41 Kommentare zu „Pizza, Nudeln, Ravioli: So ungesund sind Fertiggerichte | Dr. Julia Fischer | ARD Gesund“

    1. @@lw7108 Stimmt für Einzelprodukte, aber ‚Fischgericht + 45 min. Backofen‘ hört sich schwer nach Schlemmerfilet an. Natürlich ist das bequem, Packung auf und ab in den Backofen (ich persönlich habe zwischen Fisch und Schale ein paar frische Knoblauchscheiben hinzugefügt > LECKER). Jedoch enthält die bekannte Standartsorte bei 380g, schon 4,18g Salz und 570 kcal. Ich denke mir, dass ich das selbstgemacht in weniger als 45 min. inkl. Kartoffeln und Gemüse-/Salatbeilage auch hinkriege.

    2. @NoInterleaving

      @@elcomode Kartoffel und Salatbeilage werden aber auch noch Salz haben… so ein Qark dipp z.b. allso ganz ohne geht auch nicht. Selbst gefohrerner Spinat hat ja auch Salz… wenn man darauf verzichet darf man nur noch Rohekost wie Tomaten Paprika Gurke oder Karotten essen… selbst ich der sehr viel Gemüse ist hab wahrscheinlich mehr als 5g am Tag… selbst Fleisch oder Backwaren haben Salz auch wenn die Süss sind… darum Salz ich eigetnlich nie nach 🙂, ps schönes Wochende dir

  1. Vorkochen am Wochenende ist das beste Vorgehen, dann macht man sich nur noch etwas warm. Und nur Gemüse vorkochen 🙂

    1. @user-tr2mr7ed1h

      Oder man lernt überhaupt das Kochen. Mit etwas Übung macht man das ganz nebenbei. In anderen Ländern gilt die Devise dass man sich zeit fürs essen zubereiten und essen nehmen sollte. In Deutschland war das früher auch mal… ist aber komplett in Vergessenheit geraten.

      Ich koche sogar 3x täglich für die Familie 😅

      1. Preiswert und 2. Weiß ich was drin ist. Nach 7 Jahren (han da ab der beikostzeit des ersten Kindes angefangen) hab ich so viel Übung dass es wirklich nebenbei läuft. Man muss nicht jeden Tag nen 5-sterne-gang essen. Es reicht auch schon ne gemüsesuppe oder ofengemüse. Das Gemüse ist binnen 15-30 Minuten geschnippelt und der Rest macht der Topf oder der Ofen. Unsere kinder haben nie figurprobleme, obwohl sie auch Süßigkeiten und so naschen (zwar nicht jeden tag, aber bei Ausflügen und besuch schauen wir nicht drauf wieviel die da essen – wir erwachsene gönne uns da halt auch was) und mein mann und ich haben sogar abgenommen.

      Und mir braucht keiner erzählen dass man keine Stunde am Tag Zeit hat sich seine 3 Mahlzeiten zuzubereiten. Ok vermutlich n Arzt mit ü20-stunden-schichten nicht. Aber ansonsten?

    2. @@user-tr2mr7ed1h Koche ebenfalls jeden Tag frisch. Meine Gesundheit kommt an ersten Steller. Diesen Fastfood Müll esse ich seit Jahren nicht mehr.

  2. Ich esse öfter und gerne Fertigpizzen. Die von Gustavo Gusto haben zum Beispiel keine Zusätze und eine ganz einfache Zutatenliste. Auch die Produkte von Frosta sind sehr empfehlenswert.

  3. @sequenzchen3839

    Ich esse nie Fertiggerichte, und koche oft vor… und wenn ich es mal zeitlich gar nicht auf die Reihe bekomme, dann jausne ich eben. Gerichte wie z.B.: Chili, Curry, Gemüselasagne, Suppen, Eintopfgerichte, etc. koche ich immer am Wochenende in großen Mengen und friere sie portionsweise ein. So habe ich meine eigene Auswahl an TK-„Fertiggerichten“. Für mein TK-Curry brauche ich nur noch Reis kochen, manches ist komplett fertig.

  4. @masterfireworks1734

    Eine tolle Frau mit schöner Mimik und angenehmer Stimme. Ich höre ihr gerne zu und habe den Kanal nun abonniert.

  5. Wurde denn bei diesen Studien auch berücksichtigt dass Intensivkonsumenten häufig auch allgemein einen ungesünderen Lebensstil pflegen?

