59 Kommentare zu „Keine Eier, Kein Fleisch, Kein Spass: Bevormundung oder sinnvolle Empfehlungen für die Gesundheit?“
@MetalheadAndNerd
Ich möchte an dieser Stelle daran erinnern, dass die alte Ernährungspyramide mit ihrem Getreideschwerpunkt auch dadurch zustande gekommen ist, dass man Politik über Wissenschaft gestellt hat. Damals ging es in den USA um die Kosten staatlicher Ernährungsprogramme, die man durch den höheren Getreideanteil senken wollte. Und jetzt wird wieder Politik in die Ernährungsempfehlung gezwängt.
…und dann gab es Jahre später die Überraschung, dass die Amerikaner durch das viele Getreide nicht schlanker sondern wesentlich dicker geworden sind. 😊
Leider nein! Die DGE passt ihre Empfehlung endlich auf Grundlage neuerer Erkenntnisse aus wichtigen Studien zum Thema Ernährung an. U.a. an „Health effects of dietary risks in 195 countries, 1990–2017: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2017“ – The Lancet, Published April 03, 2019.
ERNÄHRUNGSSORTE | Expositionsdefinition | OPTIMALES NIVEAU der Aufnahme:
Ernährung mit hohem Anteil an ROTEM FLEISCH | Mittlerer täglicher Verzehr von rotem Fleisch (RINDFLEISCH, Schweine-, Lamm- und Ziegenfleisch, aber ohne Geflügel, Fisch, Eier und alle verarbeiteten Fleischsorten) | 23 g (18-27) PRO TAG
Ernährung mit hohem Anteil an VERARBEITETEM FLEISCH | Mittlerer täglicher Verzehr von Fleisch, das durch Räuchern, Pökeln, Salzen oder den Zusatz von chemischen Konservierungsstoffen haltbar gemacht wurde | 2 g (0-4) PRO TAG
Die empfohlenen Mengen an Gramm pro Tag sind sowohl für rotes Fleisch als auch für verarbeitetes Fleisch sehr niedrig. Bedenken Sie, dass eine Scheibe Wurst bereits 20 Gramm wiegt. Daraus schließe ich, dass ein übermäßiger Fleischkonsum sehr schnell erreicht wird und gesundheitsschädlich sein kann, wie die Studie zeigt.
Verarbeitetes Fleisch gehört im Übrigen zur IARC-Gruppe 1 krebserregend
Rotes Fleisch wird in IARC Gruppe 2A vermutlich krebserregend
nach Einteilung der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC).
Ich bin mir nicht sicher ob die Empfehlungen in der Vergangenheit immer so neutral waren wie der ein oder andere denkt. Zu meiner Jugend gab es eine Ernährungspyramide und die empfahl auch damals bekannt ungesunden Fraß. Mittlerweile ist es aufgrund des Internets schwieriger für Lobbyisten Einfluß auf diese Verbände zu nehmen und der Zeitgeist, auch in der Industrie hat sich verändert. Man kann auch super mit überteuerten pflanzlichen Alternativen Geld verdienen, daher ist es, auch für das Firmenimage, nicht mehr notwendig die Milchlobby zu unterstützen. Am Ende haben Menschen Ängste und hier trifft man primär auf die Angst vor Veränderung.
„Wieso muss sich das jetzt ändern, das war doch schon immer so, ich mag mein Steak, mein Rührei und meine Schokolade, jetzt verschwindet das vielleicht immer weiter aus den Läden und ich habe schon mal Tofu gegessen, mochte ich gar nicht.“ oder auch in der Landwirtschaft, da sind ganze Existenzen bedroht, wer gerade in (Massen)Tierhaltung investiert hat um seine Rente abzusichern der wird richtig schiss haben weil hier eine Veränderung passiert. Das ist nachvollziehbar aber auch lösbar indem man auch der Politik die Probleme aufzeigt. Eine soziale Demokratie, sollte man meinen, muss in der Lage sein für Probleme Lösungen zu finden. Veränderungen anstoßen trifft selten auf Anerkennung in der Bevölkerung. Beispiel Rechtschreibreform, fanden richtig viele Menschen daneben, auch heute noch, aber nach nunmehr 20+ Jahren hat man sich damit weitgehend arrangiert. Schneller wird das bei dem Thema auch nicht gehen, zumal es ja auch nie darum ging die Produkte abzuschaffen, nur die Nachfrage und damit die Produktion zu senken und das ist rein sachlich betrachtet der korrekte Weg. Gemüse und Obst essen wir alle seit Jahren davor braucht man keine Angst zu haben und wer Bock hat kann sueor viele Alternativen ausprobieren, einige schmecken wie Schusohle andere vielleicht sogar gut? Vielleicht ist es ja sogar einfach diesen Empfehlungen näher zu kommen und das auch im Fokus auf die eigene Gesundheit, um die es hier in dein Videos ja geht, deshalb guckt man das doch, wieso dann so kritisch?
