Ob wir eine gesunde Figur haben, hängt unter anderem davon ab, wie viel wir essen und wie viel wir uns bewegen. Aber auch die innere Uhr scheint ein wichtige Rolle zu spielen. Was ist die innere Uhr genau? Und wann sollten wir Nahrung zu uns nehmen, um nicht entgegen unserer inneren Uhr zu essen? Chronobiologe Henrik Oster und Ernährungswissenschaftlerin Britta Wilms geben Tipps.
00:00 Die innere Uhr
01:40 Wie schädlich sind Malzeiten in der Nacht?
02:27 So funktioniert unsere innere Uhr
02:47 Essen entgegen der inneren Uhr: Negative Folgen für Stoffwechsel
03:20 Studie: Lust auf Snacks am Abend
04:45 Auswirklungen von späten Malzeiten für Eulen und Lerchen
Ein Film des NDR.
Mehr Infos zum Thema innere Uhr findet ihr hier:
#ndr #innereuhr #ernährung
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ARD GESUND mit Dr. Julia Fischer ist ein YouTube-Kanal von ARD GESUND
Sehr interessant 👍😃
Dankeschön 🌞🍀
Ok, ich sag das meinem Schweinehund. 🍰🐕
Könnte man das mit dem Essrhythmus und wann welcher Esstyp essen darf bzw. soll noch genauer ausführen?
Sehr interessant!
Intervallfasten und intuitives Essen, beste Kombi die ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann. Geht aber nur mit Disziplin und einem halbvollen Kühlschrank.
Hat nichts mit Disziplin zu tun. Ich finde Intervallfasten z.B. doof, weil es für mich absolut unpassend ist. Ich esse teilweise um 4 Uhr Nachts direkt nach dem aufstehen, weil ich hunger habe. Entscheidend ist einfach die Kalorienbilanz und die Makro/Mikro verteilung. Und alles andere muss man für sich heraus finden. Wenn jemand Intervallfasten mag ist es super. Und bei Intuitiver Ernährung…wäre das in der heutigen Zeit so einfach, wäre nicht fast über die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig. Das intuitive Essen müssen viele erst mal wieder lernen.
Da stimme ich zu. Intervallfasten klappt gut für die einen, die anderen nicht. Ich hatte mal ne Essstörung, da ist es sowieso schwierig/ unratsam groß zu fasten/ weitere „krassere“ Diäten zu machen (außer vlt. wenn med. notwendig).
Intuitives Essen steht soweit ich weiß, aber auch in der Kritik. Der Ansatz mehr auf den Magen zu hören, nach Sättigungsgefühl zu essen und nicht strikte Verbote einzuhalten ist vlt. der bessere, um den Jojo-Effelt zu vermeiden und für das seel. Wohlbefinden.
Trotzdem bedeutet das für einige zu oft den Fertiggerichten/ Fast-Food „Cravings“ nachzugeben und zu rechtfertigen.
Also…. hat alles so sein für und wieder.
Die beste Ernährungsumstellung ist immer noch die, die man langfristig durchziehen kann 🤗.
Intervallsten & Industriezucker meiden .. funktioniert super ❤
Äh, wie meinst Du das?
Intervallfasten meiden, genauso wie Industriezucker meiden? Oder Intervallfasten absolvieren und außerdem Industriezucker meiden?
Ist nicht ganz klar rübergekommen.
@@betula-pendula absolvieren & Industriezucker meiden:)
@@maddiebradshaw200 ok, alles klar jetzt, danke
Jop beste kombi.
