Top Bitterstoffe: Diese Lebensmittel sind wichtig und sehr gesund für Leber, Verdauung & mehr

Auch wenn der Geschmack von Bitterstoffen für viele gewöhnungsbedürftig ist, lohnt sich ein zweiter Blick. Bitterstoffe sind nicht nur eine der fünf Grundgeschmacksrichtungen, sondern besitzen eine Vielzahl positiver Effekte auf die Gesundheit, insbesondere für den Darm, die Leber und den Blutzuckerspiegel. Doch was steckt eigentlich hinter diesen gesundheitsfördernden Stoffen, und in welchen Lebensmitteln sind sie zu finden?

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00:00 | Warum Bitterstoffe?
00:58 | Was sind Bitterstoffe?
02:13 | Gesundheitliche Vorteile von Bitterstoffen
06:30 | Meine Top 3 Lebensmittel
12:47 | Wichtige Tipps zur Integration in die tägliche Ernährung

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Was sind Bitterstoffe?
Bitterstoffe sind eine Gruppe chemischer Verbindungen, die natürlicherweise in einigen Pflanzen vorkommen und für deren bitteren Geschmack verantwortlich sind. Evolutionsbiologisch dient der bittere Geschmack als Schutz, um vor möglichen Giftstoffen zu warnen. Doch längst nicht alles, was bitter schmeckt, ist giftig – im Gegenteil. Tatsächlich enthalten viele Obst- und Gemüsesorten wertvolle Bitterstoffe, die uns guttun. Mit einer pflanzenreichen Ernährung lässt sich der Bedarf an Bitterstoffen problemlos decken, und auch der Geschmack kann mit der Zeit zur Gewohnheit werden.

Gesundheitliche Vorteile von Bitterstoffen
Verdauung und Darmgesundheit: Bitterstoffe regen die Magensäureproduktion an und unterstützen damit die Verdauung. Sie helfen, „schwere“ Mahlzeiten bekömmlicher zu machen und fördern die Aufnahme von Nährstoffen im Darm. Bei bestimmten Darmerkrankungen, wie Morbus Crohn, können sie sogar unterstützend wirken. Da rund 80 % der Immunzellen im Darm sitzen, stärkt ein gesunder Darm unser Immunsystem, und Bitterstoffe können dazu beitragen, das Darm-Immunsystem zu „trainieren“.

Leberfunktion und Entgiftung: Bitterstoffe fördern die Produktion von Gallensaft in der Leber, was wichtig für die Fettverdauung ist und dabei hilft, Giftstoffe auszuscheiden. Dies ist besonders wertvoll für Menschen, die Medikamente einnehmen, die die Leber belasten, wie beispielsweise Cholesterinsenker. So unterstützen Bitterstoffe langfristig die Leberfunktion und helfen dabei, die „Entgiftung“ des Körpers zu optimieren.

Blutzuckerspiegel und Appetitkontrolle: Verschiedene Studien legen nahe, dass Bitterstoffe helfen können, den Blutzuckerspiegel zu senken. Zudem gelten sie als natürliche Appetitzügler, die Heißhungerattacken auf Süßes reduzieren können – ein wertvolles Hilfsmittel beim Abnehmen.

Zitierte Studien:
Studie 1:
Studie 2:
Studie 3:
Studie 4:
Studie 5:
Studie 6:
Studie 7:

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Top Bitterstoffe: Diese Lebensmittel sind wichtig und sehr gesund für Leber, Verdauung & mehr

31 Kommentare zu „Top Bitterstoffe: Diese Lebensmittel sind wichtig und sehr gesund für Leber, Verdauung & mehr“

  1. Ich hatte lange Sodbrennen. Tabletten haben nur kurz oder gar nicht geholfen. Jetzt trinke ich jeden Tag Apfelessig mit Wasser und damit habe ich das Problem gelöst 😊

  2. Nehme regelmäßig Artischocken in Kapselform zu mir. Nach ihrem Video aber, werde ich auf frisches Gemüse umsteigen. Danke für ihren Beitrag🙏

  3. Hallo Herr Doktor Weigl Klasse thema klasse Video . Diese produkte was sie vorgestellt haben Esse ich regelmä8ig und es gibt auch noch diese bitter Gurke (Momordica charantia) auch sehr lecker das kenne ich aus Indien , Schmeckt auch sehr lecker sollten sie mal probieren . Danke für diesen beitrag GVLG🙏🙏🙏

  4. Lieber Dr. Weigl, herzlichen Dank für das sehr informative Video. Ich werde aufgrund dessen einige Punkte bei mir ändern bzw. beachten. Da ich zu Magenproblemen neige, war ihr Beitrag sehr wertvoll für mich.

  5. @angelikafrisch8094

    Ein sehr interessantes Thema. 👍🙏
    Ich esse gerne und regelmäßig bitter. 😋
    Vielen herzlichen Dank für das informative Video 🍀🌞

  6. @sylviakeller9117

    Ah, interessantes Thema. Bitterstoffe ist aus vielen rausgezüchtet: Salat, Gemüse wie Chicoree, Rosenkohl, auch Rucola usw. Bitter ist eher noch Schokolade oder Kaffee. Der Salat in Portugal ist eher fester und bitter, ähnlich wie unsere Endivie. Wenn ich die klassische Küche angucke, war es bei uns genauso. Vieles hatte man selber angebaut oder gehalten. Gewürze wie : Paprika oder Thymian

  7. Danke für Ihre Arbeit Herr Dr. Weigl.
    Ich hätte eine Frage undzwar habe ich Ihren Ratgeber „Muskelaufbau“ bestellt. Sehr tolles Buch allerdings wundere ich mich das Sie in dem Buch Magnesium und Zink nicht erwähnt haben.
    Hat das eine speziellen Grund?

  8. @sylviakeller9117

    Stimmt, Bittermandeln. Zucchini können auch bitter schmecken. Das erste Mal Rucola probiert, bäh! Heute schmeckt es wie Gras. Salat hatte auch bitter geschmeckt. Wie gesagt, in Portugal gibts noch der kräftigige Salat im Sommer, der schmeckt bitter. Der ist nicht so schnell lätsch wie Kopfsalat

  9. Ich nehme das 7 Kräuter Pulver. Als ich es neu für mich entdeckt habe dachte ich, was nur nen halben Teelöffel? Ach da geht doch ein ganzer 😅 das war ne Erfahrung 😂 aber ich kann es bestätigen, wie beim Zuckerverzicht gewöhnt sich der Organismus an das bittere. Heute kann ich einen TL von dem Pulver auf der Zunge zergehen lassen ohne mit der Wimper zu zucken.

  10. @AnoschkaundLouka_Anja

    Vielen Dank für die Aufklärung. Es wird ja oft Zucker hinzugefügt, damit die Lebensmittel nicht bitter schmecken, wahrscheinlich sollte man das nicht machen, weil das ist dann kontraproduktiv.

  11. Dear Doc,
    soll ich bei 175 LDL
    Statine nehmen?
    Vielen Dank für Ihre Antwort! ❤
    PS: Vlt. ist ein Video dazu möglich, da Sie diese ja auch nehmen?

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