3:27 Das sagt doch schon alles. Die Oma unten ist 88 und ist immer noch gesund. Ich frage was sie so in ihrem Leben alles gegessen hat und was sie empfiehlt. Da weiß ich dass keine CO2 Propaganda dahinter steckt
Diese Empfehlungen führen auch zur Verunsicherung. Wer sich an sie hält, muss sich eben nächstes Jahr wieder an neue halten. Warum halten sich die Krankenhäuser eigentlich nicht daran. Wer in der Klinik essen muss, kann sich im Fasten üben.
Diese Empfehlungen sind CO2 Propaganda. 3:27
Frage lieber die 80 jährige Oma von Nebenan, was sie in ihrem Leben so alles gegessen hat und was sie empfiehlt. Ihr kannst du trauen, diesen Organisation nicht
Liegst doch ruhig im Bett😂 warum dann sich überhaupt ernähren? Krankenhäuser müssen sparen😢 Demnächst bringen die Angehörigen das Futter vorbei, was wohl eh besser wäre…
Mich verunsichert dieser post.
Wissenschaft funktioniert halt so, dass altes Wissen überprüft und erneuert wird.
Du sagt irgendwo dass du neue Erkenntnisse nicht erfahren möchtest weil du du nicht reflektieren willst?
Krankenhäuser haben grausames Essen weil es verlangt und bestellt wird.
Für mich persönlich ist ein Krankenhaus ein Raum für gesund werdende Menschen, da gehört eigentlich auch eine anständige Ernährung dazu.
Leider sieht die „Vollkost“ immer so aus, dass ein schlechtes Stück Fleisch neben eine billige Beilage mit angerührter Soße ist. Wenn ein mal ein Essen etwas gesünder ist, und vor allem wenn kein Fleisch dabei ist, beschweren sich die Patienten.
Ich arbeite selbst seit 15 Jahren im Kranhenhaus und habe auch privat viel Zeit dort verbracht. Manchmal dachte ich ich bin im Dschungelcamp
Ich esse schon länger fast keinen Zucker mehr aber abunzu grade am Wochenende gönnen ich mir zum Frühstück mal was süßes vom Bäcker ich versuche auch weniger Fleisch zu essen 😊😊😊
Seit ich mich mit viel biologischem Gemüse und Obst ❤ernähre, viele Ballaststoffe und Hülsenfrüchte und Nüsse integriere, habe ich Topblutwerte und fühle mich pudelwohl. Keine Gelenkbeschwerden, keine Herzprobleme, keine Krankheitstage. Ein Riesenvorteil, besser so als den“Luxus der ungesunden Ernährung“…. die nur Probleme schafft. ❤😊
Nicht biologisches Gemüse ist das, was mit mineralischen Düngern und Pestiziden produziert wird.
Biologisches wächst mit organischem Dünger und es werden Nützlinge und natürlich vorkommende Schädlingesbekämpungsmittel genommen.
Wir haben über Jahre unsere Ernährung bewusster reflektiert und umgestellt. Auf Alles verzichten wir nicht, jedoch ist Zucker, fetthaltige Lebensmittel werden bewusst einmal am Tag in kleiner Menge genascht. Ansonsten richten wir uns nach dem Motto „ Ich kann alles essen was ich theoretisch so in der Natur finden würde“ regional… alle Lebensmittel die industriell hergestellt werden sind nur noch sehr wenig im Alltag zu finden. Alle in der Familie sind gesund, schlank und voller Energie.
Fett macht nicht fett, es ernährt dich und hält den Heißhunger ab. Kohlenhydrate machen fett. Der Mensch hat sich nicht wegen der Kohlehydrate zum Menschen entwickelt ( die gibt es ja erst seit 10000 Jahren in größeren Mengen), sondern durch den hohen Verzehr von Fleisch und Fett. Da hatte er die Energie schnell aufgenommen und konnte den Rest des Tages Handgeschick und Problemlösungen entwickeln. Gorillas mit Pflanzenkost müssen dauernd futtern um die Kalorien zusammenzubekommen. Da bleibt weit weniger Zeit zum lernen neuer Fähigkeiten.
Das Problem ist in meinen Augen, dass die DGE ihr Mandat ausweitet auf Dinge wie Nachhaltigkeit oder gesellschaftlichen Gepflogenheiten, anstatt das ursprüngliche Ziel einer gesunde Ernährung und Aufklärung/Wissensvermittlung darüber konsequent zu verfolgen.
Es ist vollkommen normal, dass sich mit neuen Erkenntnissen & geänderter Studienlage Empfehlungen ändern. Das mag manchmal frustrierend oder für Außenstehende nicht nachvollziehbar wirken, ist aber normales wissenschaftliches Arbeiten. Soweit so gut.
Wo die DGE aber in meine Augen zurecht kritisiert wird, sind die angesprochenen Ausweitungen auf Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Gepflogenheiten. Überspitztes Beispiel: Wenn rauchen gesundheitsschädlich ist, erwarte ich dass dies seitens einer Organisation wie der DGE klar benannt wird und dann nicht 2-3 tägliche Zigaretten als „ok“ dargestellt würden, weil 3/4 der Gesellschaft rauchen. Oder plötzlich 2 Big Macs pro Woche in der Empfehlung auftauchen, weil McDonalds bei der Bevölkerung gerade angesagt wäre….Gleiches gilt für Nachhaltigkeitsziele.
