17 Kommentare zu „Anti Stress: Vagusnerv mit Übungen aktivieren gegen Stress? | Dr. Julia Fischer | ARD Gesund“

  1. @neguel-samuelsella8777

    Nicht invasive Vagusstimulation? Wäre das auch elektromagnetisch (vergleichbar zur TMS bzw. rTMS) möglich?

    Experimentelle Medizintechnik wäre auch ein sehr interessantes Thema, bei dem man schön abnerden kann. Elektromagnetische Neurostimmulstion und Dämpfung unter nutzung konstruktiver und destruktiver Interferenzen würden mich schon interessieren. Aber auch andere Zukunftsmedizin wäre interessant, wie zum Beispiel ein Laser anstatt eines Bohrers in der Zahnmedizin. 🤔

    1. Ich glaube schon, dass es bei Säugetieren auch so ist. Wenn die Tiere etwas sehr stressiges erleben, dann schütteln sie sich oft danach. Angeblich hat das auch eine positive Wirkung auf den Vagusnerv.
      … und wer wird nicht gerne hinter den Ohren gekrault 😀

    1. Sehr egoistisch dein kommentar jeder mensch ist von natur aus anderes und das sollte man nicht so oberflächlich verurteilen.
      Niemand kann über das was jeder einzelne mensch erlebt hat urteilen über traumatas die nachgewiesen schon als Embryo entstandennsind und schwer traumatischen kindheit.
      Alles gute dir

  2. Interessantes Video. Bei Stress sollte man als erstes mal schauen, ob die Stressfaktoren verringert werden können.

    Seit längerer Zeit benutze ich ein Gerät für den Vagusnerv. Es hilft unter anderem sehr gut bei Migräne. Dafür gibt es auch gute Studien. Leider war das Gerät sehr teuer. Meine Krankenkasse weigert sich, so etwas zu bezahlen.

    Es bringt nicht viel, darüber mit Ärzten zu sprechen. Die meisten Ärzte wissen darüber weniger, als ihre Patienten. Oder sie halten es für Unsinn.

    Ihr Argument mit der dünnen Forschungslage verstehe ich nicht ganz. Bei der Massage waren nur 10 Frauen dabei. Das ist auch keine sooo große Datenlage. Aber keine Frage, Massagen tun sehr gut. Sind aber auch sehr teuer.

    Ach ja, es gitb auch Studien, das viele Menschen die „neue“ Sprache nicht so gerne mögen. Zum Beispiel statt Forscher (Frauen und Männer deren Beruf die Forschung ist) Forschende zu sagen, wird von vielen Menschen als unangenehm und damit auch als stressig wahrgenommen. Da die ARD von den GEZ-Gebühren bezahlt wird, könnte man ein wenig Rücksicht darauf nehmen.

  3. Ich gehe bei Stress gerne ein bisschen spazieren oder mache einen power nap. Nach der kurzen Pause arbeitet mein Hirn wieder zuverlässiger und und der Stress nimmt mit jedem abgehakten Punkt auf der to do Liste nachhaltig ab

  4. Jeder Mensch geht mit Belastungen anders um. Aber selbst wenn man glaubt resistent zu sein (es sei denn, einem geht wirklich alles am A… vorbei) und keine gravierenden Symptome spürt, gibt es körperliche Reaktionen, die auf Dauer krank machen können. Ich habe die Erfahrung gemacht, wie sehr der Sympathikus das gesamte Nervensystem aus den Fugen bringen kann, wenn man ihn zu sehr geärgert hat. Ich persönlich kenne die Massage des Nerven zur Senkung des Blutdrucks. Ich merke bei mir empfindliche Stellen im Verlauf des Nerven (allerdings nur bei Berührung), die ich dann gezielt angehe. Es dauert nur kurz und der Schmerz verschwindet. Generell muss man sagen, dass es heutzutage häufig zu einer Disbalance zwischen diesen Nerven kommt. Der hormonelle Stresscocktail soll ja im Blut noch bis zum dritten Tag messbar sein. Besonders in stressigen Lebensphasen kommt der nächste Reiz also, bevor man wieder normales Niveau erreichen kann. Daher finde ich die Forschung und Entwicklung von äußeren Anwendungen durchaus sinnvoll.

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