47 Kommentare zu „5 heimische Superfoods, die ich als Arzt täglich esse – Das passiert mit Ihrer Gesundheit“

    1. @@SW-fh7he ich sag mal so, alles was man mit Reis machen kann, kann man mit Buchweizen ersetzten.. Richtig gut curry’s…
      Ich esse sie pur zum Frühstück, sollte jeden Tag in der Ernährung sein um die Vorteile zu ernten…
      Kein Gluten und jede Menge anderer Vorteile..
      Mir schmeckt es viel besser
      als Reis

  1. @kerstinkerstin203

    Danke Herr Dr. Weigl! Wieder ein super Video! Haferflocken und Haferkleie esse ich jeden Tag. Rote Beete werde ich versuchen.Die Heidelbeeren esse ich immer morgens mit den Haferflocken und Hafermilch! Habe ich von Ihnen gerlernt 🤣😂, da ist mein erhöhter Cholesterienspiegel runter gegangen . Kürbiskerne nehme ich täglich im Salat mit meiner selbstgemachten Jogurtsoße!! Ich habe mir gestern noch Grünkohl in Gläsern gekauft, damit ich immer sowas zu Hause habe und auch mal Kartoffeln in Gläsern, dann ist auch schon die Stärke raus, aber nur eben , wenn ich mal nicht zum Einkaufen komme, sonst frisch mit Biokartoffeln. Ich teile das Video wieder auf X und FB, damit andere sich auchgesund ernähren! Liebe Grüße

    1. Ist Leinsamen wirklich lokal? Immer wenn ich Bio-Leinsamen gekauft habe und die Herkunft auf der Packung stand, kam er von weiter her: Ukraine, Indien, …

    2. ​@@emmapeel1540 In Österreich gibt’s immer auch welchen aus Österreich – z.B. von ja-natürlich. Ist allerdings teurer als der aus der Ukraine/China/etc.

  2. Wegen Magnesium nehme ich auch gerne Kürbiskerne generell Kürbis ist hammer.
    Bittere Schokolade oder Kakaopulver regelt auch wegen Magnesium.
    Obst möchte mehr Granatapfel trinken frisch aus der frucht und Blaubeere mit himbeere kombinieren sogar Kürbiskerne funktioniert auch gut .
    Blumenkohl macht bestimmt das gleiche wie Grünkohl.

  3. Danke für Infos und Empfehlungen!
    Allerdings finde ich, dass Sie einen ganz wichtigen Faktor nur etwas zu beiläufig am Schluss erwähnt haben.
    Aus persönlicher Erfahrung würde ich rote Beete auf keinen Fall täglich essen!
    Ich versuche mich auch schon seit geraumer möglichst gesund zu ernähren, bin aber dadurch leider in etwas geraten, was ich die „OXALAT – FALLE“ nennen würde.

    Es ist tatsächlich schädlich Gemüse oder andere Lebensmittel die einen hohen Oxalatanteil haben zu essen!
    Das Problem ist, dass es ein schleichender Prozess bzw. eine schleichende Belastung ist und man muss schon sehr genau nachforschen ob ein Lebensmittel einen hohen Oxalatanteil oder nicht. Wirklich gute und verlässliche Quellen sind extrem schwer zu finden.
    Es wäre toll wenn Sie ein etwas genaueres Video evtl. zu dem Thema machen können.

    Hier nun die „Falle“:
    Geht man nur nach den traditionellen Nährwerten und dem „Superfood“-Status, findet man oft genau die Lebensmittel, die auch einen hohen Oxalat-Anteil haben.
    ich habe etwas gebraucht um zu verstehen warum.
    – Spinat, Pinienkerne, Kakao, Zimt, rote Beete, Buchweizen, Mangold, Sesam, Chia Samen, Mandeln, Süßkartoffel, Rhabarber…
    Die meisten dieser Lebensmittel hatte ich wirklich täglich auf dem Speiseplan, bis ich wirklich gemerkt habe, dass etwas nicht stimmt.
    Müdigkeit, Augenringe, schlechterer Blutdruck, Unwohlsein… Aber warum? Ich esse doch so gut wie kein Zucker, nur die gesunden Kohlenhydrate, viel Gemüse etc.

    Nachdem ich vor allem auf „langweilige“ Oxalatarme Lebensmittel umgestellt habe, ging es mir schnell wieder besser. Gurke, Eisbergsalat, Kohlrabi mehr Milchprodukte…

    Oxalat bindet Nährstoffe, in Pflanzen wie auch im Körper, tatsächlich stellt es der Körper auch selbst her. Ganz genau kennt man noch nicht alle Mechanismen, aber vermutlich balanciert der Körper damit den Nährstoff- und Salzgehalt im Blut aus. Dementsprechend haben Lebensmittel die einen hohen Oxalatanteil haben, auf dem Papier auch einen hohen Nährstoffgehalt, weil diese an das Oxalat gebunden sind. Und deswegen findet man diese Lebensmittel auch sehr oft ganz oben auf den Superfood Listen. ABER: Das Oxalat verhindert die Aufnahme im Körper bzw. verringert die Bioverfügbarkeit und kann den Körper bei täglichem Verzehr auch stark belasten. Oxalate sind wie z.B. Kochsalz nicht giftig (was auch mancherorts behauptet wird), sie können nur (sehr) negative gesundheitliche Folgen haben, wenn man eine chronische Überdosis hat.