Die DGE sollte konsequent vermitteln, was eine gesunde Ernährung auszeichnet, Fokus darauf und nichts anderes. Separat kann ich dann problemlos zusätzlich ausführen, dass z.B. eine radikale 180Grad-Wende selten dauerhaft durchgehalten wird und man graduell umstellen sollte oder vermitteln, dass analog z.B. theoretischen Beispiel 2-3 Kippen besser sind 20 oder 1 Big Mac im Monat bei einer ansonsten grundsätzlich gesunden Ernährung irrelevant ist. Oder man führt zusätzlich aus, warum eine stärker pflanzlich geprägte Ernährung aus Nachhaltigkeitssicht empfehlenswert ist.
Aber wenn sich solche ideologisch/politisch getriebenen Nebenziele in den Empfehlungen zur Ernährung niederschlagen, leidet die Glaubwürdigkeit in der Bevölkerungund ich bin inzwischen auch überzeugt, dass dies der Grund ist, warum die DGE bis heute entgegen jeder Studienlage an viel zu niedrigen Proteinempfehlungen festhält, da tierische Produkte nunmal generell eiweißhaltiger sind und ohne Supplements wie Eiweißpulver die meisten Leute wohl Probleme hätten, auf 120-180g Eiweiß zu kommen bei gleichzeitig abwechslungsreicher Ernährungsweise.
Teilzitat: die meisten Leute wohl Probleme hätten, auf 120-180g Eiweiß zu kommen bei gleichzeitig abwechslungsreicher Ernährungsweise. Zitat Ende
Danke, genau meine Logik (These ;-)) Vorallem, weil ja pflanzliches Eiweiß für den menschlichen Organismus schlechter verwertbar ist, also dann mehr davon erforderlich wäre.
Du sitzt hier aber einem Gedankenfehler auf, wie er derzeit auch viel im Diskurs transportiert wird: Klimawandel, Umweltprobleme und Co sind keine Frage der Ideologie oder der Ethik (zumindest nicht nur). Den Klimawandel zu bremsen, Artensterben zu verhindern etc. liegt in unserem menschlichen, ureigensten, egoistischen Interesse. Aus gesundheitlichen Gründen, aus wirtschaftlichen Gründen. Aus Gründen der Friedenserhaltung (Stichwort Klimaflucht und Ressourcenkämpfe). Es ist mir ein Rätsel, wieso das viele so gern vergessen. Ist wahrscheinlich einfacher, das zu verdrängen, bis es zu spät ist.
Zum gesund leben brauchen wir auch gesunde Luft und gesunde Böden und auch gesunde Ökosysteme. Das ist genauso Wissenschaf.
Deswegen macht es für mich Sinn, dass diese Aspekte mit einbezogen werden.
28 Tage ab Legedatum ist für gewöhnlich die Haltbarkeit von Eiern. Wird also knapp mit den 6 Wochen.^^
Ich hau mir dann mal mein Rührei (aus drei Eiern pro Portion) in die Pfanne.
Liebe Community, gibt es sinnvolle Tipps von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung? Und was empfehle ich davon in meinen Ratgebern? Wer mehr über das passende ERNÄHRUNGSMUSTER – inkl. Fleisch, Eier uvm – erfahren möchte, dem empfehle ich meinen Ratgeber DIE BESTEN LEBENSMITTEL ▶https://bit.ly/Ratgeber6_Lebensmittel
Im Buch geht es genau um diese wichtigen und richtigen Lebensmittel um ein dauerhaftes Wunschgewicht zu halten. Ohne Verzicht.
Viel Spaß jetzt mit dem Video.
Viele Grüße
Dr. Tobias Weigl
Es klingt vielleicht etwas antik,
antiquarisch:
Die Lehrweise von
Dr. Schreber: Im eigenen Garten zu arbeiten, säen und ernten. Pflanzen vom zartesten grün bis zur vollreifen Ernährung, in sich zu verinnerlichen.
Dieses körperliche anstrengen, das Wissen um den Pflanzenanbau, das verweilen in der frischen Natur, bringt innere und äußere Zufriedenheit. Das psychische an Gewinn, ist ein Lebenspart der die Gesundheit bestimmt nicht verkürzt.
Freude am _WERDEN_ ist ein großer Gewinn, der über den Tellerrand hinausgeht.
Nicht jedem steht
EIGENER GARTEN zur Verfügung, dennoch gibt es Ungeahntes!
Dann kommt „die Dankbarkeit“ hinzu, ich habe gesät, begossen, geerntet,🎉 aber das Wachstum hat …. gegeben.
Liebe Grüße LOTHAR
An alle die sich und die Umwelt lieben.
Hallo Herr Doktor, Sie empfehlen Vollkornprodukte in diesem Video, aber wie sieht es mit den Gluten aus? Bedeutet vor allem das Gliadin, dass ein Lektin ist. Nachdem was ich gelesen habe, können die Lektine die Darmwand schädigen bei nachhaltigem Verzehr und die Durchlässigkeit erhöhen. Dann strömt alles mögliche in den Blutkreislauf und provoziert Entzündungen, wie auch Immunreaktionen, was auch zu chronischen Erkrankungen führen kann. Behandeln Sie solche Dinge auch in Ihrem Buch? Ich fände das enorm wichtig.
