6 Kommentare zu „Pubertät bis 25? Warum das Hirn von Jugendlichen verrücktspielt | Frag dich fit Gesundheitspodcast“

  1. Wie wäre es, wenn wir aufhören junge Menschen zu pathologisieren und stattdessen einsehen, dass die Probleme die sie haben (z.B. Partnerwahl) tatsächlich genauso ernst und wichtig sind, wie die von Erwachsenen (z.B. Ehekrise)?
    Junge Menschen lernen viel neues, deshalb ist es meiner Meinung nach sehr plausibel, dass sich ihr Gehirn stark verändert (Neuroplastizität). Das rechtfertigt aber meiner Meinung nach noch lange nicht ihnen die Rationalität abzusprechen und ihr Verhalten stattdessen dadurch zu erklären, dass sie „wegen der Pubertät verrückt spielen“.
    Der Nachteil davon Jugendliche auf Augenhöhe zu sehen, wäre allerdings, dass man sich dann als erwachsene Person weniger gut überlegen fühlen kann und dass es weh tun kann eigene Fehler und Unzulänglichkeiten zu reflektieren, statt z.B. die Wut eines Jugendlichen auf dessen „verrücktspielenden Hormonsystem“ zu schieben.

    1. Passt leider nicht. Kleine Kinder lernen vergleichsweise mehr und zwar deutlich! Es herrscht hammermäßiges Hornonchaos, welches eben für eine emotionale Instabilität sorgt. Das ist halt sehr unterschiedlich ausgeprägt. Dazu kommt noch die Abnabelung vom Elternhaus. Das sorgt nun mal für Reibungen. Pathologisch wäre ein Auslassen der Pubertätstypischen Verhaltensweisen…

  2. In dieser Zeit wurde ich nicht erwischt auf den Klassenreisen, auch wenn die jungen Frauen in Zimmer waren in der Nacht, wurde meine nicht erwischt, weil man bei nie (wirklich) gesucht haben.
    Erst als ich aus den Staaten kam, heckte ich dies erst aus und meine Mutter „Endlich“

  3. Ich war Mitte der 70er in der Pubertät. War echt heftig, zumal damals keinerlei Verständnis für diese Zeit vorhanden war. Das zweite mal war ich gefühlt mit 50 in der Pubertät 😂😂 Wechelsjahre…. War ähnlich unlustig. Der einzige Trost, beides geht irgendwann vorbei.

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