43 Kommentare zu „Deine Zähne: Auswirkungen auf Herz, Gehirn und mehr – Meine Zahnroutine“

    1. Mundwasser ist gut für die kurzfristige Anwendung, um Bakterien zu reduzieren, sollte aber nicht dauerhaft verwendet werden, da es die natürliche Mundflora stören kann. Eine Alternative ist das Gurgeln mit Salzwasser, das laut Studien ebenfalls antibakteriell wirkt und Entzündungen lindert, ohne Nebenwirkungen wie Alkohol oder Chlorhexidin

    2. Och leute bitte, das ist sooo pauschal. Es gibt verschiedenste zusammensetzungen für Mundspüllösungen, von CHX haltigen Formeln über Alkohol haltige, mit fluorid, ohne fluorid bla bla bla… man kann das pauschal nicht so sagen. Es stimmt, dass zu häufige verwendung von z.b. CHX haltigen mundspüllösungen über einen längeren zeitraum durchaus nebenwirkungen haben kann. Allerdings erlebe ich tagtäglich patienten, die wegen genau solchen irrglauben katastrophale mundgesundheit haben und dann mehrere Operative Eingriffe benötigen und einen Haufen Kohle zahlen müssen um ihre Lebensqualität wieder zu bekommen. Das beste Beispiel ist Fluorid. Es gibt so viele blödsinnsquellen, die behaupten, dass es so schädlich und giftig sei, nur weil in der verbindung ein Fluor Molekül enthalten ist… NaCl (Kochsalz) besteht ja auch aus Natrium (metall das bei kontakt mit wasser explodiert) und Chlor (giftiges gas)….

      Bei sehr gründlicher Mundhygiene (wir reden von etwa 4-5 minuten zähne putzen mit korrekter technik, elektrischer zahnbürste + Interdentalraumpflege, also im besten Fall Zahnseide kann man sich die mundspülung spaaren. Da allerdings die meisten menschen (leider) keine zahnseide verwenden sind mundspülungen hier eine wirklich gute Hilfe um wenigstens halbwegs die karies in schuss zu halten… glaubt nicht alles was ihr irgendwo mal gehört habt.

    3. Als Zahnmediziner kann ich hier nur darauf hinweisen, dass die Aussage „Mundspüllösungen sind schlecht für die Gesundheit“ so definitiv nicht korrekt ist. Sie enthalten durchaus Substanzen, die bei manchen Menschen zu unerwünschten Nebenwirkungen führen können und sie können bei Übermäßiger Anwendung in einzelfällen zu Probleme führen. Das ist allerdings bei Weitem nicht die Norm. Es ist neben 2-3x täglichem Zähneputzen + Zahnzwischenraumpflege (!!!) durchaus in vielen Fällen Sinnvoll noch eine Mundspüllösung zu verwenden, zum einen für das zusätzliche Fluorid und zum anderen einfach für den Antimikrobiellen Effekt. Am besten ist es aber sich individuell bei seinem Zahnarzt zu Putztechniken und Mitteln beraten zu lassen und sich nicht von solchen Pauschalaussagen beirren U lassen!!

  1. Danke lieber Herr Dr. Weigl!!! Wieder super Video, ich machwe das auch so wie Sie, ich nehme auch Mundwasser usw. Ich habe schon öfter im Bekanntenkreis erlebt, wenn die schlechte Zähne hatten, dass die Herzinfrakt bekommen und mein eigenen Bruder ist an Zungekrebs gestorben, weil weil er sich mit der Zahnbürste, die er den gazen Tag ins Wasserglas tauchte, wo sich die Bakterien vermehren sich jahrelang die Zähne geputzt haben. Er meinte, wenn er die Zahnbürste ins Wasser taucht, den ganzen Tag, dann wäre die Zahnbürste sauber. Der hatte so verfaulte Zähne, der wollte nicht auf mich hören.Er ist dann gestorben, hatte vorher irgendwas im Bauch einoperiert bekommen, damit er sich mit einer Spritze Nahrung zuführen kann. Es gibt eben immer wieder dumme Menschen , Video geteilt, Grüße aus Düsseldorf 🥦🥬🌶🥑🍓🍇🍋🍊

  2. Ein kleiner Anreitz für die „Studienlage“ über Fluorid :

    Es ist mittlerweile sehr gut herausgearbeitet worden, das der PH-Wert im Mundraum leider viel zu niedrig ist, als das Fluoride dort ihren „Job“ richtig verrichten könnten.

    somit entfällt die „Härtung“ des Zahnschmelzes leider fast völlig, und es bleibt die unnötige Vergiftung, welche zwar in niedrigen Dosen vonstaten geht, aber sie passiert trotzdem !

