36 Kommentare zu „Grillen: Schwein, Rind, Huhn – welches Fleisch am gesündesten ist | Dr. Julia Fischer | ARD Gesund“

  1. Ich liebe Fleisch 🥩 aller Art und werde es mir auch nicht madig machen lassen. Hauptsache es schmeckt und es wird ja auch nicht zu jeder Mahlzeit gegessen ❤

  2. @zimtsellerielara

    Mich würde mal interessieren, was immer am hohen fettgehalt so schlimm ist. Gesättigte fette klar, aber filet ist jetzt nicht zwingend voller gesättigter fette.
    Und was oft auch bei filet vergessen wird: innereien sind viel viel nährstoffreicher. Das wird nie erwähnt.
    Und könnt ihr erklären, warum pökeln so ungesund ist?

    1. Gesättigte Fettsäuren, wie sie im Fleisch vorkommen, braucht das Nervensystem als Botenstoff. In großen Mengen sind sie jedoch ungesund, denn sie lassen das schlechte LDL-Cholesterin im Blut ansteigen – das kann die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Gefäßverkalkung, Demenz und Typ-2-Diabetes fördern. Gepökeltes Fleisch sollte nicht gegrillt werden, weil die zum Pökeln verwendeten Nitritsalze bei Hitze krebserregende Nitrosamine bilden können.

    2. @zimtsellerielara

      @@ardgesund ok, vielen dank.
      Aber das mit dem hohen dmfettgehalt verstehe ich dennoch nicht: filet hat ja nicht so viel gesättigtes fett. Pflanzenfette bspw. auch nicht. Und dennoch wird vor beidem immer gewarnt

  3. @zimtsellerielara

    Wie steht ihr zu viel rindfleisch, wenn eisenmangel vorliegt? Ich habe sehr eisenmangel, aber traue mich nicht, täglich rind zu essen, wegen des krebsrisikos. Ist das nachvollziehbar oder unnötige sorge?

    1. @zimtsellerielara

      @@ardgesund leider bei mir nicht. Supplementation von 150mg eisen bringt auch nichts. Ich habe eine dünndarmfehlbesiedlung und bin daher stark in lebensmittelauswahl eingeschränkt

    2. Dann ist das sowieso ein Fall für eine Einzelberatung durch eine medizinische Fachkraft. Wir als Redaktion können und dürfen keine individuellen Ratschläge geben, aber qualifizierte Adressen findest du z.B. auch hier: http://www.bdem.de 👍

  4. Gut das ich das Problem nicht habe. Es gibt Maiskolben Zucchini, gefüllte Champions und vieles anderes auch für den Grill. Nicht nur vegane Ersatzprodukte. So eine schöne Grill Kartoffel😊. Jeder wie er es mag.

  5. Ich habe mich gegen Grill und Gicht entschieden. Nach Jahrzehnten an Fleischkonsum. In den 90ern hat man vielleicht 2x im Monat gegrillt, heute sehe ich Arbeitskollegen täglich ein „BBQ“ veranstalten. Die Fleischmenge steigt und dann jammern sie über Gicht und hohe Harnstoffwerte (so war es bei mir auch).

    1. @thomasgralitz6863

      Kommt bestimmt nicht nut vom Fleisch. Entweder bekommst du es oder nicht. Schön wäre es wenn man es wirklich beeinflussen könnte.

    2. @@thomasgralitz6863 bei mir war es so. Es lag nur daran. Bedeutet natürlich auch, dass ich absurd viel tierische Proteine gegessen habe davor. Locker 200-300g Wurst/Fleisch pro Tag und das fast täglich. Und das machen augenscheinlich viele Menschen, leider.

    3. @simplymanneh3477

      @@FuchsHorst Wie bei fast allem, was man übertreibt. Wenn man bei einer Sache einfach kein Maß kennt, dann wird das meistens Folgen haben.

  6. @Sheherazade-cp5mt

    Schade, dass nichts über Lammfleisch gesagt wurde. Das hätte mich interessiert, da ich es neben Huhn am häufigsten esse.

  7. @wallerwolf6930

    Schön auch mal zu dem Thema eine medizinische Wissenschaft (Meinung ?;-)) zu hören. Vielen Dank für die Aufklärungsbemühungen dazu! Ja super, wenn die DGFE immer mal wieder die empfohlene Menge reduziert, gerade erst halbiert ;-)) ;-((! Was sind 300 gr pro Woche? Manche Zeitgenossen, die bspw. körperlich noch arbeiten (soll es auch noch geben ;-)) oder Kraftsport betreiben, dürften über solche Größenordnungen nur milde lächeln.

    Wer sich an die Empfehlung hält, muss dann an den meisten Tagen völlig auf Fleischprodukte verzichten und das in einem Land wo beim Frühstück und Abendbrot Wurstbelag die Regel ist und auch sonst an allen Tagen zur Hauptmahlzeit eine Fleischbeilage normal. Ich habe meinen Fleischkonsum schon ziemlich eingeschränkt, die Portionen sind kleiner geworden, Wurstbeläge waren schon immer in homöopatischen Dosen auf Brot und Brötchen. Und dennoch dürfte ich deutlich über den 300 gr liegen.

    Was viel wichtiger sein dürfte, ist die Qualität des Fleisches, die aber kaum zu 100% kontrollierbar sein dürfte. Zum Glück bin ich auch noch ein Fischesser, wobei es aber auch da nicht so einfach sein dürfte, die richtige Auswahl treffen zu können. Flüsse, Seen und Ozeane werden immer mehr belastet, was sich auf die gesundheitlichen Vorteile negativ auswirken müsste. Thema Anreicherung von Schwermetallen und anderen Schadstoffen! Es wird meines Erachtens immer schwieriger sich gesund (auch bewusst) ernähren zu können. Dank weltweiter Umweltverschmutzungen, zu Land, zu Wasser und in der Luft!

  8. @user-gt5qo5fv2w

    Ich habe nach Tschernobyl den Strahlenschutzschein gemacht, weil mir die Lügen von Bundesinnenminister Zimmermann(CSU) quer gingen.

  9. @user-gt5qo5fv2w

    Seine größte Leistung damals die Einheiten REM auf Becquerel zu verändern, kleine Zahlen lesen sich ungefährlicher.

  10. @ellencarrington4245

    Alles in Maßen genossen hat, glaube ich, noch keinen krank gemacht. Früher gab es nicht jeden Tag Fleisch, was auch nicht aus der Massentierhaltung kam. Auf dieses Level sollten wir uns heute wieder zurückentwickeln💡

  11. @NataliaBolshakova

    Gute Darstellung, danke dir, Julia. Bin auch aufgewachsen mit morgens: Wurst; mittags: Fleisch; abends: wieder Wurst. In den 60s war weitgehend unbekannt, was welche Wirkung hat…..abgesehen davon tun mir die armen Viecher leid, die sterben, weil ich unbedingt Fleisch essen muss.

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