne, hohen Blutdruck, Darmbeschwerden etc pp, verdient die Pharmaindustrie ein Vielfaches, von der gesamten Supplementindustrie zusammen! Ich kann dieses „daran verdient jemand“ Argument einfach nicht leiden, an dem Bio Apfel den ich esse, verdient auch jemand.. Und nun?!
Meiner Erfahrung nach, haben – und das beziehe ich ausschließlich auf das Thema Vitamin D – selbst die meisten der „bösen Influencer“ mehr Plan von Vitamin D, als der durchschnittliche Schulmediziner. Kann man natürlich nicht pauschalisieren, aber formuliert als Tendenz unterschreibe ich das Jedem gerne sofort! Natürlich gibts auch da schwarze Schafe, die behaupten „nimm einfach blind deine 20.000IE für immer und ewig und alles wird gut“, aber meiner Erfahrung nach (und ich sehe sehr viel zu dem Thema, ob von Ärzten, anderen Gesundheitsberufen, oder gänzlichen Laien, verbreiten die meisten Quellen schon sehr gute Informationen zu dem Thema.
Viele der an die Wand gemalten Probleme die durch Vitamin D entstehen können, lassen sich auch völlig vermeiden, wenn man über einige Dinge aufklärt, daher rufe ich auch auf dies stets zu tun, statt nur das Schreckgespenst zu verbreiten:
1. natürlich regelmäßige Bluttests beim Arzt oder Apotheke (keine Selbsttests!), denn letztlich gibt es keine emfpehelnswerte Dosis Vitamin D, es ist hoch individuell, abhängig von Alter, Lebensstil, Körpergewicht, Körperfettanteil etc. Und die Erhaltungdosis ergibt sich auch massiv aus dem angestrebten Blutwert. Bei meinem Gewicht und angestrebten Blutwert, brauche ich alleine als Erhaltungsdosis schon um die 10.000IE. Ich würde sie aber deswegen niemandem pauschal empfehlen. Manch einer kommt vielleicht auch mit den 1000IE hin, die Mediziner meiner Erfahrung nach (wenn überhaupt) am öftesten empfehlen/benennen.
2. Vitamin D Einnahme immer in Verbindung mit K2. K2 hilft verinfacht gesagt dabei, das durch Vitamin D besser absorbierte Calcium dorthin zu bekommen wo man es möchte. Nämlich in die Zellen und Knochen, statt als Arteriosklerose in den Blutgefäßen.
Im Winter machen wir übrigens überhaupt kein Vitamin D in unseren Breitengraden, wissen übrigens gerade Ärzte auch oft nicht. Da fällt ja oft sinngemäß der Satz „genug in die Sonne, dann passt das schon“. Aber im Winter kann ich mich sonnenbaden wie ich will, der Winkel der Sonne ist das Problem. Mit Sonnencreme ab LSF 10 – und es wird ja weit mehr empfohlen hier zu Lande – ist es ebenso nahezu ganz vorbei mit Vitamin D bilden. Es ist in unseren Breitengraden mit unserem Lebensstil nahezu nicht möglich, ohne Supplemntierung einen vernünftigen Spiegel zu haben, wie ihn die Menschen früher (und manche Naturvölker heute noch) haben. Zumindest wird kaum jemand der nicht supplementiert im Herbst so einen hohen natürlichen Spiegel haben, dass er im Frühling noch im wünschenswerten Bereich liegt.
Fällt jetzt auch unter anekdotische Evidenz, ist mir klar, aber ich habe mit Vitamin D mein allergisches Asthma nahezu besiegt. (Würde sagen es ist um 80-90% zurück gegangen). Das habe ich in EIGENRECHERCHE in Erfahrung gebracht, unter anderem auch mit den hier kritisierten „Influencern“ als Quelle, während meine Hausärztin mich bei meinem Vorgehen massiv irritiert hat und ich wenn ich auf sie gehört hätte, NIEMALS einen vernünftigen Spiegel erreicht hätte, denn sie riet mir zu maximal 1000IE. (Bei damals über 100kg Körpergewicht…) Sie hat mir wie angeschnitten auch prophezeit, dass mein Wert jetzt gefährlich hoch sein wird, war dann aber plötzlich gar nicht mehr an dem Thema interessiert, als die Blutwerte wirklich vorlagen und keineswegs viel zu hoch waren.
