@@f.k.5548Das ist klar. Es war aber die Rede davon, dass man in Stufen abnimmt. Etwas abnehmen, halten, abnehmen, halten…
Darauf bezieht sich meine Frage.
So lange bis du dich wieder bereit fühlst ein Kaloriendefizit durchhalten zu können. Abnehmen bedeutet Stress welcher mit der Zeit immer mehr wird, beim Gewicht halten geht es nur darum dem Körper so lange eine Pause zu gönnen und genug Stress abzubauen um wieder abnehmen zu können.
Was mir geholfen hat sind konkrete Regeln und Routinen:
– Frühstück streichen, hatte eh morgens nie Hunger, daher gibt’s erst um 12 zur Pause was zu Essen
– Mo-Fr gibt’s um 12 nur Magerquark mit Früchten und am Wochenende dann Brot oder Brötchen mit Nutella, Marmelade und Co.
– Mo-Do nur Wasser/Tee/Schwarzen Kaffee als Getränk, am Wochenende gerne auch die Cola Zero, alkoholosche Getränke wie Bier oder sonstwas.
– Gleiches gilt für Chips, Schoki, Kuchen und sonstiges, diese nur am Wochenende
– Beim Abendessen grob die Kalorien tracken, sodass ich auf meine gewünschte Kalorienanzahl komme
– Fleisch nur am Wochenende
Ist natürlich nicht für jeden was, aber hier muss jeder individuell schauen, wie er seine Ernährung so anpassen kann, dass er im Alltag damit klar kommt.
So passt es auf jeden Fall für mich und ich kann mir auch mal in einer Woche ohne Probleme Pommes und Pizza gönnen.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, im Urlaub oder an Geburtstagen werden natürlich auch Ausnahmen gemacht. 🙂
Frühstück streichen ist doch das dümmste was man tun kann. Und dann sparst du extrem in der Woche, wo du eigentlich Leistungsbereitschaft benötigst und ballerst dir am Wochenende die Nutella rein. What the F. Bei deinen 300kcal bis 18 Uhr will ich nicht das Abendbrot sehen was du hier wohl aus Gründen nicht erzählst
@@MountMatze Hab morgens keinem Hunger, kommt erst so ab 10/11 und dann kann ich auch bis 12 warten.
Hab keinen körperlich anstrengenden Job, da reicht das von der Energie. Vor Sport, Handwerk oder sonstwas am Wochenende oder Urlaub frühstücke ich je nach dem.
Abends gibt’s dann so 1600-1800 Kcal. Unter der Woche eher was weniger, dafür am Wochenende was mehr.
Für mich passt es so, ich komme damit seit ein paar Jahren klar und falls ich abnehmen oder zu nehmen möchte, kann ich das über mein Abendessen regeln und da es einfach erhöhen oder reduzieren.
Aber wie schon geschrieben, da muss jeder finden, was zu ihm passt.
@@MountMatze Frühstück weglassen wird von vielen Experten mittlerweile empfohlen, entspricht dem Intervallfasten, je nach dem wann man dann isst, 16/8 oder 18/6. Energie hat man genug. Dass das Frühstück so wichtig sein soll ist schlichtweg ein Mythos.
Mein Hauptgrund für das Abnehmen vor mittlerweile knapp 10 Jahren (wie die Zeit vergeht…) war, dass ich eines Tages eine 99,x kg (bei 1,82m Größe) auf der Waage gesehen und in dem Moment entschieden habe „die 100kg will ich nicht überschreiten“. Mit meiner damaligen Ernährungsweise wäre das wohl unausweichlich gewesen und von daher habe ich mich von Anfang an mit selbiger auseinander gesetzt. Das hat dazu geführt, dass ich mit dem Jojo-Effekt tatsächlich nie in Berührung gekommen bin. Natürlich ging es auch mal an einigen Stellen wieder einige Kilos nach oben, aber in den Bereich der „hohen 90kg“ bin ich dabei nie wieder gekommen.