Die Vermischung von gesunder Ernährung mit Nachhaltigkeit und Umwelt, macht mich misstrauisch. Ist es der Gesundheitliche Aspekt oder die „Nachhaltigkeit“. Fließen dabei auch wirtschaftliche Interessen mit ein? Das Beispiel der erlaubten Pflanzenschutzmittel zeigt mir, Es geht u.a., auch in der EU, nicht um unsere Gesundheit, sondern welche Gruppe sich durchsetzt, leider anscheinend auch, welche mehr…
Dafür solltest du 7 deiner Freunde überreden Vegetarier zu werden! Wenn du ein echter Bodybuilder bist, sollte es nicht schwer sein sie zu überzeugen 👊🏽
CO2 Propaganda eben. Die Kuh wird verteufelt und alles was sie hergibt. Milch, Joghurt, Käse, Fleisch. Alles schlecht- dabei wissen wir alle dass es sehr gut ist. Noch vor der links-grünen Ideologie war die Milch das NON-Plus Ultra. Und eigentlich ist sie das immer noch. Fragt am besten immer die Oma von Nebenan die noch mit 80 ihr deftiges Essen kocht. Fragt sie einfach was sie alles gegessen hat in ihrem Leben.
Das Problem ist: Wenn die DGE Gesundheit und Ökologie (und Tierwohl) vermengt, weiß ich nicht, was gesund, was ökologisch und was tierwohltechnisch richtig ist. Das würde ich aber gerne wissen, um selbst entscheiden zu können, wie stark ich welchen Aspekt berücksichtige.
Außerdem riecht es immer nach im politischen Sinn grüner Erziehung, wenn eine staatliche Stelle uns Konsumenten erklärt, dass wir durch unsere Ernährung die Welt retten sollen.
Ich stimme Ihnen also zu: Die DGE hat die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Weisheit als Lebensmittel kommt in den Empfehlungen ja auch gar nicht vor.
man sollte dann auch wissen, dass man aus Umweltgünden – die hier ja auch berücksichtigt werden sollen – wegen der absoluten Überfischung der Weltmeere, generell auf Fisch verzichten sollte.
Ja verzichtet ihr, während die Japaner das morgens mittags und abends essen 🙂 Aber du, verzichte auf deinen wöchentlichen Fisch mal – damit rettet ihr die Erde und die Menschheit
Gesunde Ernährung ist für mich so wichtig wie gutes Öl für mein Auto. Mir reicht wenn ich für mich 80% erreicht wird.
Mein Glas Wein und ab und zu ein gutes Stück Fleisch ist für mich auch Lebensqualität.
Gesünder kochen kann Spaß machen.
Und muss nicht länger dauern . Das Leben ist schön!
Ich kann fast alles nachvollziehen. Aber das mit dem 1 Ei in der Woche , ist für mich nicht machbar. Unsere Eier kommen ausschließlich aus dem Hühnermobil. Ich bin Vegetarier. Koche täglich frisch. Da es „nur“ eine Empfehlung ist ,und kein Gesetz. Ist die Änderung für mich ok.
Ob das allerdings, die Essgewohnheiten der Bevolkerung, verändern wird , bezweifel ich. Was die Lebensmittelindustrie, uns an verarbeiteten Schrott anbietet , dass sollte mehr überwacht werden. Inhaltsstoffe/ Zusatzstoffe verboten werden. Ein Kirschjoghurt auch ein Kirschjoghurt ist. Und kein Allerlei aus Aromen und Zucker Joghurt.
Ich bin auch Vegetarier. Ich denke die Empfehlung ist für die Mischköstler gemeint und dass man durchaus die Menge die man nicht an Fleisch und Fisch essen würde durch Eier ersetzen kann. Finde es aber trotzdem wenig, da die sinnvolle Menge für Vegetarier bei etwa einem Ei- bis halben Ei pro Tag liegt.
Ich möchte an dieser Stelle daran erinnern, dass die alte Ernährungspyramide mit ihrem Getreideschwerpunkt auch dadurch zustande gekommen ist, dass man Politik über Wissenschaft gestellt hat. Damals ging es in den USA um die Kosten staatlicher Ernährungsprogramme, die man durch den höheren Getreideanteil senken wollte. Und jetzt wird wieder Politik in die Ernährungsempfehlung gezwängt.
Und durch Kellogs kräftig unterstützt
…und dann gab es Jahre später die Überraschung, dass die Amerikaner durch das viele Getreide nicht schlanker sondern wesentlich dicker geworden sind. 😊
Die DGE ist nicht mehr der Maßstab für „gesunde“ Ernährung. Sondern halt jetzt auch der Nachhaltigkeit verpflichtet. Das muss man einfach nur wissen.
Naja die Umwelt nimmt aber indirekt auch Einfluss auf unsere Gesundheit.
@@eric_schilli stimmt natürlich auch
Leider nein! Die DGE passt ihre Empfehlung endlich auf Grundlage neuerer Erkenntnisse aus wichtigen Studien zum Thema Ernährung an. U.a. an „Health effects of dietary risks in 195 countries, 1990–2017: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2017“ – The Lancet, Published April 03, 2019.