    Für mich war die Lehre, wenn man nur nach den „Superfood“ Charts geht und tägliche Essgewohnheiten entwickelt kann es sehr schnell passieren, dass man sich unabsichtlich „zu gesund“ ernährt. Mit anderen Worten, man versucht alles richtig zu machen und durch Unwissenheit oder trügerisches Halbwissen macht man trotzdem viel kaputt.

    Auf den Körper hören und gerade regelmäßige bzw. tägliche Gewohnheiten in Frage stellen, wenn man eine negative Entwicklung bemerkt!
    Leider machen viele wie ich glaube den Fehler dann zu denken „ich mache alles richtig, also jetzt erst recht noch mehr täglichen Spinat oder rote Beete“…
    Ich würde mich über ein Video über die Oxalatfalle bzw. ein Updatevideo von Ihnen sehr freuen, ich finde es wird leider viel zu wenig thematisiert und gute/umfangreiche Quellen zu den Oxalathaltigen Lebensmitteln (die man meiner Meinung nach auf keinen Fall täglich essen sollte) gibt es nur sehr wenig.

    1. Die Frage nach der eigentlichen „Bioverfügbarkeit“ der im Lebensmittel enthaltenen Nährstoffe. Die Annahme daß alles was in der Nahrung vorhanden ist letztendlich auch verwertet werden kann ist zumindest irreführend.
      Oxalsäure ist da ein gutes Beispiel für wie benefits eines Lebensmittels problematisch werden können. Frei nach Paracelsus: die Dosis macht das Gift.

    2. Sehr interessant. Danke für die Info. Ich esse ebenfalls sehr gesund. Jedoch habe ich deine genannten Symptome (noch) nicht und hoffe dass dies auch so bleibt. Wie hast du das wieder in den Griff bekommen? Evtl vermehrt durch was ungesunderes oder süßes?

    3. ​@@cansen1441 Zum einen habe ich die stark Oxalathaltigen Lebensmittel weggelassen bzw. extrem reduziert. Auf dem Teller hatte ich beispielsweise mehrmals die Woche Babyblattspinat mit Kakaonibs, Pinienkerne, rote Beete, Karotten, Süßkartoffel, … (dazu auch natürlich andere Sachen als „Beilage“ wie Eier, Hähnchenbrust, Fisch, Zwiebeln, Rucola, Pilze u.a.). Also jetzt nur noch 1 mal die Woche maximal Spinat oder eines der anderen stark oxalathaltigen Dinge, nicht alles auf einmal zusammen oder an jedem folgenden Tag gleich wieder ein anderes der „Oxalat-Superfoods“. Dazu musste ich natürlich erstmal recherchieren wo überall viel Oxalat drin ist, was gar nicht so einfach ist.
      Vor allem gibt es auch viel Quatsch den man über Oxalat findet, von absoluter Panikmache, dass Oxalat ein Gift und Fraßschutz der Pflanzen ist das den Mensch langsam vergiftet (stimmt nicht, der Mensch stellt das meiste Oxalat „normalerweise“ auch selbst her) oder die dass Oxalatkristalle im Blut wie Mikroglassplitter sind (was Quatsch ist) bis hin zu Aussagen, dass Oxalat in Lebensmitteln nicht direkt den Oxalatgehalt im Blut beeinflusst (was untertrieben ist). Wie gesagt, es ist schwer wirklich seriöse Aussagen zu finden zum Thema. Das eine chronische Dauerbelastung durch zu hohen Oxalatgehalt in Lebensmittel aber negative Folgen hat oder haben kann wie Kopfschmerzen, Entzündungen, Nierensteine, Gelenkschmerzen, Entzündungen, Schmerzen beim Wasser lassen oder andere zum Teil diffuse metabolische Symptome ist aber eigentlich schon recht eindeutig dokumentiert. Rückblickend hatte ich eine (kurze) Zeit lang es wirklich unwissentlich übertrieben mit den Oxalathaltigen Lebensmitteln.

      Zum anderen habe ich recherchiert was gegen hohe Oxalsäurebelastung hilft bzw. den Körper entlastet. Das sind zum einen Milchprodukte wegen dem Calciumgehalt und fermentierte Milchprodukte wegen den Milchsäurebakterien (die helfen auch das Oxalat abzubauen im Darm), Citrusfrüchte bzw. Citrussäure/Citrussaft (Apfelessig geht auch, natürlich alles als Schorle gemischt, nicht pur), Beeren sind i.d.R. gut und natürlich generell etwas mehr (Wasser) trinken am Tag, so dass man 2 oder 3 mal am Tag klaren Urin hat der keinen Schaum bildet um Nieren und Blase „durchzuspülen“ (zu viel trinken ist auch nicht gut, aber etwa 2 L sind i.d.R. passend). Das hat bei mir sehr gut geholfen.