Ich würde daher noch ein bisschen zum Video ergänzen:
Stichwort Bestandsaufnahme: hier würde ich nicht nur das Gewicht betrachten, sondern auch (und vielleicht mehr) den Speiseplan. Ich habe früher nach JEDEM Mittagessen einen Nachtisch gegessen (in der Kantine Pudding/Joghurt/was es halt so gab und zu Hause meist einen Schokoriegel). Außerdem viele „leere Kalorien“ in Form von Softdrinks.
Stichwort ans Ende denken (überschneidet sich auch mit Tipp 6): da die Aussage kam „mehr Gemüse statt einfache Kohlenhydrate“: ich habe relativ früh den Spruch aufgeschnappt „wer während einer Diät hungert, macht was falsch“. Ich hatte daher eigentlich immer eine Form von Gemüse als Snack zuhause. Da mögen viele vielleicht denken „das ist doch kein Vergleich zu einem Schokoriegel“, aber letztlich geht es da einfach nur darum etwas zu finden, was man auch gerne isst. Wenn ich davon lese, dass Leute eine Woche nur Kohlsuppe als Diät essen, wundert es mich nicht, dass dann ein Jojo-Effekt auftritt… Ich esse gerne Kohl und bestimmt auch als Suppe. Aber eine Woche? Warum?
Bin mittlerweile seit gut fünf Jahren im 7x kg Bereich (je nach Lust und Laune beim Essen mal am unteren und mal am oberen Ende des Bereichs 😄). Verstehe daher auch nie die oft propagierte Aussage, dass der Körper ein einmal erreichtes Gewicht versucht wieder zu erlangen.
Das Thema ist wirklich sehr aktuell in unserer Gesellschaft, danke für Ihre Arbeit und alle Tipps.
Sie bringen immer das so interessant und kreativ rüber.
Welches Thema mich auch sehr interessieren würde, ist wie sich hormonelle Dysbalance sowohl bei Frauen als auch bei Männern auf Gewicht bzw. Übergewicht auswirkt und was man da dagegen unternehmen könnte. Wäre sehr dankbar, wenn Sie vll mal zu dem Thema ein Video machen würden
Hab dieses Jahr angefangen meine Ernährung umzustellen. Was mir bisher geholfen hat: selbst mehr kochen, mehr Protein (ohne den Pulvermist) und Hafer. Ich hatte es mehrmals gehört, dass man damit die Süße etwas abgewöhnen kann (natürlich nur, wenn man den Hafer nicht zuckert 😉 ). Tatsächlich habe ich (abgesehen von der Periode) keine Probleme mit gelegentlichen Essanfällen mehr. Die hatte ich 2-3 Mal im Monat. Die sind komplett weg und die während der Periode sind schwächer…auch weil ich dann eher zu dunkler Schokolade greife. Aber auch das Innehalten und überlegen, ob man aus Langeweile essen will oder tatsächlich Hunger hat, hilft. 12 Kilo sind schon weg. Ziel sind weitere 27, damit ich nicht mehr als adipös gelte. Ich mache aber langsam und verzichte nicht zu viel. Oh und ich mache auch mehr Sport. Hat aber wrniger mit abnehmen sondern mit anderen gesundheitlichen Problemen zu tun, wegen denen ich auch meine Ernährung umgestellt habe. Abnehmen ist erst mein Ziel, seit ich sehe, dass das ein positiver Nebeneffekt ist.
Ach und ich tracke meine Kalorien. Kann ich am Anfang jeden empfehlen. Ich war schockiert, wie viel manche Lebensmittel habrn 🫣 Aber ein Leben lang machen will ich das nicht
@@petehome Ich rede nur von den teuren Proteinpulvern mit oder ohne extra Geschmacksrichtungen. Find ich unnötig. Ich tracke ja momentan, was ich zu mir nehme und an den meisten Tagen sieht meine Proteinaufnahme sehr gut aus. Außerdem sind in denen mit Geschmack Süßstoffe drin. Die versuche ich generell zu vermeiden, weil die auch zu Heißhungerattacken führen können. Ich versuche mehr auf die natürlichere Schiene zu gehen (ganz natürlich wirds nicht, aber wenn’s weniger Hochverarbeitetes ist, reicht mir das schon)
Hallo Frau Dr. Fischer.