ERNÄHRUNGSSORTE | Expositionsdefinition | OPTIMALES NIVEAU der Aufnahme:
Ernährung mit hohem Anteil an ROTEM FLEISCH | Mittlerer täglicher Verzehr von rotem Fleisch (RINDFLEISCH, Schweine-, Lamm- und Ziegenfleisch, aber ohne Geflügel, Fisch, Eier und alle verarbeiteten Fleischsorten) | 23 g (18-27) PRO TAG
Ernährung mit hohem Anteil an VERARBEITETEM FLEISCH | Mittlerer täglicher Verzehr von Fleisch, das durch Räuchern, Pökeln, Salzen oder den Zusatz von chemischen Konservierungsstoffen haltbar gemacht wurde | 2 g (0-4) PRO TAG
Die empfohlenen Mengen an Gramm pro Tag sind sowohl für rotes Fleisch als auch für verarbeitetes Fleisch sehr niedrig. Bedenken Sie, dass eine Scheibe Wurst bereits 20 Gramm wiegt. Daraus schließe ich, dass ein übermäßiger Fleischkonsum sehr schnell erreicht wird und gesundheitsschädlich sein kann, wie die Studie zeigt.
Verarbeitetes Fleisch gehört im Übrigen zur IARC-Gruppe 1 krebserregend
Rotes Fleisch wird in IARC Gruppe 2A vermutlich krebserregend
nach Einteilung der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC).
Ich bin mir nicht sicher ob die Empfehlungen in der Vergangenheit immer so neutral waren wie der ein oder andere denkt. Zu meiner Jugend gab es eine Ernährungspyramide und die empfahl auch damals bekannt ungesunden Fraß. Mittlerweile ist es aufgrund des Internets schwieriger für Lobbyisten Einfluß auf diese Verbände zu nehmen und der Zeitgeist, auch in der Industrie hat sich verändert. Man kann auch super mit überteuerten pflanzlichen Alternativen Geld verdienen, daher ist es, auch für das Firmenimage, nicht mehr notwendig die Milchlobby zu unterstützen. Am Ende haben Menschen Ängste und hier trifft man primär auf die Angst vor Veränderung.
„Wieso muss sich das jetzt ändern, das war doch schon immer so, ich mag mein Steak, mein Rührei und meine Schokolade, jetzt verschwindet das vielleicht immer weiter aus den Läden und ich habe schon mal Tofu gegessen, mochte ich gar nicht.“ oder auch in der Landwirtschaft, da sind ganze Existenzen bedroht, wer gerade in (Massen)Tierhaltung investiert hat um seine Rente abzusichern der wird richtig schiss haben weil hier eine Veränderung passiert. Das ist nachvollziehbar aber auch lösbar indem man auch der Politik die Probleme aufzeigt. Eine soziale Demokratie, sollte man meinen, muss in der Lage sein für Probleme Lösungen zu finden. Veränderungen anstoßen trifft selten auf Anerkennung in der Bevölkerung. Beispiel Rechtschreibreform, fanden richtig viele Menschen daneben, auch heute noch, aber nach nunmehr 20+ Jahren hat man sich damit weitgehend arrangiert. Schneller wird das bei dem Thema auch nicht gehen, zumal es ja auch nie darum ging die Produkte abzuschaffen, nur die Nachfrage und damit die Produktion zu senken und das ist rein sachlich betrachtet der korrekte Weg. Gemüse und Obst essen wir alle seit Jahren davor braucht man keine Angst zu haben und wer Bock hat kann sueor viele Alternativen ausprobieren, einige schmecken wie Schusohle andere vielleicht sogar gut? Vielleicht ist es ja sogar einfach diesen Empfehlungen näher zu kommen und das auch im Fokus auf die eigene Gesundheit, um die es hier in dein Videos ja geht, deshalb guckt man das doch, wieso dann so kritisch?
3:27 Das sagt doch schon alles. Die Oma unten ist 88 und ist immer noch gesund. Ich frage was sie so in ihrem Leben alles gegessen hat und was sie empfiehlt. Da weiß ich dass keine CO2 Propaganda dahinter steckt
Diese Empfehlungen führen auch zur Verunsicherung. Wer sich an sie hält, muss sich eben nächstes Jahr wieder an neue halten. Warum halten sich die Krankenhäuser eigentlich nicht daran. Wer in der Klinik essen muss, kann sich im Fasten üben.
Diese Empfehlungen sind CO2 Propaganda. 3:27
Frage lieber die 80 jährige Oma von Nebenan, was sie in ihrem Leben so alles gegessen hat und was sie empfiehlt. Ihr kannst du trauen, diesen Organisation nicht
Liegst doch ruhig im Bett😂 warum dann sich überhaupt ernähren? Krankenhäuser müssen sparen😢 Demnächst bringen die Angehörigen das Futter vorbei, was wohl eh besser wäre…
Mich verunsichert dieser post.
Wissenschaft funktioniert halt so, dass altes Wissen überprüft und erneuert wird.