    Zusammen mit Trinkwasser (Leitungswasser), welches mit Chlor versetzt wird, ensteht das eigentliche Problem.

    Aber das sei ein Thema für einen anderen Tag.

    1. Man kann einfach Hydroxylapatit anstelle von Fluor verwenden, um die Zähne zu stärken und zu schützen. Ich nutze zum Beispiel Splash-Zahnpasta, die diese Inhaltsstoffe enthält. Zudem ist die mechanische Reinigung durch Zahnseide und Zahnbürste entscheidend für die Mundhygiene und oft wichtiger als zusätzliche chemische Zusätze.

    2. ​@@nelmyDie Chlor-Konzentrationen im Leitungswasser sind in der Regel so niedrig, dass sie keine signifikanten negativen Auswirkungen auf die Mundflora haben sollten. Es ist jedoch möglich, dass empfindliche Personen oder bei sehr hoher Exposition Veränderungen bemerken.

  3. Mundspülung scheiden die Geister. Die einen sagen, das ist wie Kräutertee, der dann nicht mehr wirkt. – Aber gute Zähne, ist wichtig fürs Kauen und Verdauung. Daraus kann ich mir durchaus Folgen vorstellen. 😬

  4. Ich nehme eine elektrische Zahnschallbürste, deswegen bekomme ich keinen Zahnstein mehr, als ich die Schallzahnbürste genommen habe, mache ich seit Jahren, keinen Zahnstein mehr

    1. Ganz sicher hast du Zahnstein. Wie kann man ja so nicht sehen. Geh doch mal zur professionellen Zahnreinigung und frage die, ob sie thanstein entfernt haben.

  5. Geht in beide Richtungen. Es gibt auch Patienten (bei uns in der Zahnarztpraxis) die sehr viel Wert auf ihre Mundhygiene legen und trotzdem häufig Entzündungen oder Karies haben, einfach weil die allgemeine Gesundheit nicht so gut ist. Z. B. begünstigen stille Entzündungen im Körper Paradontites

    1. ​@@annas5275ich glaube aber das musst du selbst bezahlen. Ich habe das vor Jahren machen lassen, da waren verschiedene Keime, die Parodontose auslösen, es wurde kurzzeitig ein Antibiotika verschrieben.

  6. @edeltraudeller2717

    Danke für das Video zum Thema! Super!

    Bitte die Zahnpflege morgens ergänzen um Zungenschaber zum Entsorgen der Entgiftungsstoffe über die Zunge und gerne auch ÖlZiehen (bitte Bio!) um restliche Giftstoffe aus dem Mundraum zu entsorgen…

    🙏🏽 VG Ed

  7. Sehr geehrter Herr Dr. Weigl
    Vielen Dank für das Video. 🙏🏻

    Hab meine Zähne durch jahrzehntelange Essstörungen leider komplett ruiniert. Mittlerweile leide ich an einer Knochen Entzündung im Unterkiefer und bin aktuell in einer Wurzelbehandlung. Seit einer Woche habe ich einen goffenen Wurzelkanal in einem Frontzahn, damit der Eiter abfließen kann, der sich aufgrund der Knochen Entzündung gebildet hat. Die Ernährung ist sehr eingeschränkt und die Schmerzen, nicht weiter drüber nachdenken… Bis zu meinem 20 Lebensjahr hatte ich gesunde Zähne und kein einziges Loch.

