53 Kommentare zu „Milch, Käse und Co: So viel ist gesund I ARD Gesund“

    1. @farbfuchsin1652

      @@live_long_and_prosper nein, der Grund ist, dass man keine definitiven Aussagen treffen kann/ darf, weil einfach nichts zu 100 % nachgewiesen ist und sich die Welt nicht einfach in Schwarz und Weiß unterteilen lässt. Wenn jemand sein Leben lang jeden Tag 2 Liter Milch trinkt, KÖNNTE es sein, dass dies zu Darmkrebs führt, MUSS es aber nicht. Wenn zusätzlich 2 Schachteln täglich geraucht werden, kann auch das der Auslöser sein. Krebs ist stets multifaktoriell bedingt.

  1. Wie ist es mit Ziegenmilch Produkte? Ich hab rausgefunden das ich nur Ziegenmilch Produkte vertrage aber Kuhmilch Produkte nicht. In Ziegenmilch ist auch Lactose drin und im Allergie Test kam nicht raus das ich gegen Kuhmilch allergisch bin

    1. @@onepiecefreak6967 OK ich habe aber keine Lactose Intoleranz das hab ich wie gesagt auch schon testen lassen. Frage mich halt warum ich Kuhmilch nicht vertrage und Ziegenmilch schon wenn ich weder Intoleranz noch Allergie auf Kuhmilch habe

  2. @michaelmuller497

    1. welche Spezies Trink die Muttermilch eines anderen Tieres?
    2. Kühe geben nur Milch, nach der Schwangerschaft.
    2.1 Die Milchproduktion findet unter fragwürdige Bedingungen und Tierquälerei Statt.
    3. Milchprodukte entziehen nach der Pubertät das Kalzium aus den Knochen.
    4. Neben den noch so wichtigen Spurenelementen befinden sich auch jede Menge anderen Mist in der Milch. ( Eutersekret, Eileitersekret, Blut, ( Maden)

    1. Pflanzliche Milchalternativen enthalten ca. 92-96% Wasser und paar Prozent Hafer-, Mandel-, etc. Auszüge, sind mit Emulgatoren, Aromen und hoch verarbeiteten Eiweißen versetzt, wenn es gut kommt auch mit B-Vitaminen und an sich ein hoch verbreitetes nicht so ganz natürliches Lebensmittel. Ich weiß ehrlich nicht, ob das so viel besser ist, dabei konsumiere ich die selbst im Kaffee, weil ich Milch nicht vertrage.

      Die Spezies Mensch konsumiert Milch und Fleisch und hat evolutionär seitdem die größten Sprünge gemacht.

      Ich komme ungern als eine dieser Fleisch-Verteidiger-Personen daher, weil ich sehr wenig davon esse, aber diese extreme Moral-Keule nervt selbst mich.

      Wenn alle einen Gang mal runterschalten und sich vielleicht jeweils etwas mehr im „weniger ist mehr“ üben könnten – ob beim Konsum oder geglaubten moralischen Überlegenheit -, könnte auch mehr Dialog stattfinden, statt sich nur Vorwürfe an den Kopf zu schmeißen. Aus einem „Extrem“ fast mit einem religiösen Eifer ins andere zu schwenken, hilft wahrscheinlich langfristig wenig. Wie immer liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte.

      Und ein bewusster, reduzierter Konsum von Milchprodukten aus artgerechter Haltung könnte mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Und der Rest kann weiterhin die pflanzlichen Alternativen konsumieren.

    2. Wie sähe denn die artgerechte Haltung einer Milchkuh aus? Und wo wird diese praktiziert? Die Kuh gibt ohne Kalb keine Milch. Hat sie ein Kalb, welches sie auch säugt, haben wir keine Milch. Für mich schließt sich daher artgerecht und Milchgewinnung quasi aus.

    3. @michaelmuller497

      @@mirineko1 am besten gar keine Kuhmilch.

      Ich meine, wir hängen doch auch nicht die Frauen an irgendwelche Maschinen und saugen ihn die Muttermilch ab. Im Grunde genommen ist das das gleiche.

      In der Industrie werden die Kälber in der Regel geschlachtet, und von den Müttern entfernt. So kommt man an die Milch ran. Teilweise werden die Tiere aber auch künstlich befruchtet, und es kommt gar nicht erst zur Geburt. Die Milch wird trotzdem gebildet.

      Eine Laktoseintoleranz ist im Endeeffekt keine Krankheit sowie die Pharmaindustrie und des verkauft, sondern eher eine Warnung des eigenen Körper Immunsystems.

      Körper Kommunikation ist ganz wichtig auf seinen eigenen Körper zu hören. Nicht alles, was gut ist ist gut. Nicht alles was schlecht ist, ist schlecht.

    4. ​​​@@lina987 die Spezies Mensch hat auch SkIav en gehalten.
      Wir leben nicht mehr in der Steinzeit wo man jede Kalorie drei Mal umdrehen muss um seinen Bedarf zu decken. Eine vegane Ernährung deckt alles was du brauchst ab (außer b12), du allein hast die Wahl ob du mit deiner Kaufentscheidung Tierleid beauftragst.

  3. Ein Kumpel von mir isst jeden Tag 500gramm Magerquark… Ist das dann auch zuviel oder geht das? Würde ihm dann was anderes an eiweissquelle raten… 😮

    1. @@shadowman9981Esse auch fast jeden Tag 500 Gramm Magerquark sowie 200 Gramm Harzer Käse. Wenig Kalorien, Fett und viel Protein. Ansonsten esse und trinke ich, was mir schmeckt.

    2. Wenn er es gut verträgt, warum nicht?
      Wenn alle Nährstoffe abgedeckt sind sehe ich da kein Problem.
      Wenn es um Protein geht sind Insekten eine gute Quelle.

