43 Kommentare zu „Darmkrebs schnell erkennen: Meine Tipps und typische Symptome!“

  1. Meine Mutter ist letzten Monat an Darmkrebs gestorben, hat sich vorher aber nie durchchecken lassen, weil die Symptome so unspezifisch waren (Abgeschlagenheit, Schwächegefühl, Leistungsabfall, etc.)
    Das ist das Schlimmste an der Krankheit. Häufig wird es erst erkannt, wenn es schon zu spät ist.

    Deswegen habt bitte keine Scheu und geht zur Darmspiegelung. Ihr tut euch selbst und euren Liebsten einen großen Gefallen.

    1. @berdymacchiato3233

      Auf jeden Fall machen, wenn du das Abführen geschafft hast ist alles ein Kinderspiel. Nach der ( sehr wahrscheinlich Positiven) Diagnose bist du froh es gemacht zu haben 👍
      Und nehme auf jeden Fall das spezielle Gas für 5 Euro, ist es voll wert, du merkst gar nichts mehr hinterher…..

  2. Die von den Krankenkassen bezahlte Vorsorge ist hier unzureichend. Es macht durchaus Sinn mit der Vorsorge-Koloskopie Anfang 30 anzufangen und dann alle 8 Jahre. Kosten jeweils ca. 400€.

    1. Vorsorge sollten schon teenager mit 16 jahre erhalten kannte jemanden von damals in der schule dessen bruder starb an darmkrebs mit 21

    2. @@ChrisAtheist Aber auch extrem selten, dass man in dem Alter Darmkrebs bekommt. Es ist nicht unbedingt sinnvoll, in dem Alter alle zur Darmspiegelung zu schicken. Wichtig ist eine Aufklärung und dass man bei entsprechendenen Symptomen was unternimmt.

    1. Ich denke ab 40 (ob 1-2 Jahre früher oder später ist nicht relevant). Und dann aller 5 Jahre.
      Das ist es mir wert und so mache ich es. Und dann sollte das Risiko für Darmkrebs extrem reduziert sein.
      Viele Grüße
      Dr. T. Weigl

      PS: Ich bin mir auch sicher, dass in einiger Zeit die Empfehlungen und Leitlinien der Fachgesellschaften auch angepasst werden.

  3. Danke Herr Dr. habe zwei DS.hinter mir in 10Jahren war kein Problem bin jetzt 60 , es wurden jedesmal kleine Polypen entfernt, habe meinen Opa durch DK . Verloren.

  4. Liebe Community, ihr könnt supplementieren soviel Ihr woll. Entscheidend für Eure Gesundheit ist ein „gesundes Ernährungsmuster“. Dauerhaft und für den Alltag angepasst. Und genau darum geht es in meinem Ratgeber „Die besten Lebensmittel“: https://bit.ly/Ratgeber6_Lebensmittel
    Damit wisst Ihr, was ihr im Supermarkt einkaufen und alltäglich essen solltet. Inklusive Leckereien und Naschereien. Und gerade auch zur Krebsprävention ist das ganz entscheidend.

    Viel Spaß jetzt mit dem Video. Viele Grüße
    Dr. Tobias Weigl

  5. Danke für die Awareness zum Thema, bin mit 38 im April 2023 selbst erkrankt und erfolgreich behandelt worden (pT3, pN0 (0/18), G2, R0). Kein Blut im Stuhl, Probe war unauffällig, dafür aber wahnsinnig übelriechende Blähungen (sowas hab ich noch nicht erlebt), Krämpfe während der Verdauung (als würde einem jemand eine glühende Klinge in den Eingeweiden umdrehen); den Gewichtsverlust hab ich darauf geschoben, dass ich auch nicht mehr so wirklich etwas essen wollte, weil es ja immer in Krämpfen endete. Gewichtsverlust dadurch 8kg, von 82kg auf 74kg runter bei 1,90m Körperlänge innerhalb von gut zwei Monaten. Mittlerweile bin ich wieder auf 84kg hoch, das bekomme ich aber hoffentlich mit dem jetzt wieder anliegenden Sportpensum in den Griff.

    Apell: Geht zur Vorsorge! Das Schlimmste daran ist, dass dieses aromatisierte Brackwasser getrunken werden muss einen Tag vorher, der Rest ist easy und überhaupt nicht unangenehm. 