Meine Mutter hat noch einen Urologen der ihr 20.000IE wöchentlich empfohlen hat. Das ist das positivste Beispiel und der höchste von einem Schulmediziner empfohlene Wert, von dem ich persönlich erfahren habe. Das sind immerhin ca 2800IE tälgich. Wer sich aber etwas auskennt weiß, idealer ist es Vitamin D in entsprechend kleinerer Dosierung täglich zu nehmen, statt der einmal wöchentlich, oder einmal monatlich hohen Dosen. Wenngleich es geht, ohne sich akut zu überdosieren.
👍Super Kommentar, aber zu Vitamin D benötigt man nicht nur Vitamin K2, sondern auch Magnesium, da Magnesium durch Vitamin D verbraucht wird! Es verbessert die Aufnahme und ist auch daran beteiligt, dass das aufgenommene Calcium nicht in den Arterien abgelagert wird!
Ihre Darstellung, die Warnung vor Nierenschäden sei lediglich ein „Schreckgespenst“, wird durch die klinische Realität und dokumentierte Fallstudien eindeutig widerlegt. Es ist gefährlich, die eigene gute Erfahrung mit 20.000 IE als Maßstab für die Allgemeinheit zu setzen, denn die medizinische Fachliteratur dokumentiert präzise, dass chronische Dosen im Bereich von 10.000 IE bei zahlreichen Patienten zu irreversiblem Organversagen führen. Ein prominentes Beispiel ist der im Canadian Medical Association Journal veröffentlichte Fall eines 54-jährigen Mannes, der über zweieinhalb Jahre täglich zwischen 8.000 und 12.000 IE einnahm. Er endete mit einer schweren Hyperkalzämie und einem akuten Nierenversagen, wobei die Biopsie eine fortgeschrittene Nephrokalzinose – also eine direkte Verkalkung des Nierengewebes – zeigte. Auch die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) warnt explizit vor Fällen, in denen bereits 10.000 IE täglich zu Kalziumwerten führten, die eine stationäre Notfallbehandlung und dauerhafte Dialysepflicht zur Folge hatten.
Dass Ihr Blutwert trotz dieser Mengen „völlig normal“ blieb, deutet bei Ihnen auf eine individuelle genetische Besonderheit oder eine massive Resorptionsstörung hin, die Sie jedoch nicht als Freifahrtschein für andere deklarieren dürfen. Während Sie die „bösen Influencer“ verteidigen, verkennen Sie, dass diese oft an der Grenze zur illegalen Heilversprechung agieren, ohne die Verantwortung für die Spätfolgen zu tragen, die dann in der Notaufnahme bei Ärzten wie Dr. Weigl landen. I
hre Argumentation zum Coimbra-Protokoll ist dabei besonders perfide: Diese Therapieform operiert mit 150.000 IE nur unter der Prämisse einer extremen Kalzium-Elimination aus der Nahrung und engmaschigster Überwachung der Nierenparameter. Wer suggeriert, solche Mengen seien ohne dieses Sicherheitsnetz „möglich“, ohne den Tod zu riskieren, handelt grob fahrlässig. Auch die Behauptung, Vitamin K2 schütze sicher vor der Arteriosklerose durch Vitamin D, ist eine gefährliche Vereinfachung einer bloßen Hypothese, für die der belastbare klinische Beweis am Menschen in diesem Hochdosisbereich schlichtweg fehlt. Wer Sicherheitsgrenzen als lästig abtut und Laien zur unkontrollierten Hochdosis-Einnahme ermutigt, ignoriert, dass die Nieren keine Warnsignale senden, bis die Funktion bereits massiv und dauerhaft geschädigt ist.
