Problem hierbei ist, dass sich Personen oft dann nicht trauen. Sie stehen als Außenseiter dar. Haben voraussichtlich erstmal keine Freunde die nicht oder wenig trinken. Ich denke das hält viele junge Menschen bis 30 oft in diesem Kreislauf.
Keine Freunde dafür 1-2 gute Onlinefreunde und Alkohol brauch ich nicht. Das is wahrscheinlich der Grund warum ich nicht so viele Freunde habe wenn ich Alkohol trinken würde wären es bestimmt mehr 😂
Ich hab kein Problem damit nichts zu trinken und meine Freunde haben es akzeptiert ohne Murren. Jeder kann tun was er will und ich will einfach keinen Alkohol trinken. Es passt auch nicht zum Kraftsport
An meinem 17. Geburtstag war ich zum ersten Mal besoffen, als ich mit knapp 21 zum Bund kam, habe ich schon nichts mehr getrunken. Mir schmeckte Alkohol noch nie gut. Bier habe ich nur mit Sprite oder Fanta getrunken, Vodka, Rum, Whisky etc. überhaupt noch nie. Relativ schnell kam mir der Gedanke: „Wieso trinkst du das eigentlich, wenn’s dir nicht schmeckt?“ und habe es sein gelassen. Irgendwann wird das natürlich zum Prinzip. Ich bin gebürtiger Sauerländer und habe in den letzten Jahrzehnten einige Feiern mitbekommen, wo ich der einzige Nüchterne war. Wenn man die Leute, Freunde und Bekannte um sich rum immer voller werden sieht, kann man die eigentlich nur bedauern. Bei kaum einem Thema wird mehr gelogen, wie beim Alkoholkosum. Ich wurde oft gefragt, warum ich nichts trinke? Ich stellte immer die Gegenfrage, warum sie so viel saufen? „Weil‘s mir schmeckt!“ (Mir schmeckt Cola, deswegen trinke ich aber nicht 15 Flaschen am Abend). „Ich habe Durst!“ (Der ist aber spätestens nach der zweiten Halben weg!). Die größten Säufer waren meistens die unzufriedensten und gescheitertsten Existenzen. Die Meisten kannte man ja vom Dorf. Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe überhaupt nichts dagegen wenn sich jemand ein kühles Bier nach getaner Arbeit genehmigt oder ein gutes Gläschen Wein zum Essen trinkt. Aber beim übermäßigen Saufen bis zum völligen Verlust der Selbstkontrolle, da fehlt mir das Verständnis. Nein, verstehen kann ich das schon, warum Viele das tun, aber für die verlogenen Gründe, warum so viele Menschen übermäßig trinken, dafür fehlt mir das Verständnis. Dank der Alkoholsteuer hat der Staat offenbar auch kein gesteigertes Interesse daran, an den Rahmenbedingungen etwas zu ändern. Schwieriges Thema jedenfalls und ich bin schon gespannt, wie die entsprechenden Personen meine Meinung nun zerreißen wollen…😉✌🏼
Den Punkt mit „Geschmack “ kann ich nachvollziehen. Ging es mir doch etliche Jahre sehr ähnlich. Und auch ich habe diese Erfahrung in entsprechenden Alter gemacht. Aber genau da liegt auch der Hund begraben, in dem Alter säuft man in der Regel nur Müll, des saufen wegen. Hauptsache billig, cool, etc…. Geschmacklich oft unterirdisch. Dementsprechend war ich Jahrzente lang 0 Alkohol Fraktion. Es schmeckte mir einfach nicht. Andere haben es zumeist wegen dem Effekt gesoffen, und sind immer, bis ins hohe Alter, dabei geblieben. Das war für mich nichts.
Später kann es jedoch sein, so bei mir, dass man tatsächlich Getränke findet die richtig gut schmecken. Oft aber auch mit einem entsprechenden Preis verbunden. Oder schwieriger zu bekommen. Alkohol selbst schmeckt man bei guten Getränken ehr weniger bis garnicht. Durchaus nicht ungefährlich. Von daher kann man sagen, Glück gehabt das es damals nur Müll zum trinken gab. Kann man übrigens auch auf Kaffee übertragen, da haben auch die wenigsten Menschen jemals gelernt was guten Kaffee ausmacht. Oder wie er gar optimal zubereitet wird.