Ich habe inzwischen die 60 überschritten und darf vor allem aus gesundheitlichen Gründen sehr gern abnehmen. Naja, und besser aussehen tuts denn auch noch😊
Auf was darf ich denn dabei achten. Gibt es für dieses Alter andere Richtlinien als bei den jüngeren?
Haben Sie darüber vielleicht auch schon ein Video gemacht?
Ich darf noch anmerken, dass ich einen körperlich und psychisch anstrengenden Job habe.
Èinen schönen Abend noch🙂
Ohne das Video gesehen zu haben würde ich generell keine Diät empfehlen, sondern eine Ernährungsumstellung.
Gewicht abnehmen bzw. Gewicht halten ist kein Sprint sondern ein Marathon
Sehr charmante Einspieler – sieht aus, als wenn es Spass gemacht hätte die zu produzieren.
Inhaltlich ist das Video auch klasse, finde ich.
Statt Schoggi und dergleichen, gönne ich mir gerne Abwechslung, nen neuen Käse, et c. und „luxuriöses“ wie Waldbeeren statt immer nur Äpfel und Weintrauben,.. kleine Extras, wie frische Oliven und getrocknete Tomaten, zum allabendlichen Tomatensalat, kurz: für jede Mahlzeit etwas, auf das ich mich mehr freue, als auf Süsskram.
Ich würd gerne wissen, wie Frau das während der Menopause machen soll. Denn so wie ich mich momentan bewege und esse (über einen längeren Zeitraum schon) passiert bei mir nicht wirklich viel was das Gewicht angeht. Früher wären da tatsächlich schon einige Kilos gepurzelt.
Bis jetzt finde ich wirklich gar nichts positives an diesen Scheiss Wechseljahren!
Ich finde es immer spannend dass bei Stress Dinge empfohlen werden die Zeit bedürfen , oftmals ist es ja das Wesen von Stress dass man gerade keine Zeit hat .
Hallo Dr.Julia,
ich habe schon viele Diäten gemacht, alle Crash diäten. Da ich die meiste Zeit meines Lebens in Nord Amerika gelebt habe, und obendrein Trucker gewesen bin und 7 Tage die Woche fast immer gefahren bin, also so um die 12 Stunden im Schnitt.
Dazugekommen sind die vielen fettreichen Lebensmittel, die obendrein noch im Zucker gelagert werden, habe ich sehr schnell an Gewicht zugenommen, da ja auch keine Zeit und Lust zum Bewegen mehr vorhanden war.
Lange Rede, kurzer Sinn, Gewicht ist nach den Crash Diäten immer wieder raufgesprungen.
Jetzt , wo ich wieder in Deutschland bin, habe ich total die Essgewohnheiten umgestellt, was heißt, keinen Zucker mehr, auch keine Industriellen Produkte, nur noch frisches aus der eigenen Küche.
Und natürlich 3 bis 4 mal in die Muckibude. Gleichzeitig mache ich täglich das 16/8 Intervall Fasten.
Im Januar habe ich 128 Kg bei 1.80 gewogen, bin jetzt bereits auf 85 Kg herunter, ich kann wieder 5000 laufen, meine Arme schlafen nicht mehr ein nachts, und ich habe sehr viel Energie zurückgewonnen.
Bei den „10 Kilo in 10 Tagen“ musste ich herzhaft lassen. Das würde in etwa einem täglichen Kaloriendefizit von 6000 kCal entsprechen…
Ich selbst habe gerade seit Jahresbeginn 16 kg abgenommen. Hier meine Tipps:
1. Im Alltag nicht ans Essen denken, sondern an die Nahrungsaufnahme. Welche Nährstoffe möchte ich meinem Körper wann zuführen? Um so schöner ist es dann mal mit Freunden Essen zu gehen.
2. Keine Diät anfangen, sondern eine Ernährungsumstellung durchführen. Also von Anfang an die nachhaltige Umsetzbarkeit in den Mittelpunkt stellen.
3. Realistisch sein. 50 Kilo Übergewicht, die man sich in Jahren und Jahrzehnten angefuttert hat, verschwinden nicht in Tagen oder Wochen.
4. Eigenverantwortung, Eigenverantwortung, Eigenverantwortung! Ich selbst bin für meine Ernährung und mein Körpergewicht verantwortlich. Nicht die Lebensmittelindustrie, nicht meine Eltern, nicht die Aktionsflächen bei Aldi oder die Kantine in meinem Betrieb, sondern einzig und allein ich selbst.
5. Proteingehalt der Nahrung hochhalten. Zur Not auch mit Pulvern. Dann aber nur ohne Aromen. Viele der Süßstoffe werden in der Tiermast eingesetzt um den Appetit / die Nahrungsaufnahme zu erhöhen. Nase zu und durch. 😉
6. Hanteltraining. Zusammen mit 5. verhindert es effektiv den angesprochenen Verlust von Muskelmasse.
7. Ausdauertraining im Bereich des maximalen absoluten Fettsäureumsatzes (Suchbegriffe: Zone 2, FatMax, LIT,…). Je nach Fitness gerne auch morgens nüchtern (vorsichtig herantasten). Füllt man die KH-Speicher anschließend vernünftig auf, vermisst der Körper das zusätzlich verbrannte Fett nicht weiter.
8. Keine Fertiggerichte oder ähnlichen Pseudonahrungsmüll. Neben den vielen Kalorien, Zuckern und gesättigten Fettsäuren sind die meisten dieser Dinge auch noch darauf hin ausgelegt, dass man weit über den Sättigungspunkt hinaus isst.
Wie lang sollte die Stufe „Gewicht halten“ vor dem nächsten Abnehmen sein?
Gewicht halten sollte nach dem Abnehmen schon lebenslänglich sein.. Irgendwann hat man ja sein Wunschgewicht erreicht.
@@f.k.5548Das ist klar. Es war aber die Rede davon, dass man in Stufen abnimmt. Etwas abnehmen, halten, abnehmen, halten…
Darauf bezieht sich meine Frage.
So lange bis du dich wieder bereit fühlst ein Kaloriendefizit durchhalten zu können. Abnehmen bedeutet Stress welcher mit der Zeit immer mehr wird, beim Gewicht halten geht es nur darum dem Körper so lange eine Pause zu gönnen und genug Stress abzubauen um wieder abnehmen zu können.
Was mir geholfen hat sind konkrete Regeln und Routinen:
– Frühstück streichen, hatte eh morgens nie Hunger, daher gibt’s erst um 12 zur Pause was zu Essen
– Mo-Fr gibt’s um 12 nur Magerquark mit Früchten und am Wochenende dann Brot oder Brötchen mit Nutella, Marmelade und Co.
– Mo-Do nur Wasser/Tee/Schwarzen Kaffee als Getränk, am Wochenende gerne auch die Cola Zero, alkoholosche Getränke wie Bier oder sonstwas.
– Gleiches gilt für Chips, Schoki, Kuchen und sonstiges, diese nur am Wochenende
– Beim Abendessen grob die Kalorien tracken, sodass ich auf meine gewünschte Kalorienanzahl komme
– Fleisch nur am Wochenende
Ist natürlich nicht für jeden was, aber hier muss jeder individuell schauen, wie er seine Ernährung so anpassen kann, dass er im Alltag damit klar kommt.
So passt es auf jeden Fall für mich und ich kann mir auch mal in einer Woche ohne Probleme Pommes und Pizza gönnen.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, im Urlaub oder an Geburtstagen werden natürlich auch Ausnahmen gemacht. 🙂
Fleisch kann man essen, wann man möchte.
Frühstück streichen ist doch das dümmste was man tun kann. Und dann sparst du extrem in der Woche, wo du eigentlich Leistungsbereitschaft benötigst und ballerst dir am Wochenende die Nutella rein. What the F. Bei deinen 300kcal bis 18 Uhr will ich nicht das Abendbrot sehen was du hier wohl aus Gründen nicht erzählst
@@MountMatze Hab morgens keinem Hunger, kommt erst so ab 10/11 und dann kann ich auch bis 12 warten.
Hab keinen körperlich anstrengenden Job, da reicht das von der Energie. Vor Sport, Handwerk oder sonstwas am Wochenende oder Urlaub frühstücke ich je nach dem.
Abends gibt’s dann so 1600-1800 Kcal. Unter der Woche eher was weniger, dafür am Wochenende was mehr.
Für mich passt es so, ich komme damit seit ein paar Jahren klar und falls ich abnehmen oder zu nehmen möchte, kann ich das über mein Abendessen regeln und da es einfach erhöhen oder reduzieren.
Aber wie schon geschrieben, da muss jeder finden, was zu ihm passt.
@@MountMatze Frühstück weglassen wird von vielen Experten mittlerweile empfohlen, entspricht dem Intervallfasten, je nach dem wann man dann isst, 16/8 oder 18/6. Energie hat man genug. Dass das Frühstück so wichtig sein soll ist schlichtweg ein Mythos.
8:55 bin so ich und musste direkt schmunzeln. 🤣🤣🤣
Mein Hauptgrund für das Abnehmen vor mittlerweile knapp 10 Jahren (wie die Zeit vergeht…) war, dass ich eines Tages eine 99,x kg (bei 1,82m Größe) auf der Waage gesehen und in dem Moment entschieden habe „die 100kg will ich nicht überschreiten“. Mit meiner damaligen Ernährungsweise wäre das wohl unausweichlich gewesen und von daher habe ich mich von Anfang an mit selbiger auseinander gesetzt. Das hat dazu geführt, dass ich mit dem Jojo-Effekt tatsächlich nie in Berührung gekommen bin. Natürlich ging es auch mal an einigen Stellen wieder einige Kilos nach oben, aber in den Bereich der „hohen 90kg“ bin ich dabei nie wieder gekommen.
Ich würde daher noch ein bisschen zum Video ergänzen:
Stichwort Bestandsaufnahme: hier würde ich nicht nur das Gewicht betrachten, sondern auch (und vielleicht mehr) den Speiseplan. Ich habe früher nach JEDEM Mittagessen einen Nachtisch gegessen (in der Kantine Pudding/Joghurt/was es halt so gab und zu Hause meist einen Schokoriegel). Außerdem viele „leere Kalorien“ in Form von Softdrinks.
Stichwort ans Ende denken (überschneidet sich auch mit Tipp 6): da die Aussage kam „mehr Gemüse statt einfache Kohlenhydrate“: ich habe relativ früh den Spruch aufgeschnappt „wer während einer Diät hungert, macht was falsch“. Ich hatte daher eigentlich immer eine Form von Gemüse als Snack zuhause. Da mögen viele vielleicht denken „das ist doch kein Vergleich zu einem Schokoriegel“, aber letztlich geht es da einfach nur darum etwas zu finden, was man auch gerne isst. Wenn ich davon lese, dass Leute eine Woche nur Kohlsuppe als Diät essen, wundert es mich nicht, dass dann ein Jojo-Effekt auftritt… Ich esse gerne Kohl und bestimmt auch als Suppe. Aber eine Woche? Warum?
Bin mittlerweile seit gut fünf Jahren im 7x kg Bereich (je nach Lust und Laune beim Essen mal am unteren und mal am oberen Ende des Bereichs 😄). Verstehe daher auch nie die oft propagierte Aussage, dass der Körper ein einmal erreichtes Gewicht versucht wieder zu erlangen.
Kämpfst du auch mit dem Jo-Jo-Effekt? Was hilft dir, dein Gewicht zu halten?
Das Thema ist wirklich sehr aktuell in unserer Gesellschaft, danke für Ihre Arbeit und alle Tipps.
Sie bringen immer das so interessant und kreativ rüber.
Welches Thema mich auch sehr interessieren würde, ist wie sich hormonelle Dysbalance sowohl bei Frauen als auch bei Männern auf Gewicht bzw. Übergewicht auswirkt und was man da dagegen unternehmen könnte. Wäre sehr dankbar, wenn Sie vll mal zu dem Thema ein Video machen würden
Tolles Thema 👍😃 Dankeschön 🍀🌞
Gern! ☺️
Einmal pro Woche auf die Waage! Rutscht sie ein Kilo nach oben….etwas aufpassen und nach 18:00 nichts mehr essen…..
Hab dieses Jahr angefangen meine Ernährung umzustellen. Was mir bisher geholfen hat: selbst mehr kochen, mehr Protein (ohne den Pulvermist) und Hafer. Ich hatte es mehrmals gehört, dass man damit die Süße etwas abgewöhnen kann (natürlich nur, wenn man den Hafer nicht zuckert 😉 ). Tatsächlich habe ich (abgesehen von der Periode) keine Probleme mit gelegentlichen Essanfällen mehr. Die hatte ich 2-3 Mal im Monat. Die sind komplett weg und die während der Periode sind schwächer…auch weil ich dann eher zu dunkler Schokolade greife. Aber auch das Innehalten und überlegen, ob man aus Langeweile essen will oder tatsächlich Hunger hat, hilft. 12 Kilo sind schon weg. Ziel sind weitere 27, damit ich nicht mehr als adipös gelte. Ich mache aber langsam und verzichte nicht zu viel. Oh und ich mache auch mehr Sport. Hat aber wrniger mit abnehmen sondern mit anderen gesundheitlichen Problemen zu tun, wegen denen ich auch meine Ernährung umgestellt habe. Abnehmen ist erst mein Ziel, seit ich sehe, dass das ein positiver Nebeneffekt ist.
Ach und ich tracke meine Kalorien. Kann ich am Anfang jeden empfehlen. Ich war schockiert, wie viel manche Lebensmittel habrn 🫣 Aber ein Leben lang machen will ich das nicht
Wieso Pulvermist? Ist Mehl auch Pulvermist?
@@petehome Ich rede nur von den teuren Proteinpulvern mit oder ohne extra Geschmacksrichtungen. Find ich unnötig. Ich tracke ja momentan, was ich zu mir nehme und an den meisten Tagen sieht meine Proteinaufnahme sehr gut aus. Außerdem sind in denen mit Geschmack Süßstoffe drin. Die versuche ich generell zu vermeiden, weil die auch zu Heißhungerattacken führen können. Ich versuche mehr auf die natürlichere Schiene zu gehen (ganz natürlich wirds nicht, aber wenn’s weniger Hochverarbeitetes ist, reicht mir das schon)
Danke für Info tolle Tema 😅😅😅
Hallo Frau Dr. Fischer.
Ich habe inzwischen die 60 überschritten und darf vor allem aus gesundheitlichen Gründen sehr gern abnehmen. Naja, und besser aussehen tuts denn auch noch😊
Auf was darf ich denn dabei achten. Gibt es für dieses Alter andere Richtlinien als bei den jüngeren?
Haben Sie darüber vielleicht auch schon ein Video gemacht?
Ich darf noch anmerken, dass ich einen körperlich und psychisch anstrengenden Job habe.
Èinen schönen Abend noch🙂
Hallo liebe Regina,
wenn du individuelle Beratung wünschst, wende dich gerne an einen Ernährungsmediziner in deiner Region. Passende findest du unter: http://www.bdem.de
Für einen Überblick zu dem Methoden kannst du dich hier belesen: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Gesund-abnehmen-bei-Adipositas-durch-Ernaehrungsumstellung,adipositas152.html
Herzliche Grüße! ☺️
Ohne das Video gesehen zu haben würde ich generell keine Diät empfehlen, sondern eine Ernährungsumstellung.
Gewicht abnehmen bzw. Gewicht halten ist kein Sprint sondern ein Marathon
Weise Worte.😅
Wichtiges Thema. Danke!
Sehr charmante Einspieler – sieht aus, als wenn es Spass gemacht hätte die zu produzieren.
Inhaltlich ist das Video auch klasse, finde ich.
Statt Schoggi und dergleichen, gönne ich mir gerne Abwechslung, nen neuen Käse, et c. und „luxuriöses“ wie Waldbeeren statt immer nur Äpfel und Weintrauben,.. kleine Extras, wie frische Oliven und getrocknete Tomaten, zum allabendlichen Tomatensalat, kurz: für jede Mahlzeit etwas, auf das ich mich mehr freue, als auf Süsskram.