Also hungrig zur Arbeit
Bin zum Glück „Eule“. Ich fühle mich wacher, wenn ich nichts frühstücke.😊
nein. Die innere Uhr lässt sich umstellen. Jenachdem wie alt man ist und wie eingefahren die Gewohnheiten sind, dauert das mit ‚etwas Disziplin‘ zwischen 6 und 14 Tage für die meisten. Wenn Sie umstellen möchten müssen Sie die neuen Esszeiten eine Weile lang möglichst rigoros durchziehen, dann sollte der Hunger bereits nach ca. 3-4 Tagen spürbar nachlassen (achten Sie darauf, dass Sie (v. A. anfangs) ihren tägl. Energie- und aber. v. A. Proteinbedarf trotzdem decken). Vielleicht versuchen Sie es erst mal im Urlaub oder an einem langen WE.
ich selbst bin Eule und Breakfast-Skipping kommt mir natürlich, hingegen kann ich nur schwer mit leerem Magen ins Bett gehen. Ich möchte def. wieder zum Intervallfasten zurück, gehindert hat mich bisher jedoch die Prägung und der soziale Druck.
Das ist doch der Knackpunkt, dann zu essen, wann der Körper es verlangt und nicht wann es üblich ist
Der eine hat am Morgen Hunger, der andere nicht
@@EchoeOne
Du musst deine innere Uhr nicht umstellen, sondern dich danach richten
Ich esse morgens nichts (Intervallfasten), weil ich keinen Appetit habe. Musste mich dafür in der Vergangenheit schon auch vorm Schwiegervater rechtfertigen, der die Kelloggs’sche Message vertritt.
Ist alles Gewohnheitssache. Musste mir früher auch morgens ein Brot reindrücken. Heute morgens schon Bärenhunger
Da bin ich froh das ich ein frühstücksmuffel bin, bei mir gibts nur mittags und abends was.
Zwischendurch höhstens mal etwas obs und gemüse.
Nur essen wenn man wirklich Hunger hat. In 90% der Fälle ist es Durst. Zudem kann man sich an ein japanisches Sprichwort halten: Iss bis du glücklich bist, nicht bis du voll bist!“
Dann kann man auch am Abend essen und hin und wieder auch Junkfood (Zuckerhaltiges etc.) zu sich nehmen.
Das ist ein toller Satz!
Ich bin glücklich, wenn ich voll bin. 🙂
Super Tipp. Nur, wenn ich immer essen würde bis ich „glücklich“ bin, wäre das wohl zu viel…
Danke für Infos gut zum wissen ❤
Kurz gesagt: jaa😂
Warum sind dann die Südländer (Spanien, Italien, Griechenland, etc.) nicht alle richtig fett, denn die essen meist abends gegen 21 – 23 Uhr???
Ist ja auch immer weniger so. Und grundsätzlich ist die Ernährung auch gesünder (gewesen).
Und viele haben nicht nicht groß gefrühstückt, wie ich mich von meinen Italienurlauben erinnere. Quasi Intervallfasten.🤔
Wobei bei mir Intervallfasten (16 Stunden nichts essen) schon besser klappt, wenn ich nicht zu spät Abend esse.🤷♀️
Vermutlich ist es die Kombi aus wann und was ich wann esse, die den Unterschied macht.
Und womöglich noch, wie lange man nach der letzten Mahlzeit noch wach bleibt.
Die essen morgens wie die Spatzen: Einen Kaffee (Espresso) und ein kleines, wirklich kleines Teilchen (das allerdings süß).
@@susanna9603 Ja, ich persönlich bin ja (Eule) kein so Frühstücksmensch, aber das hat mich verblüfft und auch ein wenig entzückt, als ich das erste Mal in Italien/Sienna war. Ich dachte mir: Hier gefällt es mir, schöne Stadt UND kein Frühstücks-Getue.😅
Das erklärt auch jede Studie anders…
Bei der einen ist die Uhrzeit völlig egal, bei der anderen dann doch auf einmal nicht
Das Problem ist die vielzahl der Studien, und das gerade das Öffentlichrechtilche meistens die schlechtesten Studien nutzt…Aber da gibt es wesentlich schlimmere Videos als das hier zum Thema Ernährung.
@@andresteinbach7566Boah, das nervt echt, das Bashing des ÖRR, findet man mittlerweile unter jeder Doku.
Das Schwierige daran ist wahrscheinlich, dass sich Studien oft auf unterschiedliche Bereiche fokussieren und unterschiedliche Dinge sich schlecht direkt miteinander vergleichen lassen.