@typogene1313 „Ihre Darstellung, die Warnung vor Nierenschäden sei lediglich ein „Schreckgespenst“, wird durch die klinische Realität und dokumentierte Fallstudien eindeutig widerlegt. Es ist gefährlich, die eigene gute Erfahrung mit 20.000 IE als Maßstab für die Allgemeinheit zu setzen, denn die medizinische Fachliteratur dokumentiert präzise, dass chronische Dosen im Bereich von 10.000 IE bei zahlreichen Patienten zu irreversiblem Organversagen führen.“
Ich habe mal nachrecherchiert, welche derartigen Faelle von medizinisch relevanten Ueberdosierungen denn im Netz dokumentiert sind. Ich wurde auf deen Webseiten der „Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft“ fuendig. Die Liste sieht auf den ersten Blick lang aus, aber sieht man sich die einzelnen Eintraege an, werden die Faelle mehrfach (in verschiedenen Artikeln) referenziert. Wenn ich mich recht erinnere blieben von den konkreten Fallbeschreibungen aus den letzten 5 Jahren nur 4 oder 5 uebrig: ein aerlterer Mann (deutlich ueber 70), der ueber lange Zeit 50.000 IE taeglich einnahm (ein Menge fuer die ich bisher wirklich *niemandem* eine Empfehlung gehoert haette), und die vermutlich daraus entstandene Hyperkalzaemie wurde so spaet behandelt, dass er einen bleibenden Nierenschaden davon trug. Dann eine 60-jaehrige Frau, die taeglich 10.000 IE Einnahm. Zum Gewicht der Frau wurde in dem bericht nichts gesagt. Ich halte aber die Angabe, dass alle anderen ursachen fuer die hyperkaltaemire +sicher* ausgeschlossen werden konnten, zumindest fuer fragwuerdig. Nach Behandlung der Frau erholte sie sich vollstaendig, es blieben keine bleibenden Schaeden. Dann wurden dort noch zwei Faelle von Saeuglingen aufgefuehrt, die von ihren Eltern (angeblich auf anraten von Bekannten) die vom Arzt verschriebene Dosierung eigenmaechtig *erheblich* erhoeht hatten, in einem Fall auf mehrere tausend Einheiten taeglich, im anderen Fall auf 40.000 (!!!) IE taeglich. Niemand, der sich auch nur oberflaechlich selbst mit dem Thema befasst hat, duerfte bei etwas nachdenken auf eine solche Idee kommen. Selbst wenn dort nur 5% der Faelle der letzten 5 Jahre genannt worden waeren, waere die gesamtzahl der gefaehrlichen Ueberdosierungen (wo es wirklich, zumindest temporaer, zu gefaehrlichen Nebenwirkungen gekommen ist, in Anbetracht der Zahl aller Menschen in Deutschland, die Vitamin D in hohen Dosierungen einnehmen, eine vernachlaessigbar gernge Zahl, auch wenn natuerlich jeder einzelne Fall tragisch ist. Ich halte die Gefahr einer Vitamin D bedingten Hyperkalzaemie fuer praktisch gar nicht gegeben, solange man sich an „erst messen dann supplementieren“ und sich als ersten Richtwert an „nicht mehr als 1000 IE pro 10 kg Koerpergewicht“ haelt sowie auf ausreichen vitamin K2 und Magnesium“ sowie „*kein* Kalzium supplementieren“ achtet (alles Aussagen, die von „Vitamin D Influenzern“ i.d.R. auch genannt werden).
Apropos Vitamin K2: Leider wird im Video *nicht* zwischen Vitamin K1 und Vitamin K2 *nicht* unterschieden, obwohl beide stark unterschiedliche Wirkungen haben: Vitamin K1 foerdert die Blutgerinnung, und as 4 mal staerker als Vitamin K2, hat aber *keinen* Einfluss auf den Mineraltransport im Koerper. Vitamin K2 foerdert den Mineraltransport (insbesondere den Transport von Kalzium und Phosphaten) in die Zellen, die Knochen und in die Zaehne, und hat auch ein leicht gerinnungsfoerdernde Wirkung (allerdings sehr viel schwaecher als Vitamin K1, siehe oben). Mir ist voellig unverstaendlich, warum von Aerzten (und auch oft in medizinischen Studien9 nicht zwischen vitamin K1 und vitamin K2 unterschieden wird, *obwohl* die unterschiedlichen Wirkungen bekannt sind.
Auf Ralf Blumes Reaktionsvideo freue ich mich schon!!! 😂
Lange da….
Wollte es gerade sagen 😅
Ja, ich auch!
@anna-i7f8gdas stimmt definitiv nicht! Er gibt Empfehlungen und Links.
@anna-i7f8gja klar, aber er verkauft es doch nicht. Er kriegt ein paar Cents für die Dinge, die er empfiehlt. Aber er legt darauf keinen Wert, was er immer wieder betont.
80 kg 4000 ie und Spiegel von 50 als Arzt der Sport macht kommt selten vor.