Dementsprechend muss ich zugeben, heute trinke ich durchaus hin und wieder alkoholische Getränke. Allerdings mit einem anderen Fokus als die meisten Menschen. Tatsächlich achte ich vor allem auf den Geschmack und besondere Aspekte. Das bewusste genießen exotischer/besonderer Getränke statt hemmungsloses rein schütten. Oft auch verbunden mit entsprechenden Essen. Hintergründe, Kultur, Geschmack, etc spielt da dann alles mit rein. Kulinarischen Horizont erweitern wenn man so will.
Aber auch da muss man extrem aufpassen, weil man schnell in eine Routine abrutschen kann ( das klassische Feierabend Bier, etc ). Und oft realisiert man garnicht richtig das es schon zu einem Zwang geworden ist. Auch weil es eben gesellschaftlich so akzeptiert ist. Ich will garnicht wissen, wieviel Leute hier in eine Falle treten ohne es zu merken.
Es müsste mehr von deiner Sorte geben …. es muss mehr Bildung und damit verbundenes Selbstbewusstsein für gesundheitliche Themen geben. Der Schutzmantel ist sein Urvertrauen für das eigene Leben. Dazu gehört das Wissen was ihm schadet.
Dito. Glaube sogar August….
Am anstrengensten ist es dann mit einfacher strukturierten Menschen.
Da kommen dann Bemerkungen.
Generell wäre ich aber anderen Drogen nicht abgeneigt. Die auch diese gewisse Enthemmung und Gelassenheit, Entspannung machen. Wie ein Glas Wein.
Geht mir auch so 😅…
Vermisse auch nicht den Alkohol, sondern mehr die Geselligkeit, die dahinter steckt, wie Stammtische , Volksfeste etc. Naja, vielleicht schaff ich es irgendwann mal wieder solche Veranstaltungen zu besuchen und dann halt kontrolliert und gemäßigt zu trinken…
Bis jetzt kann ichs aufjedenfall noch nicht.
@@fleischerization Weißt du das Fest ist was es ist, ob du säufst oder nicht. Was nützt dir Lockerheit, wenn sie künstlich erzeugt wird? Das bist ja dann nicht du!
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Viele Grüße
Dr. Tobias Weigl
Eben bestellt, freu mich schon auf den Inhalt. Jetzt Frage ich mich nur, ob nicht der andere Ratgeber .. Immunsystem noch besser wäre? Oder was sind die Unterschiede?
Vielen Dank Herr Dr. Weigl, gibt keinen besseren, wichtigeren YouTube Kanal!
Hab nie viel Alkohol getrunken.. trinke pro Monat vielleicht mal 1/8 Liter Weißwein.
Mein Vater war Alkoholiker, der auch gewalttätig war und meine Mutter z.b. durch eine Glastür geschubst hat, ohne Schuhe auf die Strasse geschickt etc. meine Mutter hat deswegen auch einen Selbstmordversuch begangen.Als ich 7 Jahre war, und meine Mutter ihn verlassen hat, hat er sich das Leben genommen. Wenige Jahre später hat sich meine Mutter wieder einen Freund gesucht, der Alkoholiker war😪, mit ihm war sie dann den Rest ihres Lebens zusammen. Er war zwar nicht gewalttätig, aber sehr launisch und aggressiv. Ständig hat er sie belogen wegen seiner Trinkerei. Für Kinder ist so eine ständig angespannte und aggressive Stimmung in der Familie sehr schädlich, finde ich. Ich war sehr lange zurückhaltend und schüchtern, hab mir nichts zugetraut und wollte nie anecken. Aufgrund der schlimmen Erfahrungen trinke ich schon lange gar keinen Alkohol und mir fehlt auch nichts.😛
Ich kann das sehr gut nachempfinden. Meinen Vater kannte ich in meiner Kindheit nur alkoholisiert. Man hielt sich bedeckt und fiel am besten nicht in den Fokus seiner Aufmerksamkeit. Das hat mich bis heute sehr geprägt und viel Mühe gekostet wieder Vetrauen zu können. Den Alkohol habe ich darum aber auch sehr schnell ganz ausgelassen 🙂
War das bei Euch auch so, dass es an Weihnachten immer besonders schlimm war mit den Aggressionen? Ich kann mich eigentlich nicht an schöne Feiertage erinnern. @@Daniel-td2hl
Kann ich genau so nachvollziehen. Habe beide Eltern an den Alkohol verloren, Kindheit war beschissen: beide ständig voll, aggressiv, immer am streiten, nie war Geld für irgendwas anderes außer Alkohol da. Keine Schulbücher, wenn dann vergammelte vom Flohmarkt, abgetragene, von älteren Cousins verebte Klamotten, keine Urlaube.
Bereits als Kind habe ich mir geschworen: ich rühre den Mist nicht an, ich will so nicht enden. Und genau so habe ich es gemacht. Nie Alkohol getrunken, mir fehlt nichts. Freunde und Verwandte wissen und respektieren das, vor anderen rechtfertige ich mich nicht. Bekomme manchmal mitleidige Blicke von Kellnern wenn ich nur Wasser bestelle 😉
Mir ist auch aufgefallen, dass man einen Alkohol Verzicht deutlich mehr erklären muss, als wenn man sternhagelvoll durch die Gegend läuft. Seit Januar habe ich den Konsum fast auf Null reduziert und es geht mir gut.
Kann ich nicht bestätigen. Überall wo ich bin, egal wo oder in der Arbeit oder so, gibt immer Leute die nicht trinken und dumm herum labern tut mal jemand, aber dass man sich erklären muss. Kann ich nicht bestätigen
Kann jch auch nicht sagen. Es wird doch immer wieder über Mütter oder besonders Väter geredet, die öfters mal was trinken und nie über Leute die nichts trinken.
Kollege von mir trinkt auch Gehversuche mal was ubd als seine Frau weg ist, hat jeder geredet, es würdest Alkohol liegen und es wird immer wieder über Leute geredet, die trinken. Leute die gar nichts trinken, werden meist einfach akzeptiert
Wenn mir Alkohol angeboten wird, sage ich nicht nein, ich trinke keinen Alkohol, sondern ich sage:“ Ich nehme gern ein Glas Wasser“. Damit entfällt jegliche Erklärung. Und falls doch diese notwendig ist, wird glücklich auf eine genetische Unverträglichkeit des Alkohols hingewiesen.
Wie ich diesen Kanal einfach liebe!!! Seit einem halben Jahr ernähre ich mich erheblich gesünder als vorher und lege mehr wert auf meine Gesundheit. Daher schaue ich mir regelmäßig Ihre Videos an. Egal ob es ums Fasten geht, oder Ernährungsthemen, oder was man sonst so wissen möchte über die eigene Gesundheit – Hier findet man es. Top! Weiter so. Beste Grüße aus Köln 🙂
Ich bin leider Alkoholkrank oder das was man klassisch Alkoholiker nennt … Für mich gibt es nur 2 Möglichkeiten, Leben ohne Alkohol oder Sterben mit Alkohol. Ich bin nun 10 Jahre trocken (habe damals einen Entzug im Krankenhaus gemacht) und was damals der Alkohol für mich war ist ist heute der Sport oder allgemein die Bewegung. Vielleicht ist das eine Suchtverlagerung aber es lebt sich so besser als damals!
ich sehe das Video heute nicht zu Ende aber ich finde die Message gut. ich trinke schon lange keinen Alkohol mehr. außerdem habe ich auch mit Rauchen aufgehört und gehe somit den meisten Partys aus dem Weg um passives Rauchen zu vermeiden. damit hat sich mein Freundeskreis deutlich verkleinert weil offensichtlich rauchen und saufen für viele im Vordergrund steht und sie die ganze Woche arbeiten gehen nur damit sie sich am Wochenende richtig einen Bechern können. ich konnte Alkohol noch nie besonders leiden aber auch ich war mal jung. ich bin jetzt 34 also eigentlich immer noch jung. ich habe mich aus gesundheitlichen Gründen für einen veganen Lebensstil entschieden und habe mit dem Rauchen aufgehört und werde nie wieder einen Tropfen Alkohol anfassen. für mich ist Alkohol eine starke unterschätzte Droge und ich benötige sie nicht ich kann auch so Spaß haben. und auf die ganzen sogenannten „Freunde“ bei denen saufen und Party machen im Vordergrund steht kann ich auch getrost verzichten. ich werde meine Lebensziel beibehalten und dem Fokus weiter dem Sport und meiner Familie widmen. ansonsten schließe ich mich sowieso bei den meisten gesellschaftlichen Dingen aus weil ich die meisten Sachen einfach anders sehe und ehrlich gesagt widert mich die Gesellschaft und wie sie sich entwickelt hat auch ein wenig an. ich mache weiter in Ruhe meine Gains!
ich habe den Text bei google übersetzer eingesprochen damit ich nicht so viel schreiben muss deshalb übernehme ich für rechtschreib- und Grammatikfehler keine Verantwortung.
Tolles Video,
Ich habe früher aus Gewohnheit, oder wenn man es einfach so machte mit anderen Alkohol getrunken, seit einiger Zeit trinke ich jetzt keinen Alkohol mehr, und vermisse es gar nicht, und bin dann am nächsten Tag immer fitter.
Danke für diesen wertvollen Beitrag 👍 Ich habe meinen Alkoholkonsum seit Januar nach einer Basenfastenwoche drastisch reduziert…nur noch ab und zu, meist am Wochenende ein Glas Wein….und es geht mir sehr gut!
Kürzlich im Restaurant:
„Hier noch die Weinkarte.“
„Ich trinke keinen Alkohol. Gerne nehme ich aber ein alkoholfreies Bier.“
„Das ist kein Problem.“
Das alles mit einem ehrlichen, freundlichen Lächeln.
Gerne komme ich wieder.
Anfang Oktober werden es 3 Jahre komplett ohne Alkohol… spontan angefangen, beste Entscheidung… trotz kommentare und großen augen ..man muss sich nur konsequent durchsetzen ..der positive Effekt ist echt der Wahnsinn..👍😎
Seit über einem Jahr keinen Tropfen Alkohol. Die physischen und psychischen Folgen von Alkohol werden maßlos unterschätzt. Länger zurückliegende Fehltritte und unangemessenes Verhalten durch Alkohol haben mich zum Nachdenken gebracht. Mit der Geburt meines Kindes habe ich dann meinen Konsum (der völlig überschaubar war) trotzdem hinterfragt. Will meinem Kind ein Vorbild sein.
Danke, dass dieses Thema so klar angesprochen und mit Gründen unterlegt wurde. Trinke seit geraumer Zeit keinen Alkohol mehr und erlebe immer wieder, wie Leute von mir „verlangen“, dass ich mich rechtfertigen „muss“. Die Gründe Sport und Priorität auf gesundem Schlaf werden von der Mehrheit sehr gut akzeptiert. Weniger Akzeptanz zeigen hingegen Menschen, bei denen ich davon ausgehe, dass sie ein Problem mit (beziehungsweise ohne) Alkohol haben. Die brauchen Mitstreiter und fühlen sich angegriffen, wenn jemand nicht trinkt. Da am besten umdrehen, gehen und Kontakt einschränken oder beenden.
das Ding ist, dass die meisten Männer keine richtigen Freunde haben, sondern Sauf-buddys, welche dann wegfallen würden…
Da is was dran
Kann ich bestätigen
Problem hierbei ist, dass sich Personen oft dann nicht trauen. Sie stehen als Außenseiter dar. Haben voraussichtlich erstmal keine Freunde die nicht oder wenig trinken. Ich denke das hält viele junge Menschen bis 30 oft in diesem Kreislauf.
Keine Freunde dafür 1-2 gute Onlinefreunde und Alkohol brauch ich nicht. Das is wahrscheinlich der Grund warum ich nicht so viele Freunde habe wenn ich Alkohol trinken würde wären es bestimmt mehr 😂
Ähm, aha? 🤔
Ich hab kein Problem damit nichts zu trinken und meine Freunde haben es akzeptiert ohne Murren. Jeder kann tun was er will und ich will einfach keinen Alkohol trinken. Es passt auch nicht zum Kraftsport
An meinem 17. Geburtstag war ich zum ersten Mal besoffen, als ich mit knapp 21 zum Bund kam, habe ich schon nichts mehr getrunken. Mir schmeckte Alkohol noch nie gut. Bier habe ich nur mit Sprite oder Fanta getrunken, Vodka, Rum, Whisky etc. überhaupt noch nie. Relativ schnell kam mir der Gedanke: „Wieso trinkst du das eigentlich, wenn’s dir nicht schmeckt?“ und habe es sein gelassen. Irgendwann wird das natürlich zum Prinzip. Ich bin gebürtiger Sauerländer und habe in den letzten Jahrzehnten einige Feiern mitbekommen, wo ich der einzige Nüchterne war. Wenn man die Leute, Freunde und Bekannte um sich rum immer voller werden sieht, kann man die eigentlich nur bedauern. Bei kaum einem Thema wird mehr gelogen, wie beim Alkoholkosum. Ich wurde oft gefragt, warum ich nichts trinke? Ich stellte immer die Gegenfrage, warum sie so viel saufen? „Weil‘s mir schmeckt!“ (Mir schmeckt Cola, deswegen trinke ich aber nicht 15 Flaschen am Abend). „Ich habe Durst!“ (Der ist aber spätestens nach der zweiten Halben weg!). Die größten Säufer waren meistens die unzufriedensten und gescheitertsten Existenzen. Die Meisten kannte man ja vom Dorf. Bitte nicht falsch verstehen: Ich habe überhaupt nichts dagegen wenn sich jemand ein kühles Bier nach getaner Arbeit genehmigt oder ein gutes Gläschen Wein zum Essen trinkt. Aber beim übermäßigen Saufen bis zum völligen Verlust der Selbstkontrolle, da fehlt mir das Verständnis. Nein, verstehen kann ich das schon, warum Viele das tun, aber für die verlogenen Gründe, warum so viele Menschen übermäßig trinken, dafür fehlt mir das Verständnis. Dank der Alkoholsteuer hat der Staat offenbar auch kein gesteigertes Interesse daran, an den Rahmenbedingungen etwas zu ändern. Schwieriges Thema jedenfalls und ich bin schon gespannt, wie die entsprechenden Personen meine Meinung nun zerreißen wollen…😉✌🏼
Bin deiner Meinung👍Alkohol und Bier schmeckt mir nicht, da genieße ich 1-2 Tassen Kaffee am Tag😂
Du bist genau richtig!
Den Punkt mit „Geschmack “ kann ich nachvollziehen. Ging es mir doch etliche Jahre sehr ähnlich. Und auch ich habe diese Erfahrung in entsprechenden Alter gemacht. Aber genau da liegt auch der Hund begraben, in dem Alter säuft man in der Regel nur Müll, des saufen wegen. Hauptsache billig, cool, etc…. Geschmacklich oft unterirdisch. Dementsprechend war ich Jahrzente lang 0 Alkohol Fraktion. Es schmeckte mir einfach nicht. Andere haben es zumeist wegen dem Effekt gesoffen, und sind immer, bis ins hohe Alter, dabei geblieben. Das war für mich nichts.
Später kann es jedoch sein, so bei mir, dass man tatsächlich Getränke findet die richtig gut schmecken. Oft aber auch mit einem entsprechenden Preis verbunden. Oder schwieriger zu bekommen. Alkohol selbst schmeckt man bei guten Getränken ehr weniger bis garnicht. Durchaus nicht ungefährlich. Von daher kann man sagen, Glück gehabt das es damals nur Müll zum trinken gab. Kann man übrigens auch auf Kaffee übertragen, da haben auch die wenigsten Menschen jemals gelernt was guten Kaffee ausmacht. Oder wie er gar optimal zubereitet wird.
Dementsprechend muss ich zugeben, heute trinke ich durchaus hin und wieder alkoholische Getränke. Allerdings mit einem anderen Fokus als die meisten Menschen. Tatsächlich achte ich vor allem auf den Geschmack und besondere Aspekte. Das bewusste genießen exotischer/besonderer Getränke statt hemmungsloses rein schütten. Oft auch verbunden mit entsprechenden Essen. Hintergründe, Kultur, Geschmack, etc spielt da dann alles mit rein. Kulinarischen Horizont erweitern wenn man so will.
Aber auch da muss man extrem aufpassen, weil man schnell in eine Routine abrutschen kann ( das klassische Feierabend Bier, etc ). Und oft realisiert man garnicht richtig das es schon zu einem Zwang geworden ist. Auch weil es eben gesellschaftlich so akzeptiert ist. Ich will garnicht wissen, wieviel Leute hier in eine Falle treten ohne es zu merken.
Es müsste mehr von deiner Sorte geben …. es muss mehr Bildung und damit verbundenes Selbstbewusstsein für gesundheitliche Themen geben. Der Schutzmantel ist sein Urvertrauen für das eigene Leben. Dazu gehört das Wissen was ihm schadet.
Trinke auch seit September keinen Alkohol mehr! Ich fühle mich deutlich besser ohne ❤
Dito. Glaube sogar August….
Am anstrengensten ist es dann mit einfacher strukturierten Menschen.
Da kommen dann Bemerkungen.
Generell wäre ich aber anderen Drogen nicht abgeneigt. Die auch diese gewisse Enthemmung und Gelassenheit, Entspannung machen. Wie ein Glas Wein.
Geht mir auch so 😅…
Vermisse auch nicht den Alkohol, sondern mehr die Geselligkeit, die dahinter steckt, wie Stammtische , Volksfeste etc. Naja, vielleicht schaff ich es irgendwann mal wieder solche Veranstaltungen zu besuchen und dann halt kontrolliert und gemäßigt zu trinken…
Bis jetzt kann ichs aufjedenfall noch nicht.
Sauf-Buddys sind keine richtigen Freunde.
@@fleischerization Weißt du das Fest ist was es ist, ob du säufst oder nicht. Was nützt dir Lockerheit, wenn sie künstlich erzeugt wird? Das bist ja dann nicht du!
@@michaell6882 ja,stimmt auch wieder
Liebe Community, eine NEUE AUFLAGE meines Ratgebers: DIE BESTEN LEBENSMITTEL. Jetzt verfügbar: https://bit.ly/Ratgeber6_Lebensmittel
Gesunde und abwechslungsreiche Ernährung, und zwar täglich. Dieses Buch enthält
– Liste top Lebensmittel
– Einkaufszettel
– Ernährungsmuster zum Muskelaufbau und Abnehmen
– und vieles vieles mehr
Nutzen Sie jetzt die Chance. Eine neue LIMITIERTE AUFLAGE jetzt verfügbar.
Viele Grüße
Dr. Tobias Weigl
Ratgeber DIE BESTEN LEBENSMITTEL: https://bit.ly/Ratgeber6_Lebensmittel
Eben bestellt, freu mich schon auf den Inhalt. Jetzt Frage ich mich nur, ob nicht der andere Ratgeber .. Immunsystem noch besser wäre? Oder was sind die Unterschiede?
Könnten Sie ein Video machen über Übersäuerung vom Körper. Hilft da basisch zu essen?
Vielen Dank Herr Dr. Weigl, gibt keinen besseren, wichtigeren YouTube Kanal!
Hab nie viel Alkohol getrunken.. trinke pro Monat vielleicht mal 1/8 Liter Weißwein.
Mein Vater war Alkoholiker, der auch gewalttätig war und meine Mutter z.b. durch eine Glastür geschubst hat, ohne Schuhe auf die Strasse geschickt etc. meine Mutter hat deswegen auch einen Selbstmordversuch begangen.Als ich 7 Jahre war, und meine Mutter ihn verlassen hat, hat er sich das Leben genommen. Wenige Jahre später hat sich meine Mutter wieder einen Freund gesucht, der Alkoholiker war😪, mit ihm war sie dann den Rest ihres Lebens zusammen. Er war zwar nicht gewalttätig, aber sehr launisch und aggressiv. Ständig hat er sie belogen wegen seiner Trinkerei. Für Kinder ist so eine ständig angespannte und aggressive Stimmung in der Familie sehr schädlich, finde ich. Ich war sehr lange zurückhaltend und schüchtern, hab mir nichts zugetraut und wollte nie anecken. Aufgrund der schlimmen Erfahrungen trinke ich schon lange gar keinen Alkohol und mir fehlt auch nichts.😛
Kann ich so bestätigen. Meine Erfahrungen waren zwar nicht so extrem aber ich glaube gefühlt haben wir uns ähnlich 😉
Ich kann das sehr gut nachempfinden. Meinen Vater kannte ich in meiner Kindheit nur alkoholisiert. Man hielt sich bedeckt und fiel am besten nicht in den Fokus seiner Aufmerksamkeit. Das hat mich bis heute sehr geprägt und viel Mühe gekostet wieder Vetrauen zu können. Den Alkohol habe ich darum aber auch sehr schnell ganz ausgelassen 🙂
War das bei Euch auch so, dass es an Weihnachten immer besonders schlimm war mit den Aggressionen? Ich kann mich eigentlich nicht an schöne Feiertage erinnern. @@Daniel-td2hl
es tut mir aufrichtig leid, dass du das alles miterleben musstest! ich hoffe du hast schon heilung gefunden oder findest sie noch!
Kann ich genau so nachvollziehen. Habe beide Eltern an den Alkohol verloren, Kindheit war beschissen: beide ständig voll, aggressiv, immer am streiten, nie war Geld für irgendwas anderes außer Alkohol da. Keine Schulbücher, wenn dann vergammelte vom Flohmarkt, abgetragene, von älteren Cousins verebte Klamotten, keine Urlaube.
Bereits als Kind habe ich mir geschworen: ich rühre den Mist nicht an, ich will so nicht enden. Und genau so habe ich es gemacht. Nie Alkohol getrunken, mir fehlt nichts. Freunde und Verwandte wissen und respektieren das, vor anderen rechtfertige ich mich nicht. Bekomme manchmal mitleidige Blicke von Kellnern wenn ich nur Wasser bestelle 😉
Mir ist auch aufgefallen, dass man einen Alkohol Verzicht deutlich mehr erklären muss, als wenn man sternhagelvoll durch die Gegend läuft. Seit Januar habe ich den Konsum fast auf Null reduziert und es geht mir gut.
Kann ich nicht bestätigen. Überall wo ich bin, egal wo oder in der Arbeit oder so, gibt immer Leute die nicht trinken und dumm herum labern tut mal jemand, aber dass man sich erklären muss. Kann ich nicht bestätigen
@@patmanpatmansonist halt von Mensch zu Mensch und Bundesland unterschiedlich.
Auch ich kann das nicht bestätigen und ich komme aus Bayern und musste mich noch NIE erklären weder auf Fest noch sonstwo
Kann jch auch nicht sagen. Es wird doch immer wieder über Mütter oder besonders Väter geredet, die öfters mal was trinken und nie über Leute die nichts trinken.
Kollege von mir trinkt auch Gehversuche mal was ubd als seine Frau weg ist, hat jeder geredet, es würdest Alkohol liegen und es wird immer wieder über Leute geredet, die trinken. Leute die gar nichts trinken, werden meist einfach akzeptiert
Wenn mir Alkohol angeboten wird, sage ich nicht nein, ich trinke keinen Alkohol, sondern ich sage:“ Ich nehme gern ein Glas Wasser“. Damit entfällt jegliche Erklärung. Und falls doch diese notwendig ist, wird glücklich auf eine genetische Unverträglichkeit des Alkohols hingewiesen.
Wie ich diesen Kanal einfach liebe!!! Seit einem halben Jahr ernähre ich mich erheblich gesünder als vorher und lege mehr wert auf meine Gesundheit. Daher schaue ich mir regelmäßig Ihre Videos an. Egal ob es ums Fasten geht, oder Ernährungsthemen, oder was man sonst so wissen möchte über die eigene Gesundheit – Hier findet man es. Top! Weiter so. Beste Grüße aus Köln 🙂
Ich habe mich im Januar 2023 dazu entschieden keinen Alkohol mehr zu trinken. Und es war die beste Entscheidung!
In Traubensaft ist Alkohol
Ich bin leider Alkoholkrank oder das was man klassisch Alkoholiker nennt … Für mich gibt es nur 2 Möglichkeiten, Leben ohne Alkohol oder Sterben mit Alkohol. Ich bin nun 10 Jahre trocken (habe damals einen Entzug im Krankenhaus gemacht) und was damals der Alkohol für mich war ist ist heute der Sport oder allgemein die Bewegung. Vielleicht ist das eine Suchtverlagerung aber es lebt sich so besser als damals!
Stark!
Respekt! Ich habe vor jedem hohe Achtung, der es schafft, aus der Sucht trocken zu werden!