Du sagt irgendwo dass du neue Erkenntnisse nicht erfahren möchtest weil du du nicht reflektieren willst?
Krankenhäuser haben grausames Essen weil es verlangt und bestellt wird.
Für mich persönlich ist ein Krankenhaus ein Raum für gesund werdende Menschen, da gehört eigentlich auch eine anständige Ernährung dazu.
Leider sieht die „Vollkost“ immer so aus, dass ein schlechtes Stück Fleisch neben eine billige Beilage mit angerührter Soße ist. Wenn ein mal ein Essen etwas gesünder ist, und vor allem wenn kein Fleisch dabei ist, beschweren sich die Patienten.
Ich arbeite selbst seit 15 Jahren im Kranhenhaus und habe auch privat viel Zeit dort verbracht. Manchmal dachte ich ich bin im Dschungelcamp
@@S.Ja. Die meisten kriegen irgendwas geliefert im Krankenhaus und lassen bei den Hauptgerichten die Hälfte auf dem Teller,
Ich esse schon länger fast keinen Zucker mehr aber abunzu grade am Wochenende gönnen ich mir zum Frühstück mal was süßes vom Bäcker ich versuche auch weniger Fleisch zu essen 😊😊😊
ich esse auch kaum mehr Kohlehydrate, dafür aber mehr hochwertiges Fleisch.
Fleischkonsum ausgeglichen.
Seit ich mich mit viel biologischem Gemüse und Obst ❤ernähre, viele Ballaststoffe und Hülsenfrüchte und Nüsse integriere, habe ich Topblutwerte und fühle mich pudelwohl. Keine Gelenkbeschwerden, keine Herzprobleme, keine Krankheitstage. Ein Riesenvorteil, besser so als den“Luxus der ungesunden Ernährung“…. die nur Probleme schafft. ❤😊
Ich frage mich gerade was nicht biologisches Gemüse und Obst ist?
@@brokmuk2602 gemeint ist bio zertifiziert
@@brokmuk2602 Sehr guter Einwand. Atomares oder chemisches Gemüse vielleicht?
@@auberginenpeter7189wenns erst aus dem Drucker kommt, ist es noch gesünder 😂😂😂
Nicht biologisches Gemüse ist das, was mit mineralischen Düngern und Pestiziden produziert wird.
Biologisches wächst mit organischem Dünger und es werden Nützlinge und natürlich vorkommende Schädlingesbekämpungsmittel genommen.
Wir haben über Jahre unsere Ernährung bewusster reflektiert und umgestellt. Auf Alles verzichten wir nicht, jedoch ist Zucker, fetthaltige Lebensmittel werden bewusst einmal am Tag in kleiner Menge genascht. Ansonsten richten wir uns nach dem Motto „ Ich kann alles essen was ich theoretisch so in der Natur finden würde“ regional… alle Lebensmittel die industriell hergestellt werden sind nur noch sehr wenig im Alltag zu finden. Alle in der Familie sind gesund, schlank und voller Energie.
Fett macht nicht fett, es ernährt dich und hält den Heißhunger ab. Kohlenhydrate machen fett. Der Mensch hat sich nicht wegen der Kohlehydrate zum Menschen entwickelt ( die gibt es ja erst seit 10000 Jahren in größeren Mengen), sondern durch den hohen Verzehr von Fleisch und Fett. Da hatte er die Energie schnell aufgenommen und konnte den Rest des Tages Handgeschick und Problemlösungen entwickeln. Gorillas mit Pflanzenkost müssen dauernd futtern um die Kalorien zusammenzubekommen. Da bleibt weit weniger Zeit zum lernen neuer Fähigkeiten.
Das(!) halte ich für eine viel schlauere Herangehensweise als die der DGE.
Angeber
Das Problem ist in meinen Augen, dass die DGE ihr Mandat ausweitet auf Dinge wie Nachhaltigkeit oder gesellschaftlichen Gepflogenheiten, anstatt das ursprüngliche Ziel einer gesunde Ernährung und Aufklärung/Wissensvermittlung darüber konsequent zu verfolgen.
Es ist vollkommen normal, dass sich mit neuen Erkenntnissen & geänderter Studienlage Empfehlungen ändern. Das mag manchmal frustrierend oder für Außenstehende nicht nachvollziehbar wirken, ist aber normales wissenschaftliches Arbeiten. Soweit so gut.
Wo die DGE aber in meine Augen zurecht kritisiert wird, sind die angesprochenen Ausweitungen auf Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Gepflogenheiten. Überspitztes Beispiel: Wenn rauchen gesundheitsschädlich ist, erwarte ich dass dies seitens einer Organisation wie der DGE klar benannt wird und dann nicht 2-3 tägliche Zigaretten als „ok“ dargestellt würden, weil 3/4 der Gesellschaft rauchen. Oder plötzlich 2 Big Macs pro Woche in der Empfehlung auftauchen, weil McDonalds bei der Bevölkerung gerade angesagt wäre….Gleiches gilt für Nachhaltigkeitsziele.