    Bitte machen Sie ein Video zum Thema Fluorid und der aktuellen Studienlage.
    Liebe Grüße

  8. Zu meiner Routine gehört abends ein Zungenreiniger, Zahnseide, Interdentalbürsten, Schallzahnbürste und eine schonende Zahnpasta mit Flourid und geringem RDA Wert.
    Man kann ausserdem den eigenen Erfolg beim Putzen mit so kleinen Färbetabletten kontrollieren.
    Dadurch sind meine Zähne immer noch im perfekten Zustand, ohne Karies, Füllungen etc.

  9. Ich rate jeden ab von den sogenannter
    “ professionelle Reinigung “ mein ex Zahnarzt der kein Amalgam und Zement fühlungen nutzte, war gegen die professionelle zahnreinigung welche mehr schadet statt nutzt.
    Ich bilde kaum Zahnstein, in absolut seltenen Fällen wird abgekrazt.
    Mein nächster Arzt hat mir dazu überredet und das war, mein größte Fehler. Jetzt bin ich reuemutig zurück zu meinem alten Zahnarzt und er müsste auch den Schaden beheben von die zahnreinigung.
    Gottseidank ich habe gesunde Zähne.

  10. Das Thema Zahnarzt ist für mich ein rotes Tuch. Ich habe keine Angst vorm Zahnarzt, dafür war ich schon viel zu oft dort. Ich hab nur eine riesige Wut, wenn ich nur daran denke, einmal hinzugehen. Ich hatte fast 6 Jahre lang eine Zahnspange und das ist nicht spurlos vorüber gegangen. Die Zähne sind jetzt wieder andersrum schief, haben Verfärbungen abbekommen und das Zahnfleisch wurde sehr in Mitleidenschaft gezogen. Dann hat der Zahnarzt noch ein Loch entdeckt und ohne Betäubung gebohrt, mich brav mit Amalgam vergiftet. Ich habe auch noch andere Zähne mit Löchern/Verfärbungen, schon seit 25 Jahren. Probleme hat immer nur der eine „behandelte“ Zahn gemacht. Als dann die Plombe nach und nach rausfiel kamen ordentlich Schmerzen und ich wollte dass der Zahn gezogen wird – Backenzahn, halb so wild, sieht man nicht so. Die Zahnärztin hat mir eingeredet, man könnte den Zahn retten. Ständig hingelaufen zur Wurzelbehandlung. Es tat weiter weh. Irgendwann beendete ich den Schmarren und hab jetzt eine Kunststoffplombe. Schmerzen kommen und gehen immer noch nach Jahren. Irgendwann werde ich den Zahn doch ziehen lassen, denn der gefährdet meine Gesundheit im Gegensatz zu den anderen Zähnen, die halt ein paar dunkle Stellen haben. Professionelle Zahnreinigung hab ich genau einmal durchführen lassen, denn seit damals sind meine Zahnhälse anfällig für Verfärbungen, die ich vorher nie hatte. Meiner Meinung nach ist das nur Geldmacherei und der Grund, warum andere so oft zur Zahnreinigung müssen. Mit viel Geduld kriegt man’s auch selber wieder hin zum Glück.

    Die Mundhygiene sieht bei mir komplett anders aus. Morgens gleich nach dem Aufstehen Zunge schaben, dann 10 Minuten Ölziehen mit Kokosöl. Danach sofort Zähne putzen mit Fluorid freier Paste und vor Allem Zahnfleisch massieren (ziemlich lange, so 5 Minuten). Keine Mundspülung, da der Alkohol mit anderen Ingredienzen viel zu aggressiv ist für die Mundschleimhaut. Danach dann Frühstück. In der Früh mache ich das wirklich sehr akribisch, allerdings putze ich die Zähne auch nur einmal am Tag. Ich habe kein zweites Mal das Bedürfnis danach, da durch das Ritual Mundgeruch weg ist und bis am Abend kein fühlbarer Zahnbelag entsteht. Seit ich das so mache, bin ich ein gesünderer Mensch. Früher plagten mich jedes Jahr 2 langwierige Erkältungen mit wochenlanger Bronchitis. Das ist jetzt alles seit Jahren wie weggeblasen.

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