6 Kommentare zu „Bewegungen in Zeitlupe: Stress- und schmerzfrei mit Tai Chi und Qi Gong? I ARD Gesund“

  1. @nadinebecker1910

    Für mich als Rheumatiker sehr interessant!!! 😊Bin ja Team sanftes yoga aber das werde ich mir mal näher anschauen!!!😊

  2. Oh das war eine schöne Erfahrung und die Zeit vergeht so schnell im Fluge. Das war eine schöne Zeit in Hamburg von einer die ein Institut mit ihrem Mann gegründet hatte, bei der ich Einzel Unterricht bekommen habe. Die Ruhe habe ich leider nicht mehr. Vieles ist schief gegangen bis heute.

  3. @eveningprayer111

    4:15
    Zum Qi Gong kann ich wenig beitragen. Im Fitnessstudio gibt es einen Kurs zum sog. 4 Jahreszeiten Qi Gong. Da hatte ich die Schnupperstunde mitgemacht. Das war sehr schön und ich konnte tatsächlich das Qi gut spüren.
    Mir ist bewusst, dass dieser Satz für den ein oder anderen befremdlich klingen mag, aber ich spüre dabei tatsächlich ein elektrisierendes Gefühl.

    Zum Tai Chi kann ich sehr viel sagen.
    1. Tai Ch und Tai Chi (Chuan) sind unterschiedliche Dinge.
    2. Es kommt auf den Stil an
    Ursprünglich, und selbst da scheiden sich die Geister, gab es nicht das Tai Chi oder das Gong Fu (Kong Fu, z.B. jenes der Shaolin)
    Historische Betrachtung zur Entwicklung des Tai Chi darf nicht vergessen werden.
    Der Stil, der am nächsten zur Kampfkunst steht, ist der Chen-Stil mit seinen tiefen Stellungen und Sprüngen.
    Yang-Stil ist der bekannteste Stil weltweit. Fast allen Übenden ist der Name Yang Chenfu bekannt, gilt er als einer der „Begründer“ der heute noch bekannten Yang-Formen (Form nennt man den Bewegungsablauf verschiedener „Bilder“. Eine Form kann verschiedene Längen haben, also Bilder zeigen.)
    Es gibt den Wu-Stil in Tradition des Yang-Stils
    Aus diesem entstand der Sun-Stil
    Außerdem gibt es noch den Wu-Hao-Stil.
    Alle haben eines gemeinsam: Sie wurden von Nahkampfaffinen Männern entwickelt, die teilweise im Dienste des Kaisers standen.

    Ich selbst übe den Wu-Stil in Tradition des Yang-Stils.
    Es gibt viel zu entdecken. Als ich begann, vor 6 Jahren, hatte ich nie gedacht, dass es mich so „einfangen“ würde. Ich dachte, na ja dann lern ich die lange Form und dann hat es sich. Als mein Lehrer damals sagte, man würde die Form 7 x lernen müssen, da dachte noch, was erzählt er denn da… tja, was soll ich sagen: Er hat Recht. Mit mehr Übung reift das Verständnis, kommt das Bewusstsein für die Bewegung, kommt das eigene Körpergefühl. Dadurch kann ich unliebsame Bewegungsmuster erkennen. Durch das Erkennen, kann ich an ihnen arbeiten und durch die Arbeit entwickelt sich alles wieder weiter.
    Es ist faszinierend.

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