Die DGE sollte konsequent vermitteln, was eine gesunde Ernährung auszeichnet, Fokus darauf und nichts anderes. Separat kann ich dann problemlos zusätzlich ausführen, dass z.B. eine radikale 180Grad-Wende selten dauerhaft durchgehalten wird und man graduell umstellen sollte oder vermitteln, dass analog z.B. theoretischen Beispiel 2-3 Kippen besser sind 20 oder 1 Big Mac im Monat bei einer ansonsten grundsätzlich gesunden Ernährung irrelevant ist. Oder man führt zusätzlich aus, warum eine stärker pflanzlich geprägte Ernährung aus Nachhaltigkeitssicht empfehlenswert ist.
Aber wenn sich solche ideologisch/politisch getriebenen Nebenziele in den Empfehlungen zur Ernährung niederschlagen, leidet die Glaubwürdigkeit in der Bevölkerungund ich bin inzwischen auch überzeugt, dass dies der Grund ist, warum die DGE bis heute entgegen jeder Studienlage an viel zu niedrigen Proteinempfehlungen festhält, da tierische Produkte nunmal generell eiweißhaltiger sind und ohne Supplements wie Eiweißpulver die meisten Leute wohl Probleme hätten, auf 120-180g Eiweiß zu kommen bei gleichzeitig abwechslungsreicher Ernährungsweise.
Jo
Teilzitat: die meisten Leute wohl Probleme hätten, auf 120-180g Eiweiß zu kommen bei gleichzeitig abwechslungsreicher Ernährungsweise. Zitat Ende
Danke, genau meine Logik (These ;-)) Vorallem, weil ja pflanzliches Eiweiß für den menschlichen Organismus schlechter verwertbar ist, also dann mehr davon erforderlich wäre.
Du sitzt hier aber einem Gedankenfehler auf, wie er derzeit auch viel im Diskurs transportiert wird: Klimawandel, Umweltprobleme und Co sind keine Frage der Ideologie oder der Ethik (zumindest nicht nur). Den Klimawandel zu bremsen, Artensterben zu verhindern etc. liegt in unserem menschlichen, ureigensten, egoistischen Interesse. Aus gesundheitlichen Gründen, aus wirtschaftlichen Gründen. Aus Gründen der Friedenserhaltung (Stichwort Klimaflucht und Ressourcenkämpfe). Es ist mir ein Rätsel, wieso das viele so gern vergessen. Ist wahrscheinlich einfacher, das zu verdrängen, bis es zu spät ist.
Zum gesund leben brauchen wir auch gesunde Luft und gesunde Böden und auch gesunde Ökosysteme. Das ist genauso Wissenschaf.
Deswegen macht es für mich Sinn, dass diese Aspekte mit einbezogen werden.
Hoffentlich vergesse ich mein wöchentliches Ei nicht, ansonsten wäre die kleine 6er Packung schon verdorben, bevor ich alle futtern könnte.
😂
28 Tage ab Legedatum ist für gewöhnlich die Haltbarkeit von Eiern. Wird also knapp mit den 6 Wochen.^^
Ich hau mir dann mal mein Rührei (aus drei Eiern pro Portion) in die Pfanne.
@@auberginenpeter7189
Pro Tag und nichts passiert mit deinem Cholesterinwert.
Liebe Community, gibt es sinnvolle Tipps von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung? Und was empfehle ich davon in meinen Ratgebern? Wer mehr über das passende ERNÄHRUNGSMUSTER – inkl. Fleisch, Eier uvm – erfahren möchte, dem empfehle ich meinen Ratgeber DIE BESTEN LEBENSMITTEL ▶https://bit.ly/Ratgeber6_Lebensmittel
Im Buch geht es genau um diese wichtigen und richtigen Lebensmittel um ein dauerhaftes Wunschgewicht zu halten. Ohne Verzicht.
Viel Spaß jetzt mit dem Video.
Viele Grüße
Dr. Tobias Weigl
Es klingt vielleicht etwas antik,
antiquarisch:
Die Lehrweise von
Dr. Schreber: Im eigenen Garten zu arbeiten, säen und ernten. Pflanzen vom zartesten grün bis zur vollreifen Ernährung, in sich zu verinnerlichen.
Dieses körperliche anstrengen, das Wissen um den Pflanzenanbau, das verweilen in der frischen Natur, bringt innere und äußere Zufriedenheit. Das psychische an Gewinn, ist ein Lebenspart der die Gesundheit bestimmt nicht verkürzt.
Freude am _WERDEN_ ist ein großer Gewinn, der über den Tellerrand hinausgeht.
Nicht jedem steht
EIGENER GARTEN zur Verfügung, dennoch gibt es Ungeahntes!
Dann kommt „die Dankbarkeit“ hinzu, ich habe gesät, begossen, geerntet,🎉 aber das Wachstum hat …. gegeben.
Liebe Grüße LOTHAR
An alle die sich und die Umwelt lieben.
Hallo Herr Doktor, Sie empfehlen Vollkornprodukte in diesem Video, aber wie sieht es mit den Gluten aus? Bedeutet vor allem das Gliadin, dass ein Lektin ist. Nachdem was ich gelesen habe, können die Lektine die Darmwand schädigen bei nachhaltigem Verzehr und die Durchlässigkeit erhöhen. Dann strömt alles mögliche in den Blutkreislauf und provoziert Entzündungen, wie auch Immunreaktionen, was auch zu chronischen Erkrankungen führen kann. Behandeln Sie solche Dinge auch in Ihrem Buch? Ich fände das enorm wichtig.