  6. Ich würd ja sagen das ich das schon lange nicht mehr esse, aber für mich fallen auch die backwaren aus dem Discounter darunter. Schwierig. Ggf bekomm ich es mit dem reiskocher unter Kontrolle ( reis mit Hülsenfrüchten is schon ziemlich lecker 🙂 🙂

  7. @karinschillerac

    Ich bin Diabetikerin. Ich habe schon immer zu 99% frisch gekocht und gebacken.
    Als meine Diabeteserkrankung festgestellt wurde, musste ich Schulungen machen. Ich kontrolliere seit ca. 18 Jahren die Zutatenlisten.

    Seit Corona mache ich auch unsere Pasta, unser Brot/Brötchen und auch ganz viele Zutaten wie Senf, Vanillezucker, Butterschmalz oder Mayonnaise selbst.
    Was ich aus der Tiefkühltruhe verwende ich höchstens Gemüse. Zudem haben wir den Fleischkonsum stark reduziert. Wenn ich Fleisch kaufe dann beim Metzger und den Fisch vom Fischhändler meines Vertrauens.
    Im übrigen denke ich, die Menge macht das Gift.
    Bereits bei der Diagnose meiner Diabetes habe ich vorwiegend mit Kräutern gewürzt und den Salzkonsum deutlich gesenkt.

  8. Pizza mit den Kindern selbstgemacht = a lot of fun. Ravioli oder andere Nudeln in Dose = NoGo Tiefgekühlt sind Spinat und Erbsen usw OK, lieber keine Fertigware

  9. Der deutsche Michel verbringt jeden Tag 8-10Std auf der Arbeit hat aber keine Zeit sich was gesundes zu kochen. Kannste dir nicht ausdenken.

  10. @user-mo6rg7nw3s

    Tütensuppe, Pudding, Kartoffelpüreepulver und Baby-Obstgläschen (da die Menüs eklig schmecken), so sieht der Einkauf für mich und vieler Betroffenen von kau/schluckbeschwerden aus. Da träumt man von dem Luxus mal eben so zwischendurch ein paar Gabeln Nudelsalat, ein Wiener Würstchen, Stück Käse, Salami, paar Beeren, Gurken zu naschen, oder eine Pizza, Spätzle aufzuwärmen.

    Ich bin überzeugt, dass regelmäßige Bedarf da wäre und sich feinpürierte Gerichte gut verkaufen ließen. Selbst Leute die kauen und schlucken können, essen mal Kartoffelbrei, Cremesuppe, lieben Baby Obstgläschen, Keksteig, Aufstriche, stückchenfreie Eiscreme, schokolade, Marmelade. Weil Leute manchmal glatte Konsistenzen genießen und dann gibt es ständig darauf angewiesene, jährliche Personen nach Zahnbehandlungen, am bekanntesten Weisheitszähne und Zahnspangen, Mandel ops, verschiedene erkrankungen, aber manchmal darf jemand auch vom Magen her keine Stücke essen. Ich hoffe sehr da werden mal Produkt Entwickler darauf aufmerksam. Es gibt unzählige Videos und Kommentare wo Leute davon berichten, sich mit den erwähnten Artikeln zu ernähren… Muss das denn wirklich sein? Wo sonst allerlei Spaß Produkte existieren, tausende Chips, Gummibären, tausende erdbeer Joghurts dass man kaum weiß, welche Marke man nehmen soll, tausende Nudeln, tausende Pizzas, aber jemand der nicht kauen oder schlucken kann, ist im Laden aufgeschmissen? Denn die Nährwerte die man braucht, bekommt man aus den Suppen nicht und auch nicht aus Babybreien. Logisch, die kleinen müssen Nahrung erst kennen lernen, deshalb sind Gewürze bei den feinpürierten ab 5 Monate gar keine enthalten und statt Kartoffeln, Fleisch, vielfältiges Gemüse, isst man überall nur Karotte. Es wäre toll, gäbe es Gläschen mit wirklich Spätzle, Pizza, Makkaroni, kleine pure Gemüsecremes wie Blumenkohl, Brokkoli, Spinat, Paprika. Damit man sie flexibel zu Kartoffelpüree geben kann. Eine andere Idee wäre Yfood als 200ml Flaschen für regelmäßige kleine Ergänzungen neben normalem Essen, diese 500ml schafft gar nicht jeder, oder yfood als Pudding. Sowohl yfood als Protein Puddings sind beliebig, also warum nicht kombinieren.

