Intervallfasten: Wie unterscheiden sich die Methoden 16:8, 5:2 und 1:1? I ARD Gesund

Gesund abnehmen und das Gewicht halten – mit Intervallfasten ist das möglich. Zwischen den Mahlzeiten werden dabei längere Pausen eingelegt. Häufig verbessern sich auch die Blutwerte, die Leber entfettet. Aber wie unterscheiden sich die Methoden 16:8, 5:2 und 1:1? Und worauf sollte man achten, wenn man mit dem Intervallfasten anfangen will? Ist Intervallfasten auch für Diabetikerinnen und Diabetiker geeignet? Ernährungs-Doc Silja Schäfer, Ernährungsberaterin Heike Niemeier und Annette Schürmann vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung geben Tipps.

00:00 Fasten zum Abnehmen nach Corona
01:15 Erfahrungen beim Fasten: Straßenumfrage
01:35 Welche Methoden gibt es beim Intervallfasten?
02:30 Erste Erfolge durch das Fasten
03:00 Was passiert im Körper beim Interfallfasten?
04:30 Intervallfasten: Tipps von Ernährungs-Doc Silja Schäfer
05:45 Mit Intervallfasten zum Erfolg

Ein Film des NDR.

Mehr Tipps, wie ihr mit Interfallfasten anfangen und gesund abnehmen könnt, findet ihr hier:

#Fasten #intervallfasten #ndr
___________________________________________________
ARD GESUND mit Dr. Julia Fischer ist ein YouTube-Kanal der ARD Gesundheitsredaktionen

Intervallfasten: Wie unterscheiden sich die Methoden 16:8, 5:2 und 1:1? I ARD Gesund

18 Kommentare zu „Intervallfasten: Wie unterscheiden sich die Methoden 16:8, 5:2 und 1:1? I ARD Gesund“

  1. @ellencarrington4245

    Bin seit gut 7 Jahren dabei, meistens 16:8 oder 18:6. Bin so, ohne auf irgendwas zu verzichten, zu einem gesunden Gewicht gekommen, das ich auch mit gelegentlichen Ausflügen ins Schlemmerland ohne Stress halte. Das tägliche Stück Bitterschokolade ist aber immer dabei 😋
    Was es bei mir brauchte, um die lange Essenspause durchhalten zu können, waren mehr Ballaststoffe & Eiweiß in Kombination mit guten komplexen Kohlenhydraten in jeder Mahlzeit 💡

    1. Keinen Kohldampf am Abend? Habe das mal probiert. Tagsüber ok. Aber nach der 2. Mahlzeit hatte ich tierisch Hunger, da ich leider nicht so früh ins Bett gehe.

    2. ​​@@isas.3381Ich mach auch im Großen und Ganzen 16:8. Da ich auch spät ins Bett gehe, nehme ich meine beiden Mahlzeiten ab ca. 12.00 und 20.00 Uhr zu mir.
      Vielleicht wäre der Rhythmus für Dich besser geeignet.
      Abends nicht zu essen ist für mich nämlich auch keine Option.

    3. @ellencarrington4245

      @@isas.3381 Nehme meine letzte Mahlzeit meistens bis gegen 16:30 Uhr und wenn sich hinterher nochmal Hunger meldet, reicht es bei mir meist, was Heißes zu trinken (Tee oder einfach nur Wasser). Achte mal auf Deine Nährstoffzusammensetzung. Mit Low Carb würde ich das z.B. nicht hinkriegen, ebenso wenig mit zu fettarmer Kost.

    1. @ellencarrington4245

      Nee, mach das meistens auch nur 5 Tage die Woche. Immer bei allem so konsquent zu sein, da würde mir auch die Lust dran vergehen. Wichtig ist aus meiner eigenen Erfahrung, sowohl für ein gesundes Gewicht als auch für die allgemeine Gesundheit, rauszukommen aus dem Dauer-Ess-Modus. LG

  2. 10 zu 14. 14 Stunden Essen. 😉
    Ich hab mal bei jemandem, dee 20: 4 propagiert hat,geantwortet, dass mir 4 Stunden Schlaf zu wenig wären.
    Die Methode ist schon gut,aber es gibt auch echt Auswüchse.

    1. @tingeltangelkris

      Nein. Frauen haben einen schnelleren Stoffwechsel, weswegen die positiven Effekte bereits eher eintreten. Oft wird behauptet, dass dann der Zyklus durcheinander kommt, wenn zu lang gefastet wird, das stimmt aber nicht. Manche Frauen sind vielleicht sehr anfällig in Bezug auf den Zyklus, aber bei weitem nicht jede.
      Ich mache das seit 3,5 Jahren und habe keine Veränderung zu vorher gesehen. Meine Fastenzeiten reichen von 17:7 bis 20:4, je nachdem wie früh ich Hunger habe oder wie ich arbeiten bin.

    2. @@tingeltangelkris Ich habe durch 16:8 meine Periode verloren, mit MItte 30. Würde jeder Frau empfehlen, sehr vorsichtig ans IF heranzugehen

  3. Aber im Endeffekt ist es doch auch eine Diät, da ja 1 Mahlzeit wegfällt und somit ein Kaloriendefizit entsteht. Sonst würde man ja auch nicht abnehmen

  4. Ich finde Intervallfasten grundsätzlich total interessant, vor allem wegen der „reinigenden“ Eigenschaften. Ich bin aber zufrieden mit meinem Gewicht und möchte nicht abnehmen. Sollte man dann auf Intervallfasten ganz verzichten, oder kann man es so anpassen, dass man nicht (oder zumindest nicht mehr als 1 oder 2 Kilo) abnimmt?

  5. Ein wenig ‚Kopfsache‘ muss man sicherlich aushalten, aber Letztenendes handelt es sich bei dieser Methode doch um eine restriktive, Ernährungsweise bzw. Diät, da eine ganze Mahlzeit ausgelassen wird. Und das macht die Methode fragwürdig im Langzeiteinsatz.

    Man hört ja auch von den Befragten, dass sie es ‚gemacht haben‘, also nicht mehr praktizieren.

    Für mich persönlich kommt das überhaupt nicht in Frage, ich habe in den 8 Stunden dann noch mehr gegessen, als vorher, weil ich wusste, gleich gibt’s nichts mehr. Mein Körper lässt sich nicht vorschreiben, wann er Hunger zu haben hat.

    Und gerade, wenn es darum geht Hunger-Sättigung zu trainieren, ist eine derartig lange Zwangspause kontraproduktiv, insbesondere bei essgestörten Personen. Und viele adipöse Menschen sind von Essstörungen betroffen.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert