4 Kommentare zu „Sonnenhut: Immunsystem stärken und gut bei Erkältung I ARD Gesund“
@simonruge5299
Die künstliche Herstellung von Wirkstoffen wie denen in Echinacea ist ein komplexer Prozess, der verschiedene biotechnologische und chemische Methoden erfordert. Da die Wirkstoffe in Echinacea natürlichen Ursprungs sind, versucht man in der Regel, diese Substanzen durch synthetische Biologie oder chemische Synthese nachzubilden. Hier ist eine vereinfachte Erklärung der beiden Hauptmethoden:
1. Biotechnologische Herstellung (Fermentation)
Bei der biotechnologischen Produktion wird die Pflanze nicht direkt genutzt, sondern bestimmte Mikroorganismen (z. B. Bakterien oder Hefen) gentechnisch verändert, um die gewünschten Wirkstoffe zu produzieren. Der Ablauf sieht folgendermaßen aus:
Identifikation der Gene: Zuerst werden die Gene in der Echinacea-Pflanze identifiziert, die für die Produktion der gewünschten Wirkstoffe verantwortlich sind, wie etwa Alkamide oder Polysaccharide.
Genetische Modifikation: Diese Gene werden dann in das Erbgut von Mikroorganismen eingefügt.
Fermentation: Die Mikroorganismen werden in Fermentern kultiviert, wo sie unter kontrollierten Bedingungen die gewünschten Wirkstoffe produzieren.
Extraktion: Die Wirkstoffe werden anschließend aus der Kulturflüssigkeit der Mikroorganismen extrahiert, gereinigt und weiterverarbeitet.
2. Chemische Synthese
Ein anderer Weg zur Herstellung von Wirkstoffen wie denjenigen in Echinacea ist die chemische Synthese. Dies ist eine Methode, bei der die Wirkstoffe durch kontrollierte chemische Reaktionen hergestellt werden. Hier der Prozess:
Strukturanalyse: Zuerst wird die chemische Struktur der natürlichen Wirkstoffe genau analysiert.
Reaktionsplanung: Basierend auf dieser Struktur planen Chemiker eine Abfolge von Reaktionen, um das Molekül in einem Laborumfeld nachzubauen.
Synthetische Herstellung: Die Synthese erfolgt dann in mehreren Schritten, bei denen verschiedene Ausgangsstoffe unter Einsatz von Reagenzien, Katalysatoren und anderen Chemikalien miteinander reagieren.
Reinigung und Prüfung: Nach der Synthese werden die hergestellten Wirkstoffe gereinigt und ihre Reinheit sowie biologische Aktivität getestet.
Vorteile der künstlichen Herstellung:
Massenproduktion: Es ist möglich, große Mengen Wirkstoffe herzustellen, ohne auf natürliche Ressourcen wie Pflanzen angewiesen zu sein.
Standardisierte Qualität: Die künstliche Herstellung gewährleistet eine gleichbleibende Qualität und Reinheit der Wirkstoffe, was bei Pflanzenextrakten variieren kann.
Schutz der Natur: Die künstliche Produktion kann helfen, Übernutzung von Pflanzenressourcen zu vermeiden.
Die künstliche Herstellung von pflanzlichen Wirkstoffen wie denen in Echinacea ist daher ein wichtiger Ansatz in der modernen Pharma- und Kosmetikindustrie.
Die künstliche Herstellung von Wirkstoffen wie denen in Echinacea ist ein komplexer Prozess, der verschiedene biotechnologische und chemische Methoden erfordert. Da die Wirkstoffe in Echinacea natürlichen Ursprungs sind, versucht man in der Regel, diese Substanzen durch synthetische Biologie oder chemische Synthese nachzubilden. Hier ist eine vereinfachte Erklärung der beiden Hauptmethoden:
1. Biotechnologische Herstellung (Fermentation)
Bei der biotechnologischen Produktion wird die Pflanze nicht direkt genutzt, sondern bestimmte Mikroorganismen (z. B. Bakterien oder Hefen) gentechnisch verändert, um die gewünschten Wirkstoffe zu produzieren. Der Ablauf sieht folgendermaßen aus:
Identifikation der Gene: Zuerst werden die Gene in der Echinacea-Pflanze identifiziert, die für die Produktion der gewünschten Wirkstoffe verantwortlich sind, wie etwa Alkamide oder Polysaccharide.
Genetische Modifikation: Diese Gene werden dann in das Erbgut von Mikroorganismen eingefügt.
Fermentation: Die Mikroorganismen werden in Fermentern kultiviert, wo sie unter kontrollierten Bedingungen die gewünschten Wirkstoffe produzieren.
Extraktion: Die Wirkstoffe werden anschließend aus der Kulturflüssigkeit der Mikroorganismen extrahiert, gereinigt und weiterverarbeitet.
2. Chemische Synthese
Ein anderer Weg zur Herstellung von Wirkstoffen wie denjenigen in Echinacea ist die chemische Synthese. Dies ist eine Methode, bei der die Wirkstoffe durch kontrollierte chemische Reaktionen hergestellt werden. Hier der Prozess:
Strukturanalyse: Zuerst wird die chemische Struktur der natürlichen Wirkstoffe genau analysiert.
Reaktionsplanung: Basierend auf dieser Struktur planen Chemiker eine Abfolge von Reaktionen, um das Molekül in einem Laborumfeld nachzubauen.
Synthetische Herstellung: Die Synthese erfolgt dann in mehreren Schritten, bei denen verschiedene Ausgangsstoffe unter Einsatz von Reagenzien, Katalysatoren und anderen Chemikalien miteinander reagieren.
Reinigung und Prüfung: Nach der Synthese werden die hergestellten Wirkstoffe gereinigt und ihre Reinheit sowie biologische Aktivität getestet.
Vorteile der künstlichen Herstellung:
Massenproduktion: Es ist möglich, große Mengen Wirkstoffe herzustellen, ohne auf natürliche Ressourcen wie Pflanzen angewiesen zu sein.
Standardisierte Qualität: Die künstliche Herstellung gewährleistet eine gleichbleibende Qualität und Reinheit der Wirkstoffe, was bei Pflanzenextrakten variieren kann.
Schutz der Natur: Die künstliche Produktion kann helfen, Übernutzung von Pflanzenressourcen zu vermeiden.
Die künstliche Herstellung von pflanzlichen Wirkstoffen wie denen in Echinacea ist daher ein wichtiger Ansatz in der modernen Pharma- und Kosmetikindustrie.
Danke für die Info 😊
Dankeschön 🍀🌞
Was wird ausgepresst und wie viel/oft wird bei Erkältung eingenommen?