Gute Info danke
Ich würd gerne wissen, wie Frau das während der Menopause machen soll. Denn so wie ich mich momentan bewege und esse (über einen längeren Zeitraum schon) passiert bei mir nicht wirklich viel was das Gewicht angeht. Früher wären da tatsächlich schon einige Kilos gepurzelt.
Bis jetzt finde ich wirklich gar nichts positives an diesen Scheiss Wechseljahren!
Ich finde es immer spannend dass bei Stress Dinge empfohlen werden die Zeit bedürfen , oftmals ist es ja das Wesen von Stress dass man gerade keine Zeit hat .
Hallo Dr.Julia,
ich habe schon viele Diäten gemacht, alle Crash diäten. Da ich die meiste Zeit meines Lebens in Nord Amerika gelebt habe, und obendrein Trucker gewesen bin und 7 Tage die Woche fast immer gefahren bin, also so um die 12 Stunden im Schnitt.
Dazugekommen sind die vielen fettreichen Lebensmittel, die obendrein noch im Zucker gelagert werden, habe ich sehr schnell an Gewicht zugenommen, da ja auch keine Zeit und Lust zum Bewegen mehr vorhanden war.
Lange Rede, kurzer Sinn, Gewicht ist nach den Crash Diäten immer wieder raufgesprungen.
Jetzt , wo ich wieder in Deutschland bin, habe ich total die Essgewohnheiten umgestellt, was heißt, keinen Zucker mehr, auch keine Industriellen Produkte, nur noch frisches aus der eigenen Küche.
Und natürlich 3 bis 4 mal in die Muckibude. Gleichzeitig mache ich täglich das 16/8 Intervall Fasten.
Im Januar habe ich 128 Kg bei 1.80 gewogen, bin jetzt bereits auf 85 Kg herunter, ich kann wieder 5000 laufen, meine Arme schlafen nicht mehr ein nachts, und ich habe sehr viel Energie zurückgewonnen.
Bei den „10 Kilo in 10 Tagen“ musste ich herzhaft lassen. Das würde in etwa einem täglichen Kaloriendefizit von 6000 kCal entsprechen…
Ich selbst habe gerade seit Jahresbeginn 16 kg abgenommen. Hier meine Tipps:
1. Im Alltag nicht ans Essen denken, sondern an die Nahrungsaufnahme. Welche Nährstoffe möchte ich meinem Körper wann zuführen? Um so schöner ist es dann mal mit Freunden Essen zu gehen.
2. Keine Diät anfangen, sondern eine Ernährungsumstellung durchführen. Also von Anfang an die nachhaltige Umsetzbarkeit in den Mittelpunkt stellen.
3. Realistisch sein. 50 Kilo Übergewicht, die man sich in Jahren und Jahrzehnten angefuttert hat, verschwinden nicht in Tagen oder Wochen.
4. Eigenverantwortung, Eigenverantwortung, Eigenverantwortung! Ich selbst bin für meine Ernährung und mein Körpergewicht verantwortlich. Nicht die Lebensmittelindustrie, nicht meine Eltern, nicht die Aktionsflächen bei Aldi oder die Kantine in meinem Betrieb, sondern einzig und allein ich selbst.
5. Proteingehalt der Nahrung hochhalten. Zur Not auch mit Pulvern. Dann aber nur ohne Aromen. Viele der Süßstoffe werden in der Tiermast eingesetzt um den Appetit / die Nahrungsaufnahme zu erhöhen. Nase zu und durch. 😉
6. Hanteltraining. Zusammen mit 5. verhindert es effektiv den angesprochenen Verlust von Muskelmasse.
7. Ausdauertraining im Bereich des maximalen absoluten Fettsäureumsatzes (Suchbegriffe: Zone 2, FatMax, LIT,…). Je nach Fitness gerne auch morgens nüchtern (vorsichtig herantasten). Füllt man die KH-Speicher anschließend vernünftig auf, vermisst der Körper das zusätzlich verbrannte Fett nicht weiter.
8. Keine Fertiggerichte oder ähnlichen Pseudonahrungsmüll. Neben den vielen Kalorien, Zuckern und gesättigten Fettsäuren sind die meisten dieser Dinge auch noch darauf hin ausgelegt, dass man weit über den Sättigungspunkt hinaus isst.