  4. Liebe Community, die besten Superfoods sind natürlich auch in meinem Ratgeber DIE BESTEN LEBENSMITTEL https://bit.ly/Ratgeber6_Lebensmittel aufgelistet und sehr genau erklärt. V.a. worauf man dabei auch achten muss, Stichwort Oxalsäure, Phytinsäure etc. Also gerne einmal auf meine Webseite schauen und in der Leseprobe rumstöbern. Und wenn das Buch gefällt dann gerne sich jetzt bestellen: https://bit.ly/Ratgeber6_Lebensmittel
    Viele Grüße
    Dr. Tobias Weigl

  5. Hatte erst vor kurzem über Haferkleie auf dem Kanal gehört und esse die set 3 Wochen, echt super. Viel weniger verlangen nach Zwischensnacks

    1. Hab genau die gleiche Erfahrung! Frühstücke sie mit Dinkelflocken, Kefir, Wildheidelbeeren, Leinöl, Nüssen und Chiasamen, Zimt und Honig.
      Und ich fühle mich danach gar nicht träge 🙌

  6. @simonemerdanovic5683

    Ich mische mir Nüsse, Saaten und Oats das wird mit Tahini und gemixten Datteln vermengt und bei 160 grad 30 min gebacken nennt sich Granola und ist soo lecker, es gibt viele Varianten davon

  7. Lieber Dr. Weigl, ich schätze Ihre Beiträge sehr, jedoch wäre es beim ersten „Superfood“ wichtig darauf hinzuweisen, dass es einen gravierenden Unterschied zwischen Blaubeeren und „Kulturheidelbeeren“ die sich 99% der Menschen kaufen werden gibt.
    Die Verfügbarkeit von Antioxidantien in Kulturheidelbeeren ist nicht zu vergleichen, mit denen in Blaubeeren, geschweige von den enthaltenen Vitaminen.

    Dazu sollte sich jeder, der „gesunde Blaubeeren“ essen möchte die SWR Doku: „Süße Früchte – bittere Wahrheiten“ anschauen.

    Meiner Meinung nach sind heimische Johannisbeeren, Jostabeeren, Stachelbeeren, Erdbeeren und Himbeeren die deutlich bessere Wahl.
    Wir frieren diese ein und kommen damit bis Ende Februar, wer nicht selber anbauen kann, der kann zum regionalen Obsthof fahren und selber pflücken.

    ✌🏼

    1. Stimmt genau! Man hat das Gefühl, einer sagt etwas über gesunde Lebensmittel und alle reden es nach!Alle reden von Brokkoli aber keiner von Kraut oder Kohlsprossen… sind auch sehr gesund! Oder Brennesselsamen ober Hagebuttenpulver oder Brunnenkresse!!

    2. Und alle Blaubeeren die aus Peru, Chile etc. kommen sind VOLL mit Pestiziden, weil sie von Anfang an mit Chemie vollgepumpt werden! Ausserdem wird dafür der Regenwald massiv abgebrannt und Indigene heimatlos. (wie fast alles aus Südamerika😢)
      Besser sind Bio Granatapfel (aus Europa) ist genauso gesund und günstiger. 💚

  8. Habe früher jeden Morgen Haferflocken mit einer halben Banane, einem geschnitten Apfel, Zimt und Flohsamenschalen gegessen. Bis es mir aus den Ohren kam. Nun versuche ich es zur Abwechslung mit Haferflocken mit gebratenen Pilzen und Tomätchen. Jetzt esse ich Haferflocken wieder gerne.

    1. Danke für die tolle Idee! Ich bin ja eh jemand, der morgens gerne herzhaft isst… Momentan esse ich die Haferflocken morgens noch süß, wie du es beschrieben hast.
      Das werde ich definitiv ausprobieren!

    2. @ Gerne. Ich bin auch eher der herzhafte Frühstücker. Wobei mir frühstücken generell etwas schwer fällt. Ich wette man kann Haferflocken auch noch pfiffiger zubereiten. Wenn du also später noch ein paar Ideen hast, gerne raus damit 😁

  9. Aber diese bleichen Supermarkt-Blaubeeren können doch niemals so viel taugen, wie echte tief-lila/blaue, würzige Wald-Heidelbeeren, oder?

    1. Und alle Blaubeeren die aus Peru, Chile etc. kommen sind VOLL mit Pestiziden, weil sie von Anfang an mit Chemie vollgepumpt werden! Ausserdem wird dafür der Regenwald massiv abgebrannt und Indigene heimatlos. (wie fast alles aus Südamerika😢)
      Besser sind Bio Granatapfel (aus Europa) ist genauso gesund und günstiger. 💚

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