Ich gaub, dass man Studien immer ganz genau betrachten muss, weil im „realen“ Leben doch alles bisschen komplexer ist.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es je nach Nahrungsmittel / Hauptenergie (Fett vs Kohlenhydrate, Ballaststoffe vs Eiweiße) auch noch mal einen Unterschied gibt, ob es die Chronobiologie durcheinander bringt oder nicht.
Bei Fetten und Eiweißen geht zB der Blutzuckerspiegel nicht hoch.
Ballaststoffe oder Eiweiße haben mehr Einfluss auf die Darmflora.
Ich intervallfaste seit Ende April und bin seitdem meinem Blutzuckerspiegel auf der Spur und positive körperliche Veränderungen machen sich auch schon bemerkbar.
Entgegen meiner Erwartungen klappte es doch besser als gedacht später zu essen. Als ich quasi keinen Schlafrhythmus hatte, musste ich immer morgens früh frühstücken weil sonst mein Kreislauf versagt hatte. Aber das ist mir noch gar nicht passiert seitdem, dass mir ohne Essen morgens schwindelig oder schlecht wurde.
Ich schlafe mittlerweile regelmäßig, das ist vielleicht schon des Rätsels Lösung gewesen.
Als Eule werde ich auf jedenfall dabei bleiben später zu essen. Ich hätte nicht gedacht, dass der Körper auch für die Nahrungsaufnahme eine innere Uhr hat und es da gut ist alles abzustimmen. Man lernt nie aus!
Euer Timing ist wirklich extrem perfekt grad. So werde ich sicher die besten Ergebnisse erzielen können um das Intervallfasten vielleicht dauerhaft durchzuziehen.
Danke für das Video!
Mache ich auch schon lange.
Der anfang war schwer aber jetzt läuft das sehr gut.
Die erste mahlzeit gibts zwischen 12 und 1 egal ob ich früh oder mittags aufstehe,die letzte gibts dann zwischen 18 und 19Uhr.
Das verschiebt sich je nachdem immer etwas.
Früher hab ich immer nachtfressen betrieben,aber wenn der Körper immer nachts noch verarbeiten muss,und das noch eher schlecht als recht,bleiben halt andere „baustellen“ liegen.
Tja die Sache mit all den Kohlenhydraten und dem vielen Insulin im Körper… Hauptsache immer schön das Brot reinstopfen.
Das ist ja mal spannend!
Die innere Uhr lässt sich übrigens umstellen. Jenachdem wie alt man ist und wie eingefahren die Gewohnheiten sind, dauert das mit ‚etwas Disziplin‘ zwischen 6 und 14 Tage für die meisten. Wenn man umstellen möchten muss man die neuen Esszeiten eine Weile lang möglichst rigoros durchziehen, dann stellt sich alsbald auch das Hungergefühl um.
ich selbst bin Eule und Breakfast-Skipping kommt mir natürlich, hingegen kann ich nur schwer mit leerem Magen ins Bett gehen. Ich möchte def. wieder zum Intervallfasten zurück, gehindert hat mich bisher jedoch die Prägung und der soziale Druck.
Man muss nur das richtige essen und schon geht man nicht hungrig ins bett.
Das hunger und sättigungsgefühl stellt sich auch nach ner weile um.
Man muss nur lange genug drann bleiben.
Man sollte aber auch nicht die Gene außer acht lassen. Schließlich kennen viele den einen Typen der Essen kann was er will und wann er will und einfach nicht zunimmt. Warum dies so ist wird gerade erforscht, vielleicht könnte dies später vielen Menschen im Kampf gegen Übergewicht helfen. Natürlich sind die Gene keine komplette Ausrede um selbst nichts zutun:)
Ich bin eine Lerche und frühstücke trotzdem relativ spät. Um 5:30 bin ich an der Arbeit und um 9:00 Uhr gibt es Frühstück.
Innere Uhr hin oder her. Man ist im generell eh davon abhängig wie/wo man arbeitet.