    Es gibt zwar pürierte Formkost, aber die meisten wissen das gar nicht, zudem sind 9€ pro Gericht doch sehr teuer und mir die Portionen zu groß. Der Preis nur um die Hälfte wegzuwerfen. Denn aufheben für den nächsten Tag, kann man die nicht und diese sind wirklich stark gebunden! Die machen mir beim häufigen Verzehr mehr bedenken als das johanisbrotkernmehl im Video. So nett die Idee ist, bedenke ich dessen Gesundheit. Was die ganzen Zusatzstoffe angeht, bin ich auch dafür, dass es weniger werden sollten.

    Kochen selbst hat heute nicht jeder den Zugang dazu und noch belastender ist es, wenn man nacher jede Mahlzeit pürieren, durchsieben und damit nichts eintrocknet sofort das Geschirr auswaschen muss… oft sogar mehrmals nacheinander, weil die Komponenten nur einzeln püriert schmecken. Also erst Hähnchen, dann Rotkohl, dann Blattsalat… Dann beginnt damit kochen lernen auch neu, weil man erst herausfinden muss, was pünktlich schmeckt. zusätzlich schmeckt püriertes nur warm… kalter nudelbrei bhää, kalter Hackbraten püree neee. Also fängt man erst an sowas zu machen, wenn der Hunger groß genug ist um viel auf einmal essen zu können und hat lange zwischendurch nichts, obwohl es für manche Körper gesünder wäre kleiner und regelmäßig zu essen, statt selten ganz groß. Andere wiederum kommen mit seltenen Mahlzeiten prima zurecht. Sehr individuell, aber gerade Frauen, sollten hormonell bedingt regelmäßig essen.

    Ob Kalorien zu viel sind, kann man nicht auf ein Nahrungsmittel pauschalisieren, es wird in den Medien ständig davon geredet, jeder würde Zuviel essen, aber es gibt auch ganz viele Leute, die Probleme haben viel zu essen und selbst mit solchen Nahrungsmittel nicht mal richtig ihren Tagesbedarf hinbekommen. Leute die von Grund auf kaum Hunger haben, manche durch Medikamente z.b. bei adhs Medikamenten, manche wegen träger Verdauung, weil alles länger drin bleibt, Verstopfung, Blähungen oder Stress, die einen werden von Stress hungrig, die anderen bekommen nichts runter. Müdigkeit, die einen müssen dann essen, andere sind zu müde zum Essen und schlafen dann lieber. Manche essen 5x täglich, andere 2x, auch die besagte Schluckproblem Gruppe kommt mit diesen Suppen und Puddings, Obstgläschen nicht an den Tagesbedarf und gerade viele ältere verlieren ihren Appetit. Es gibt Leute die brauchen möglichst viele Kalorien auf wenig Volumen.
    Es ist nicht pauschal ein Produkt wegen der Kalorien Menge in gut oder schlecht zu bewerten, dass kommt ganz individuell aufs gesamt Paket wie jemand über lange Zeit insgesamt isst an.

    Essen soll uns nähren, es ist doch unser Akku, irgendwie klingt es falsch, in jedem Produkt Kalorien zu bewerten und zu schauen, wo am wenigsten Energie drin ist, als wäre essen statt Energie bringer, nur eine reine Spaß Aktion. Man kauft doch kein Ladekabel, mit dem Ziel möglichst wenig Strom aufzuladen. Aber die ganzen extra Stoffe sollten wirklich raus. Ich kenne einen fertigen Pudding der ohne Bindemittel auskommt und trotzdem wunderbar cremig ist, also wieso sind andere so gepanscht. Aber bei Kalorien, ich finde man sollte lieber einschätzen lernen wann man satt ist, wann man Hunger hat ohne Gefühle zu kompensieren. Frust, Wut, Belohnen müssen. Wenn es gelegentlich vorkommt ist es nicht schlimm, aber sowas sollte keine überhand nehmen. Man kann auch andere Dinge tun, lesen, puzzlen, mit Freunden reden, Rätsel lösen, was spielen, Musik hören, spazieren. Außerdem Zeit nehmen beim Essen, es mit allen Sinnen fühlen und ordentlich kauen. Dann ist man auch erfüllt von dem Moment und hat weniger das Verlangen, nach einer Stunde schon ihn zu wiederholen.