    1. ​@@KitsuneHBKalzium ist auch ganz simpel in Leitungswasser drinnen. Nicht ganz so hoch konzentriert wie in Kuhmilch aber immer noch genug dass man auch einfach Wasser statt Milch trinken kann um den Bedarf zu decken.

  4. @curious_boy9092

    abgesehen von butter das den ldl cholesterin erhöht und milch zum trinken, sind alle anderen milchprodukte absolut okay. vielleicht beim käse nicht die fetteste variante nehmen sondern 30% oder drunter (neuster stand forschung 2024)

  5. Milch ist total suspekt, da muss mehr dahinter stecken als nur die ständig erwähnte Laktose und Protein-Allergie. Ich reagiere auf jede Milch anders und habe es auch von anderen gehört! Von H-Milch wird mir nach dem trinken direkt schlecht. Verwendet in Kartoffelpüree nicht! An flüssiger Milch kann es auch nicht liegen, denn Müllermilch und ungekühlt haltbare Kakao-Trinkpäckchen wird mir auch nicht schlecht. Von Joghurt und Pudding bekomme ich ein langanhaltendes Völlegefühl und aufgeblähten Bauch der mehrere Tage besteht. Es sollte viel mehr über verschiedene Milch Versionen geprüft werden, ob es Unterschiede je nachdem wie sie gehalten und gefüttert werden gibt. Man hört auch kaum etwas über die A2Milch, obwohl diese verträglicher sein soll. Laktosefreie Produkte helfen mir nicht.

    1. @little_foxy9118

      Naja bei mir ist es genauso mit Äpfel, Karotten oder Kiwi. Wenn ich sie roh esse, schwillt alles an und ich habe typische allergische Reaktionen. Apfelsaft, Karottensaft, gekochte Karotten oder Apfelkuchen kann ich wiederum essen. Durch das Verarbeiten gehen bestimmt die säurehaltigen Stoffe verloren, die bei mir die Reaktion auslösen. Ist natürlich im Apfelkuchen unverarbeitete Apfelstücke, reagiere ich darauf

  6. Ich hab leider als Vegetarier weiter yoghurt und etwas Kaese, gegessen, das war ein Fehler, obwohl ich wusste dass die Kuehe krank und Schwermetall belastet sind.

  7. Zu den Inhaltsstoffen die so gelobt werden:
    Kuhmilch liefert kein B12 , denn die Cyanocobalamine werden dem futter zugesetzt, sind aber nur in spuren in der Milch und zudem wird diese Cobalamin Form sehr schlecht resorbiert .
    Vitamin D und A sind ebenfalls nur in Spuren enthalten.

    1. ​@@Jona-kb7mu mit dem B12? Das ist ganz einfach: B12 wird von Bakterien im Erdreich hergestellt. Wirbeltiere erzeugen es nicht, sie nehmen es zum Beispiel beim grasen auf. Wenn das Tier aber nie in Berührung mit Gras kommt, wird B12 halt so ins Futter gemischt.

    2. @@WindSwirl leider falsch, auch wenn das oft wiederholt wird. Ein größter Teil der Bakterien die B12 erzeugen leben im Pansen von Wiederkäuer. Was ggf zugefüttert wird ist Kobalt als Spurenelement.

    3. @@Jona-kb7mu Quelle bitte? Es stimmt dass auch in Menschen und Tieren Bakterien leben, die B12 erzeugen, allerdings nicht in den erfolgreichen Mengen. B12 wird Nutztieren zugefüttert.

    4. @@WindSwirl gib du mir erstmal eine Quelle für deine Theorie, so absurd wie sie ist. Theoretisch müsste der gehalt an B12 in Wurzelgemüse am höchsten sein, wenn das was du sagst stimmt (ist er aber nicht).

  8. Wenn ich erfahren möchte, welche Menge eines Lebensmittels ich ohne negative gesundheitliche Folgen konsumieren darf, erwarte ich von einem medizinischen Magazin, dass Umweltideologien unberücksichtigt bleiben. Die hier getroffene Aussage „2 Portionen“ ist zunächst einmal sehr schwammig und entbehrt jeglicher medizinischen Begründung.

    1. @@kruscht In dem Magazin geht es um die Frage, wieviel Milch(produkte) man aus medizinischer Sicht täglich maximal konsumieren sollte. Es ging nicht um die Frage, ob oder wie der Konsum von Milchprodukten „das Klima“ beeinflusst oder sonst wie umweltschädlich ist. Das wäre ggf. ein Thema für eine ganz andere Sendung.
      Und wenn, wie hier, zwei vollkommen unterschiedliche Themenbereiche so miteinander verquickt werden, dass man zu der eigentlichen Fragestellung keine plausible Antwort bekommt, dann hat das für mich mit Ideologie zu tun.

    2. Allein dass du Ideologie schreibst, zeigt, dass du keinerlei Interesse an einem Diskurs hast und komplett voreingenommen bist. Schade…

  9. @little_foxy9118

    In meinem Umfeld wurden zunehmend mehr Menschen laktoseintolerant. Sind genetisch gesehen asiatisch. Und solange ich das Ding noch trinken kann, tu ich es 😂

  10. Vergessene Inhalte: Blut und Eiter.

    Zudem ist Antibiotika enthalten, dafür gibt es Vorgaben wie viele Tage nach einer Behandlung eine Kuh wieder gemolken werden darf um die Menge der Antibiotika in der Milch als „unbedenklich“ zuhalten.

    Es gibt eine Obergrenze wie viel Eiter in Milch enthalten sein darf, damit diese noch verkauft werden darf.

    Das wird bei den „gesundheitlichen Benefits“ immer unterschlagen!

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