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Naja. Die Menstruation von Hühnern ist nicht wirklich toll. Vor allen, da ein Huhn „in der Regel“ nur ein Ei legt.
Die Vermischung von gesunder Ernährung mit Nachhaltigkeit und Umwelt, macht mich misstrauisch. Ist es der Gesundheitliche Aspekt oder die „Nachhaltigkeit“. Fließen dabei auch wirtschaftliche Interessen mit ein? Das Beispiel der erlaubten Pflanzenschutzmittel zeigt mir, Es geht u.a., auch in der EU, nicht um unsere Gesundheit, sondern welche Gruppe sich durchsetzt, leider anscheinend auch, welche mehr…
Alles schön und gut.. Jetzt muss das alles auch nur noch bezahlbar werden und alle sind glücklich.
Ich möchte das ganze Chitin in Insekten nicht essen müssen.
3:27
Als Bodybuilder esse ich pro Mahlzeit fast 300 g Fleisch… 🙄🙄
Dafür solltest du 7 deiner Freunde überreden Vegetarier zu werden! Wenn du ein echter Bodybuilder bist, sollte es nicht schwer sein sie zu überzeugen 👊🏽
@@bg31337 Auf KEINEN Fall! 🤘🤣🤘
Und wenn du auch noch massenhaft Eier essen solltest, kommen da nochmal 20 Veganer on top 😂
@@bg31337 Tue ich, die Hennen brauchen den Job!
Eine unglückliche Verknüpfung von Ideologie und Medizin, was die DGE da macht. wie ich finde. Eine klare Trennung wäre hier transparenter.
Es ist keine Ideologie sondern Realität…
CO2 Propaganda eben. Die Kuh wird verteufelt und alles was sie hergibt. Milch, Joghurt, Käse, Fleisch. Alles schlecht- dabei wissen wir alle dass es sehr gut ist. Noch vor der links-grünen Ideologie war die Milch das NON-Plus Ultra. Und eigentlich ist sie das immer noch. Fragt am besten immer die Oma von Nebenan die noch mit 80 ihr deftiges Essen kocht. Fragt sie einfach was sie alles gegessen hat in ihrem Leben.
Das Problem ist: Wenn die DGE Gesundheit und Ökologie (und Tierwohl) vermengt, weiß ich nicht, was gesund, was ökologisch und was tierwohltechnisch richtig ist. Das würde ich aber gerne wissen, um selbst entscheiden zu können, wie stark ich welchen Aspekt berücksichtige.
Außerdem riecht es immer nach im politischen Sinn grüner Erziehung, wenn eine staatliche Stelle uns Konsumenten erklärt, dass wir durch unsere Ernährung die Welt retten sollen.
Ich stimme Ihnen also zu: Die DGE hat die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Weisheit als Lebensmittel kommt in den Empfehlungen ja auch gar nicht vor.
man sollte dann auch wissen, dass man aus Umweltgünden – die hier ja auch berücksichtigt werden sollen – wegen der absoluten Überfischung der Weltmeere, generell auf Fisch verzichten sollte.
Hat Dr. Weigl ja.
Ob die dge dsrauf hinweist, das glaube ich nicht.
Ja verzichtet ihr, während die Japaner das morgens mittags und abends essen 🙂 Aber du, verzichte auf deinen wöchentlichen Fisch mal – damit rettet ihr die Erde und die Menschheit
Gesunde Ernährung ist für mich so wichtig wie gutes Öl für mein Auto. Mir reicht wenn ich für mich 80% erreicht wird.
Mein Glas Wein und ab und zu ein gutes Stück Fleisch ist für mich auch Lebensqualität.
Gesünder kochen kann Spaß machen.
Und muss nicht länger dauern . Das Leben ist schön!
Ich kann fast alles nachvollziehen. Aber das mit dem 1 Ei in der Woche , ist für mich nicht machbar. Unsere Eier kommen ausschließlich aus dem Hühnermobil. Ich bin Vegetarier. Koche täglich frisch. Da es „nur“ eine Empfehlung ist ,und kein Gesetz. Ist die Änderung für mich ok.
Ob das allerdings, die Essgewohnheiten der Bevolkerung, verändern wird , bezweifel ich. Was die Lebensmittelindustrie, uns an verarbeiteten Schrott anbietet , dass sollte mehr überwacht werden. Inhaltsstoffe/ Zusatzstoffe verboten werden. Ein Kirschjoghurt auch ein Kirschjoghurt ist. Und kein Allerlei aus Aromen und Zucker Joghurt.
Ich bin auch Vegetarier. Ich denke die Empfehlung ist für die Mischköstler gemeint und dass man durchaus die Menge die man nicht an Fleisch und Fisch essen würde durch Eier ersetzen kann. Finde es aber trotzdem wenig, da die sinnvolle Menge für Vegetarier bei etwa einem Ei- bis halben Ei pro Tag liegt.