    Bin zwar etwas vom Thema abbekommen, aber es ist ein Thema, welches entdeckt werden muss, weil es eigentlich ständig besteht.

  11. Seit 4 Jahren koche ich selber und vermeide zu 99% Fix-Tüten, Pülverchen & Co. Frisches Obst und Gemüse, selten aus Dose, Glas oder TK. Roggenvollkornbrot und -nudeln mache ich selber, ebenso Marinaden, Dips, Salatdressing, Mayo und Hollandaise. Zertifizierte Gewürze vom Gewürzhändler, Mehl von einer Mühle und Salz aus einer Saline. Auf dem Wochenmarkt um die Ecke, kaufe ich Kartoffeln und Eier vom lokalen Landwirt (wenige km Luftlinie), frischen Fisch und andere Lebensmittel. Einen türk. Lebensmittelladen (inkl. Fleischtheke), habe ich auf der anderen Straßenseite. Meistens koche ich etwas mehr, friere es ein oder esse 2 Tage davon. Es wäre auch kein Problem, für mehrere Tage vorzukochen. Mittlerweile kommt meine Familie öfter bei mir essen, es scheint zu schmecken… ganz ohne Zusatzstoffe, Pülverchen und Fertigzeug.
    Achso… ohne OP rund 80 kg abgenommen, einige Medikamenke kann ich weglassen (u.a. Metformin 2x 1000mg/Tag) und der Blutzucker nüchtern oder nach dem Essen ist auch ok.

    1. @@sun2899 Danke. Ist harte Arbeit. Ab und zu gönne ich mir auch mal einen Hähnchendöner oder eine kleine Pizza. Vor 2020 lebte ich ausschließlich von Fastfood, Junkfood und Fertigzeugs. Täglich ca. 3000-5000 kcal, bis mein Körper schlapp gemacht hat. Die Ärzte gaben mir noch wenige Wochen zu leben.

    2. @@elcomode Glaub ich dir, dass es harte Arbeit war. Aber cool, dass du es durchgezogen hast! Manche schaffen es trotz solch einem Warnschuss nicht 😔

      Eigentlich schon ziemlich blöd, wie wir Menschen ticken, oder? Oftmals muss es uns oder jemandem im Umkreis erst richtig schlecht gehen, bevor wir realisieren, was wir uns antun 🙈 (Bei mir war es mein Lebenspartner, der fast gestorben wäre). Ich hab anfangs einfach mitgezogen, um ihn zu unterstützen, aber mittlerweile bin ich – vom gesundheitlichen Aspekt mal abgesehen – so froh drüber, was wir alles schon leckeres schon entdeckt haben, Dinge, die wir früher nie angerührt hätten. Einfach mal ne Zucchini in Scheiben schnippeln und kurz anbrutzeln, Wahnsinn 😋 Und wenn die grundsätzliche Ernährung richtig ist, macht ein Döner zwischendurch den Kohl auch nicht fett. Seh ich ähnlich. Bei mir sind’s die gebratenen Nudeln vom Chinesen, die müssen hin und wieder einfach mal sein 😅

    3. ​@@sun2899 Dann auch Glückwunsch von mir 👍 So eine helfende Hand hat mir gefehlt. Ich musste alles alleine durchziehen. Mir hilft mein Foodblog auf FB, wo ich meine Speisen, meine Erfahrungen und manchmal mein Befinden teile. Meine kleine Community ünterstützt mich dabei. Außerdem habe ich einen Grund, um einen neuen Meilenstein zu schaffen. Klein anfangen und meinen Radius immer mehr erweitern. Kleine Schritte, kleine Ziele. Konnte ich Anfang 2020 keine 5m laufen, gehe ich hier im Umkreis (Radius ca. 300m) zum Wochenmarkt, nehme an öffentlichen Veranstaltungen Teil und gegen Ende 2024, gehe ich auf ein Konzert einer Musikgruppe. Allerdings macht mir mein Rücken Probleme ⚡, so dass es Tage gibt, an denen ich zuhause bleibe. Der Weg wird noch seeehr lang… LG

  12. Wenns mal wirklich ein Tütchen sein muss, kann ich sehr die Noodle Cups von Davert empfehlen 💛
    Die Zutatenzusammensetzung ist ganz gut, keine Aromen und der Salzgehalt ist auch ok, denk ich. Auch nichts für jeden Tag, aber wenns mal wirklich schnell was Warmes sein soll…

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