Respekt 🎉
💚🍀
Du kannst sehr stolz auf sich sein, Alkohol macht soviel kaputt und stark das du es geschafft hast, ohne diesen Zellgift zu leben. Super…
Ich sage immer einfach, dass ich schon genug getrunken habe. Hat bis jetzt immer gut geklappt 🙂
Gutes Argument 👍
ich sehe das Video heute nicht zu Ende aber ich finde die Message gut. ich trinke schon lange keinen Alkohol mehr. außerdem habe ich auch mit Rauchen aufgehört und gehe somit den meisten Partys aus dem Weg um passives Rauchen zu vermeiden. damit hat sich mein Freundeskreis deutlich verkleinert weil offensichtlich rauchen und saufen für viele im Vordergrund steht und sie die ganze Woche arbeiten gehen nur damit sie sich am Wochenende richtig einen Bechern können. ich konnte Alkohol noch nie besonders leiden aber auch ich war mal jung. ich bin jetzt 34 also eigentlich immer noch jung. ich habe mich aus gesundheitlichen Gründen für einen veganen Lebensstil entschieden und habe mit dem Rauchen aufgehört und werde nie wieder einen Tropfen Alkohol anfassen. für mich ist Alkohol eine starke unterschätzte Droge und ich benötige sie nicht ich kann auch so Spaß haben. und auf die ganzen sogenannten „Freunde“ bei denen saufen und Party machen im Vordergrund steht kann ich auch getrost verzichten. ich werde meine Lebensziel beibehalten und dem Fokus weiter dem Sport und meiner Familie widmen. ansonsten schließe ich mich sowieso bei den meisten gesellschaftlichen Dingen aus weil ich die meisten Sachen einfach anders sehe und ehrlich gesagt widert mich die Gesellschaft und wie sie sich entwickelt hat auch ein wenig an. ich mache weiter in Ruhe meine Gains!
ich habe den Text bei google übersetzer eingesprochen damit ich nicht so viel schreiben muss deshalb übernehme ich für rechtschreib- und Grammatikfehler keine Verantwortung.
Seit 2 Jahren abstinent dank einem Ihrer Videos!
Wow, das ist klasse! Sie können sehr stolz auf sich sein. Ich ziehe meinen Hut. Das erfordert viel Stärke. 😊
Stark!
Tolles Video,
Ich habe früher aus Gewohnheit, oder wenn man es einfach so machte mit anderen Alkohol getrunken, seit einiger Zeit trinke ich jetzt keinen Alkohol mehr, und vermisse es gar nicht, und bin dann am nächsten Tag immer fitter.
Danke für diesen wertvollen Beitrag 👍 Ich habe meinen Alkoholkonsum seit Januar nach einer Basenfastenwoche drastisch reduziert…nur noch ab und zu, meist am Wochenende ein Glas Wein….und es geht mir sehr gut!
Kürzlich im Restaurant:
„Hier noch die Weinkarte.“
„Ich trinke keinen Alkohol. Gerne nehme ich aber ein alkoholfreies Bier.“
„Das ist kein Problem.“
Das alles mit einem ehrlichen, freundlichen Lächeln.
Gerne komme ich wieder.
Anfang Oktober werden es 3 Jahre komplett ohne Alkohol… spontan angefangen, beste Entscheidung… trotz kommentare und großen augen ..man muss sich nur konsequent durchsetzen ..der positive Effekt ist echt der Wahnsinn..👍😎
Seit über einem Jahr keinen Tropfen Alkohol. Die physischen und psychischen Folgen von Alkohol werden maßlos unterschätzt. Länger zurückliegende Fehltritte und unangemessenes Verhalten durch Alkohol haben mich zum Nachdenken gebracht. Mit der Geburt meines Kindes habe ich dann meinen Konsum (der völlig überschaubar war) trotzdem hinterfragt. Will meinem Kind ein Vorbild sein.
freut mich zu lesen, dass du so reflektiert bist! für dich selber, wie auch für dein kind. ihr könnt davon nur an lebensqualität gewinnen!
Danke, dass dieses Thema so klar angesprochen und mit Gründen unterlegt wurde. Trinke seit geraumer Zeit keinen Alkohol mehr und erlebe immer wieder, wie Leute von mir „verlangen“, dass ich mich rechtfertigen „muss“. Die Gründe Sport und Priorität auf gesundem Schlaf werden von der Mehrheit sehr gut akzeptiert. Weniger Akzeptanz zeigen hingegen Menschen, bei denen ich davon ausgehe, dass sie ein Problem mit (beziehungsweise ohne) Alkohol haben. Die brauchen Mitstreiter und fühlen sich angegriffen, wenn jemand nicht trinkt. Da am besten umdrehen, gehen und Kontakt einschränken oder beenden.