    Edit: Wer immer schon einmal einen Betroffenen was diesbezüglich fragen wollte, haut in die Tasten als Antwort unter diesem Kommentar; ich bin da sehr offen, wenn ich dadurch Menschen helfen kann nicht an diesen Punkt zu kommen, oder zumindest so viel Glück im Ausgang zu haben, wie ich es hatte.

    1. Achso, falls ebenso interessant und nützlich: Eisenmangelanämie lag auch vor, trotz negativem Nachweis von Blut im Stuhl. Gegen die kämpfe ich auch noch ein dreiviertel Jahr später, der Eisenwert erholt sich wahnsinnig langsam. Beifang: Vitamin D ebenso wahnsinnig erniedrigt (der Wert erholt sich aber schneller), Lynch Syndrom als Auslöser vom Darmkrebs festgestellt (heterozygote Mutation im MLH1-Gen).

    2. Die Spiegelung selbst ist easy. Das Trinken der Abführmittel kostet Überwindung, geht aber dann.
      Hatte Krebs, wurde erfolgreich operiert. Unbedingt zur Vorsorge gehen . Ist jedem anzuraten!

  6. Sehr gutes Video. Einziger Punkt. Wir werden immer älter und auch der Anteil der ü60 Menschen nimmt immer mehr zu. Sprich, die geburtenstarken Jahrgänge werden immer älter und somit auch kränker. Ok, sicherlich würde so eine Korrelation auch für andere Krebsarten passen. Immer mehr Lungenkrebs, etc. (90 Prozent aller Kosten im Gesundheitswesen entstehen in den letzten zehn Lebensjahren eines Menschen).

  7. Ich habe mit 48 Jahren Darmkrebs bekommen. Hatte ab Juni ständig Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen….bin sofort zum Arzt, auch Facharzt um Unterleibsgeschichten abzuklären. Evtl. eine Enddarmentzündung und Antibiotika…half nicht’s ich konnte mittlerweile seit 8 Tagen keine Nahrung aufnehmen, Schmerzen wurden immer schlimmer, ich ging in die Uni Klinik, hier wurde mir ein anderes Antibiotika verschrieben, Ultraschall u. Röntgen durchgeführt , schließlich wurde ich nach Hause geschickt….zwei Tage später war ich wieder in der Klinik, hier sagte mir die Ärztin, dass erst die schlimmen Fälle dran kommen , ich keine 90 wäre und nach Hause soll, ich komme schon zurecht. Mittlerweile habe ich auch keine Flüssigkeit mehr behalten können und vor Schwäche kaum laufen. Am nächsten Tag fuhr mich mein Mann in eine Klink im Nebenort,,,,,dort wurde ich Notoperiert…der Darm kurz vorm Platzen, 7 Wochen Intensivstation, Lungenschock, Nierenversagen, Koma…und noch einiges mehr….bin nun seit 5 Jahren in Behandlung….ohne dieser Klinik würde ich nicht mehr Leben.
    Nur weil mich keiner für voll genommen hat….sehr traurig.
    Sie haben völlig Recht in Ihrem Video…alles super erklärt.
    Danke

  8. Danke mal wieder für das sehr gute und aufschlussreiche Video 🤗 Ich war noch nie zur Darmspiegelung, obwohl mein Vater wie auch mein Opa mütterlicherseits an Darmkrebs gestorben sind und ich längst das Ganze mal hinter mich hätte bringen müssen. Bei mir scheitert es schon an der Vorbereitung. Ich kann diese Flüssigkeit nicht runterbekommen, die man vorab trinken muss. Ich habe sie bei meinem Mann probiert als er sie nehmen musste. Gibt es Alternativen um den Darm richtig zu entleeren?

  9. Mein Großvater ist mit 71 Jahren an Darmkrebs gestorben. Die Diagnose kam kurz nach dem 70. Geburtstag, weil der Stuhlgang verändert war. Da der Krebs bereits gestreut hatte, ging es leider gesundheitlich nur bergab.

  10. Das sich ein Arzt so ausführlich Zeit nimmt, über dieses Thema sowie über ein breites Spektrum anderer medizinischer Dinge Zeit nimmt, ist wie ich finde keine Selbstverständlichkeit.

    Dafür danke !

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