Das einzige, was an dieser Herumeierei stimmt, ist der Rat, den Vitamin D Spiegel messen zu lassen. Und dann aber die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen … Übrigens, länger zu leben, ist kein Kriterium, auf die Lebensqualität kommt es an!
Auch das ist bei gesunden Menschen nicht geboten.
Jahrelang hatte ich eine schwere chronische Nebenhöhlenvereiterung. 3 Operationen, ein Infekt nach dem nächsten – alle denkbaren Tests gemacht, austherapiert. BIS meine Apotheke Vitamin D Teste mit anschließender Beratung angeboten hat. Seitdem hat sich mein Leben komplett verändert. Vitamin D, K2 und Magnesium und das erste Mal nach 20 Jahren schrecklichen Leidens wieder ruhige Nächte! Und natürlich bekommt man das nur mit gut ausgeklügelter Maximaldosis hin!…
Wer heilt hat RECHT!
Alles richtig gemacht!
Als Notarzt lernt man doch keine Hyperkalzämie kennen oder doch? Sowas wird dann vielleicht im Nachgang festgestellt als eine mögliche Ursache aber doch nicht akut in der Notsituation? Oder ist meine Definition eines Notarztes völlig falsch?
Das duerfte stimmen, ja,
Ich hatte vor 10 Jahren einen Wert von 7 ng. Anfang des Jahres Blutabnahme zwecks erneuter Testung aufgrund von gesundheitlichen Beschwerden. Unverständnis seitens meiner Ärztin, warum ich NICHTS supplementiere. Der Bluttest ergab einen Wert von 5 ng. Tja, das erklärte so einiges. Nach 5 Monaten Vit.D-Einnahme fühle ich mich wieder fit.
Ich kann das Argument nicht mehr hören: „es gibt keine Studie die…“
Das ist ja eher entlarvend.
Warum möchte man damit suggerieren, dass eine Wirksamkeit nicht existieren würde?
Es besagt ja lediglich, dass niemand Gelder für solche Studien bereitstellen möchte.
Wo soll auch das Return of Investment herkommen?
👍 Super! Genau so ist es!!!
Naja weil nur Studien Wirksamkeiten belegen können? Oder wie jetzt?
Haben Sie das Video wirklich angesehen?
Ja, ich profitiere davon: kein grippaler Infekt, kein sekundärer Hyperparathyreoidismus. Ich muss oft betteln, dass mir der Blutwert beim Arzt mitbestimmt wird- auch als Selbstzahler. Erst 2000 iE im Winter genommen, Blutwert nicht geändert, dann ganzjäjrig, dann 4000 iE und immer noch ist der Wert nicht übermäßig gut.
Das beispiel mit dem älteren
Herrn der 100 000 einheiten pro tag genommen hat, halte ich für höchst unseriös.
Weil es niemanden gibt, der solch eine dosis nimmt und wurde auch niemals bei einem influenzer empfohlen.
Sich dann ausgerechnet auf diesen trottel zu beziehen, macht ihre berichterstattung leider etwas unausgewogen.
ich nehme aktuell sogar etwas mehr, aber ichhabe dadurch *keine* Hyperkalzaemie, *keine* Arterienverkalkung, *keinen* toxischen vitamin D Spiegelvon deutlich ueber 100 ng7ml …
Es sind nicht alle Menschen gleich. Mancher braucht eben auch mehr als ein anderer …
Wie kann man so lange mit so wenig Inhalt reden…
Ich arbeite in 3 Schicht in der Automobilindustrie und aufgrund dessen zu wenig der natürlichen Sonnenstrahlung augesetzt. Ich hatte das Problem vor allem in Frühling, Herbst und Winter regelmäßig zumindest stark erkältet zu sein.
Auch Corona hatte ich zweimal und einmal davon sehr stark mit Problemen danach (Geschmacksnerven spielten über Monate verrückt etc.). Ich nehme jetzt dank eines sogenannten Influencers seit etwa 1 1/2 Jahren 10 Tropfen (a` 1000 Ie) täglich Vitamin D3+K2 und Magnesium zu mir und hatte dieses Jahr das erste mal null Kranktage. Ich gebe ihnen recht wenn sie sagen man sollte seine Vitamin D Spiegel regelmäßig testen lassen und die suplementierung entsprechend einstellen.